Hallo alle zusammen, nach dem ich mir das neue PMR/Freenet-Kombi-Gerät Tecom Duo-C von Team bestellt und geliefert bekommen habe, möchte ich euch meine Erfahrungen mit dem Gerät hier mitteilen. Nach dem auspacken und zusammensetzen der einzelnen Komponenten habe ich das Gerät eingeschaltet und mich begrüßte ein schönes blaues Display und teilte mir eine vorhandene Spannung von 8,2V mit. Kurz darauf teilte mir der Herr der im Gerät sitzt mit einer kräftigen Stimme mit, dass das Gerät nun eingeschaltet ist und auf Kanal soundso eingestellt ist. Super, also der Akku mit seinen 7,4V/1600mAh war also gut vorgeladen und so konnte ich gleich die einzelnen Menüpunkte durchgehen und meinen Bedürfnissen anpassen. Die Menüstruktur erklärt sich einem sehr schnell so das man das gut erarbeitete Handbuch schnell bei Seite legen kann. Zusätzlich finde ich die Sprachansage, die jede Eingabe stimmlich Quittiert sehr gut, so kann meine Lesebrille zum ablesen des Displays getrost liegen bleiben. Nach dem alles konfiguriert war durfte das Gerät gegen mein schon vorhandenes Team Tecom DB antreten. Beide Geräte haben in etwa die gleichen Abmessungen, wobei das Duo-C im Gegensatz zum Tecom-DB nur 226g wiegt und somit ca. 20g leichter ist, auch ist der Akku des Duo-C um 300mA stärker und verspricht dadurch eine längere Betriebszeit. Als erstes viel mir bei dem Duo-C die recht gute und sehr laute NF-Wiedergabe auf, so dürfte auch in lauter Umgebung kein Funkspruch verloren gehen. Der Empfänger ist wirklich sehr Empfangsstark und steht so manchen hier vorhandenen Amateurfunk-Handgeräten in nichts nach, Tecom-DB und Duo-C tun sich hier beide nichts. Mehr als Positiv ist mir jedoch die Modulation des Duo-C aufgefallen, diese ist wirklich recht ausgewogen und auch sehr laut, dieses konnte ich selbst mehrfach feststellen und Gegenstationen bestätigten mir dieses ebenfalls, eben so wurde mir mitgeteilt das meine Stimme absolut natürlich rüber kommt. Nur sollte man das eingebaute Mikrofon nicht zu nahe oder zu laut besprechen, da es sonst zu Verzerrungen des Sprachsignals kommen kann. Hier hat Team wirklich ganze Arbeit geleistet und wohl auch aus der Vergangenheit der Modelle DB erste über zweite Generation und DB-C gelernt und alles Richtig gemacht. Nun habe ich zwei Lautsprecher/Mikrofone an dem Gerät ausprobiert, zum einen ein Kenwood SMC-33 und eins von Team ohne weitere Typenbezeichnung, am besten klang das Mikro von Kenwood ganz dicht gefolgt von dem Team, beide arbeiten recht sauber und ausgewogen in der Modulation und sind auch recht laut. Will man aber den, übertrieben dargestellt, letzten Bums haben kommt man um das eingebaute Mikrofon nicht herum. Was ist mir noch besonderes aufgefallen: Den Squelsch habe ich auf Stufe 2 eingestellt so das auch noch recht schwache Signale die Rauschsperre überschreiten, klappt hier bei mir Prima. Den Kanalscan habe ich per Menü auf CO eingestellt, so bleibt der Scan solange gestoppt bis das Signal weg ist und nach ca. einer knappen Sekunde läuft der Scan wieder an. Es werden grundsätzlich alle PMR und Freenetkanäle nacheinander durchsucht, das aber recht Flott, so hat man alle Kanäle im Blick. Dann der Roger Ton, keiner der einstellbaren zehn Töne konnte mich überzeugen, zumal der Ton nicht nur von der Gegenstation empfangen wird, auch im eigenen Lautsprecher ist er zu vernehmen, das fand ich nicht so gut. Zumal ich diese Piepserei sowieso eher als störend empfinde und bei FM auch nicht wirklich benötigt wird. Ich sehe den Roger Ton eher als lustige Beigabe an. Die Multifunktionstaste unterhalb des PTT ist vom Werk her so gestaltet, das bei kurzem Drücken die Rauschsperre überbrückt wird und durch nochmaligen Drücken wieder aktiviert wird. Bei längerem Drücken der Taste sendet das Gerät auf dem jeweiligen Kanal einen Tonruf aus, was zum Wecken der Gegenstation gut geeignet ist. Die Vox-Funktion lässt sich von 1 gleich unempfindlich bis 9 gleich empfindlicher einstellen, jedoch muss das Gerät schon recht kräftig besprochen werden um auf Stufe 9 den Sender zu tasten, für Sprachkommunikation durchaus ausreichend aber für Babyfontätigkeiten ungeeignet, zum Glück. Die CTCSS/DCS Funktion lässt sich Problemlos durch alle Töne aktivieren und liegen genau auf dem Punkt, so konnte das Gerät mit allen meinen anderen Geräten sicher kommunizieren. Der CTCSS/DCS Suchlauf ist zwar nicht Turboschnell, findet aber den richtigen Ton und legt ihn auch gleich auf den Kanal, so das man gleich mit dem anderen in Verbindung treten kann. Aber Achtung, der gefundene Ton bleibt dauerhaft für diesen Kanal abgelegt, will man nun den Kanal wieder Tonfrei haben muss man kurz ins Menü und den Ton wieder auf Off einstellen. Wenn man nicht daran denkt ist keine Kommunikation mit tonfreien Sendern möglich. Noch was zur PTT, schnell drücken und sofort losplappern sollte man unterlassen wenn der Gesprächspartner die ersten ein oder zwei Buchstaben mitbekommen soll, also erst in Ruhe die PTT Taste drücken und dann gemütlich lossprechen. Diese ca. maximal eine Sekunde Verzögerung könnte mit der wohl vorhandenen Energiesparfunktion zusammen hängen. Nun komme ich zu meinem Favoriten hinsichtlich der Funktionen, der Sprachverschleierung oder auch Scrambler genannt. Dieser lässt sich in acht verschiedenen Stufen schalten und verhindert das problemlose Mithören der Aussendungen. In Ermangelung eines zweiten Gerätes vom Typ Duo-C (eventuell macht mir ja mein Funkfachhändler des Vertrauens ein Supersonderangebot wie die großen Discounter nach dem Motto Zwei für Eins (Das war Spaß)), habe ich mal alle acht Stufen durchgeschaltet und konnte mit keinem normalen Gerät die Informationen verstehen. Da ich noch einen Decoder für Scramblersignale habe, wurde zu Zeiten des C-Netzes zeitweilig vertrieben, habe ich diesen mal an einem meiner Geräte angeschlossen und konnte alle Signale wieder sauber und klar aufnehmen. Da aber kaum noch jemand so etwas besitzen wird und die auf dem Markt befindlichen PMR/Freenet Geräte mit Sprachverschleierung oftmals nur über eine feste Scramblerstufe verfügen, hat man hier die Möglichkeit Informationen auszutauschen ohne das jeder mithören kann. Man muss aber im Hinterkopf behalten, diese Funktion bietet keine absolute Abhörsicherheit, wenn es die überhaupt bei Funkkommunikation gibt. Auch sollte man beachten das der Scrambler nur auf dem eingeschalteten Kanal aktiv ist, macht man einen Kanalwechsel rauf oder runter sendet man wieder Offen. Finde ich persönlich sehr gut und sollte man im Hinterkopf behalten. Nun komme ich zu dem Punkt der wohl von den meisten als Wichtig eingestuft wird, die zu erzielenden Reichweiten. Zum Duo-C kam nun wieder das o.a. Tecom-Dualband, beide im Postalischen Zustand, zum tragen und zusätzlich als Empfänger noch ein FT-817 mit seiner Original-Gummiantenne. Kreuz und Quer durch das gesamte Stadtgebiet hier konnte durchweg eine Funkverbindung hergestellt werden, wobei Entfernungen von 2-3 Kilometern vorhanden waren bei nicht vorhandener optischer Sicht und ein Gerät im Wohnhaus. Wenn es auf PMR schwierig wurde, wurde auf Freenet umgeschaltet oder eben auch umgekehrt. Bei Spaziergängen über unsere Höhenzüge waren bei gleichen Voraussetzungen, ein Gerät im Wohnhaus, problemlos Verbindungen von bis zu sechs Kilometern möglich. Bei einem Reichweitenversuch mit einem Bekannten bin ich auf gut 400 Meter ü.NN geklettert und ich konnte mit meinem Bekannten der mit einem Tecom DB-C ausgestattet war problemlos eine Verbindung aufbauen über gut 35 Kilometer, es wäre auf Grund der sehr stabilen Verbindung mit Sicherheit auch noch mehr Kilometer drin gewesen, aber das wollte ich dem Bekannten nicht auch noch zumuten. Eins war aber immer wieder Feststellbar, wenn das Empfangssignal schon erheblich im Rauschen war konnte man die Informationen, die vom Duo-C kamen aufgrund der sehr guten lauten Modulation immer noch halbwegs gut verstehen, was beim DB nicht immer der Fall war. Ich möchte aber noch bemerken das ich nicht der absolute Reichweitenfetischist bin, mir ist es aber sehr wichtig im Alltagsgeschäft eine saubere und stabile Kommunikation zu haben, und genau das ist mit dem Duo-C problemlos möglich. Außerdem sind die zu erzielenden Reichweiten immer vom vorliegenden Umfeld und Topographie abhängig. Wenn das Gerät auf der Ostsee zum Einsatz kommt bin ich mir mehr als sicher, das ich erhebliche Reichweiten sicher überbrücken werde, für alles andere habe ich meine UKW-Seefunkanlagen. Das Thema Akku: Wie ich schon Eingangs geschrieben habe, war der Akku gut vorgeladen was das Display mir mit 8.2V bestätigte. Mit diesem vorgeladenen Akku habe ich nun drei Tage gearbeitet, viel in dem Menü gewühlt, mit der Beleuchtung gearbeitet, Sprachansage permanent Aktiv, zwischendurch längeren Scanbetrieb und natürlich die vielen Testsendungen zum normalen Empfang. Nach nun diesen drei Tagen zeigte mir das Display beim einschalten immer noch 7,4V an, was zum weiteren Betrieb erstmal ausreichend gewesen wäre, aber da noch weitere Test anstanden habe ich nun den Akku wieder aufgeladen was ca. 2,5 Stunden gedauert hat. Diese durchaus lange Betriebszeit kann sich wirklich sehen lassen. Da das Handbuch darauf hinweist, das nachdem die Ladeanzeige Grün anzeigt was gut vier Stunden dauern kann, das Gerät aus der Ladeschale entfernt werden soll um eine Überladung zu vermeiden, gehe ich erstmal nicht von einem intelligenten Ladegerät aus, lässt sich aber bei der kurzen Ladedauer durchaus verschmerzen. Mein persönliches Fazit zu dem Gerät: Mit dem Tecom Duo-C hat die Fa. Team wirklich ein sehr gutes Kombigerät mit großem Funktionsumfang und sehr gutem Empfänger und noch besserem Sender auf den Markt gebracht, wo wirklich an der Modulation absolut nichts zu meckern gibt. Das Gerät liegt gut in der Hand und ist nach kurzer Zeit intuitiv zu bedienen, der Akku ist ausreichend dimensioniert und die fest installierte Antenne liegt wohl für beide Bänder gut in Resonanz, was ich an den hier bei mir erzielten Reichweiten erkennen konnte. Ich persönlich bin der Meinung, wenn man bereit ist ein wenig mehr Geld für ein Gerät ausgeben zu wollen ist man mit dem Duo-C wirklich gut bedient und bekommt für den Preis einen fairen Gegenwert. Abschließend möchte ich noch bemerken, das ich hier nicht alle vorhandenen Funktionen beschrieben habe, sondern die die für mich Wichtig sind und wohl auch für den normalen Benutzer interessant sein dürften. Weitergehende Informationen zu sämtlichen Funktionen, insbesondere die die mit der Software einstellbar sind, findet man im Handbuch das es als PDF-Datei im Internet gibt. Grüße sendet, Torkel
Ich hatte bereits ein Team Tecom Gerät für das Freenet, hab mir dann aber aus organisatorischen Gründen diese Gerät zugelegt, was vor 3-4 Jahren bedeutend günstiger war als die Tecom Geräte. Der Preis ist seither stabil geblieben. Was mir schon bei der Suche gefallen hat: Das Gerät hat ein schönes dunkles grün und hebt sich dadurch von der Konkurrenz ab, auch wenn grünes Gehäuse und blaues Display keinen Stil-Preis gewinnt ;) Bei meinem Gerät habe ich erstmal die Stimme des guten Herren abgeschaltet und alle Kanäle so unbenannt, dass man damit klarkommt (PMR1..., Free1...) Das hat tatsächlich etwas länger gedauert, da die Einstellung recht umständlich ist. Im Allgemeinen ist die Bedienung weniger intuitiv als beim Tecom Bruder ABER man macht diese Einstellungen nur ein einziges Mal und ist dann happy. Nach 3 Jahren Benutzung kann ich sagen: Ich liebe dieses Gerät! Im Gegensatz zum teureren Tecom kann man den Akku hier getrost drinlassen und muss nicht fürchten, dass auf Grund des hohen passiven Stromverbrauchs der Akku nach 2-3 Monaten leer ist. Mir gefällt sowohl das handlichere Gehäuse als auch die recht kurze, sehr stabile Antenne. Bei der Konkurrenz fängt die Antenne an sich aufzulösen. Von der Verarbeitung gibts nur ein kleines Minus: Bei meinem Modell liegt der Akku nicht 100% am Gehäuse an, wenn er eingerastet ist. Hat mich aber nie gestört, da ich das Gerät meistens verdeckt trage. Gesprächsqualität: Ich bin kein Funkfachmann aber ich kann nur sagen, wenn der Spruch durchgeht, ist er klar und verständlich. Zur Laufzeit der Akkus kann ich nichts sagen, da wir Funkzeiten von 15 Minuten am Tag an zwei Tagen nie überschritten haben. Wo man aber definitiv Acht geben muss: Nur, weil die Buchse Kenwood kompatibel ist, heißt es nicht, dass alle Kenwood kompatiblen Headsets auch funktionieren! Bei mir hat es erst nach dem vierten Versuch geklappt: Das Midland Bow M-EVO K Mil-Headset Kenwood-Belegung hat damals NICHT funktioniert, ich bin dann beim NBH33-K gelandet, was ich vor allem wegen der großen PPT-Taste schätzen gelernt habe. Hätte ich vllt. erstmal das kompetente und hilfsbereite Neuner-Team gefragt ;) Ich würde es, ohne zu zögern, erneut kaufen.
Das Gerät wurde letzte Woche sehr schnell geliefert. Danke dafür. Nach dem Auspacken baute ich die Teile zusammen. Gürtelclip an den Akku und Akku an das Funkgerät. Nach dem ersten Anschalten begrüßte mich eine Stimme mit den eingestellten Parametern. Davon bin ich nun kein so großer Fan, was mich gleich zur Suche der Deaktivierung dieser Funktion bewegte. Nachdem ich dem Herrn das Sprechen verboten hatte, machte ich mich auf die Suche nach weiteren Einstellungen. Die Displayanzeige kann man farblich anpassen, was meiner Augenschwäche sehr entgegenkam. Normalerweise habe ich mit LC-Displays große Schwierigkeiten, aber das hier ist nun sehr gut erkennbar. Die Anzeige lässt sich noch zwischen Frequenz- und Kanalanzeige umschalten. Ich bevorzuge die Frequenzanzeige. Es gibt einen VFO A in der ersten Zeile und einen VFO B in der zweiten. Wenn man nun noch CTCSS aktivieren möchte, muss man erst einmal schauen, welche Kürzel im Menü dafür zuständig sind. Die im Display angezeigten waren für mich keine gängigen, aber ich habe es schnell herausgefunden. Das Gerät funktioniert soweit sehr gut und ich bin zufrieden. Ich würde mir bei Bedarf sogar noch ein zweites zulegen. Für den Preis ein Duobandgerät mit Ladeständer finde ich schon sehr interessant. Was mir am Ladeständer erst einmal auffiel, dass man das Handfunkgerät auch falsch in den Ständer stellen kann, was man nicht gleich bemerkt. Dann wird das Gerät nicht geladen. Es gibt eine Führungsschiene, die man genau treffen muss, dann leuchtet eine Ladekontrolle. Wenn man das weiß, ist es aber kein Problem. Fazit: Das Gerät ist super, die kleinen Schwächen bzw. Ungereimtheiten in der Menüführung sind schnell überwunden und weiterhin erwähnenswert ist, dass ich das Gerät komplett ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung einstellen konnte.
Hallo, ich füge hier hinzu, dass meine QSO`s gut im Umkreis von 5 km zuhuhören sind. Akkulaufzeit ist sehr gut. Der Empfang ebenfalls auf 2m / 70cm sehr gut. 73!
Ein Kombi-Gerät PMR/Freenet macht viel Sinn, und dieses ist (leider) konkurrenzlos. Das merkt man am (meiner Meinung nach ziemlich happigen) Preis. Elektronisch bekommt man dafür eine Menge geboten: sehr viele Einstellmöglichkeiten, eine brauchbare Menüführung, ein gutes Display, eine Sprachansage auf Deutsch oder Englisch (leider beide nicht optimal verständlich, der deutschsprachige Herr spricht einen Dialekt..) Toll auch die Doppelkanalanzeige, die Umschaltung zwischen selbst vergebenem Namen, Frequenz, und Kanalbezeichnung. Der Empfang ist prima, die Reichweite hängt so stark von den äußeren Gegebenheiten ab, dass das schlecht den Geräteeigenschaften zuzurechnen ist. Der "Spielfaktor" bei diesem Gerät ist immens und es gibt fast nichts, was es nicht kann. Die Tastatur ist beleuchtet (!) und das Menü wirklich gut gemacht: wenn man ein paar Dinge kapiert hat, findet man sich schnell zurecht. Kleine Wermutstropfen: die NF ist kräftig, aber es fehlen die Höhen. Dadurch klingt es knackig, aber dumpf, was der optimalen Verständlichkeit nicht zuträglich ist. (M)einen In-Ohr-Ohrhörer kann ich nicht gesundheitserhaltend an diesem Gerät nutzen, weil selbst bei niedrigster Laustärke das Öffnen und Schließen der Rauschsperre schmerzhaft knallt. Vielleicht lieber was Offenes nehmen. Das "Hochfahren" des Senders beim Drücken der PTT-Taste dauert ziemlich lang (vielleicht eine Sekunde), die dafür notwendige Selbstdisziplin nervt etwas. Das war also der elektronische Teil: hat mich im Großen und Ganzen überzeugt, trotz einiger Kritikpunkte. Der mechanische tut es nicht so. Statt aus hochwertigem Polycarbonat hat man hier ABS(?) verwendet, was man daran sieht, dass es sich an Stellen, die schon mal mechanisch unter Sress standen, weiß verfärbt. Von der Optik her ist alles eher Mittelfeld. Die Haptik ist dennoch gut, der seltsame Grün-Ton ist aber nichts für mein Auge. In der Regel möchte man so ein Gerät "outdoor" verwenden, es hat aber keinerlei Staub- oder Spritzwasserschutz. Bei Regen muss es in eine Plastiktüte und wie lange es (teilweise elektrisch leitfähige) Stäube in der Werkstatt oder auf dem Bau wegsteckt, habe ich nicht getestet. Für den Preis hätte ich schon IP54 erwartet. Die beiden Drehregler sind zu leichtgängig und verstellen sich gerne mal. Wenn man die Kanalansage abgeschaltet hat, wundert man sich dann über "Funkstille". Vermutlich wurde an Dichtungsgummis gespart, worüber die Drehregler sich "freuen" werden... gegen Staub sind die ja allergisch. Die Monitor-Taste ist viel zu schwergängig. Die Antenne ist schön flexibel und macht einen robusten Eindruck, der Gürtelclip nicht so. Er hat einen "Haken", was der sicheren Befestigung am Gürtel förderlich ist, aber das Gerät von dort wieder abzubekommen kann je nach Gürtel sehr fummelig sein. Immerhin ist eine Öse für eine Handschlaufe dran. Im Baumarkt kann man mit etwas Glück passende Werkzeug-Holster finden, was die Handhabung deutlich vereinfacht. Was leider gar nicht geht (und deshalb gibt es auch nur 3 Sternchen), ist die Ladeschale. Eigentlich möchte man das Gerät nach der Arbeit hineingleiten lassen und morgens wieder rausholen. Das geht aber nicht. Denn das Gerät passt schlicht nicht hinein, die Führungsnuten greifen nicht, es steht dann verkantet und lädt nicht. Man muss statt dessen die Schale hochnehmen und das Gerät mit recht viel Kraft in einem bestimmten Winkel, für den man mechanisch keinerlei feedback bekommt, hineindrücken. Das ist eine elende Fummelei und funktioniert selbst mit ein wenig Übung erst beim zweiten oder dritten Versuch. So eine Fehlkonstruktion (Pardon!!) habe ich wirklich noch nie gesehen. Die Ladezeit ist mit ca. 4h angenehm kurz, jedoch warnt die Bedienungsanleitung vor Überladung. Anscheinend schaltet das Ladegerät also nicht ab, wenn es auf "grün" geht. Wenn man 8 Stunden arbeitet und dann 16 Stunden Pause macht, wird es pro Tag 12 Stunden lang überladen. Denn wenn die 4 Stunden um sind, ist niemand mehr vor Ort - es sei denn, man macht einen Deal mit den Reinigungskräften. Immerhin, der Akku hält (nutzungsabhängig) länger durch, als ich jetzt von 1.600 mAh erwartet hätte. Das alles in Summe betrachtet, finde ich das Gerät zu teuer dafür, dass ganz wesentliche Dinge nicht optimal gelöst sind. Brauchbare Ladeschale, IP54, und ich hätte gerne 5 Sterne gegeben.
Super Gerät und ein top Händler. War meine erste Bestellung hier und es wird sicher noch weitere Bestellungen hier im Shop geben. Vielen Dank und Grüße aus Magdeburg.
Funkgerät ist ganz Gut. Vorteile: ganz klar Dualband, gute (PMR) Reichweite, viele nützliche Funktionen, gute Rauschsperre (einige haben es bemängelt, in meinem Fall kann ich es nicht bestätigen, arbeitet sehr sauber). Deutsche Sprachausgabe, wechselbare und Display Beleuchtung, Gute Modulation, gute Antenne. Nachteile: Funktionstaste sehr sehr schwer zudrücken, trotz 1 Watt Sendeleistung auf Freenet schlechte Reichweite. Lautstärke am Anfang schlecht regulierbar, sehr empfindlich und zu leicht drehbar was im Outdoor Bereich zur Nachteilen führt. Schlechte Tasten-Bedienung. Nicht über Chirp programmierbar, Software ist kostenpflichtig. In der Stadt (keine hohe Gebäude dazwischen) Luftlinie (Freenet) liegt die Reichweite etwa bei 550-650 Meter (PMR) ca. 550 Meter. im Wald-Feldgebiet sind es 1000-1600 Meter (Freenet 1,0W) und 1200-1400 M (PMR 0,5W) Verständlichkeit im Wald ist auf Freenet besser als PMR, Verständlichkeit in der Stand ist auf PMR besser als auf Freenet, es wurde auf 4 verschiedenen Kanälen getestet. Für die Reichweite -1 Stern alles andere ist super! Im Vergleich zu Retevis PMR Handfunkgerät gibt es Vor und Nachteile. Bezogen auf die Reichweite hat Team Tecom Duo-C deutlich gewonnen! Ich persönlich würde das Team Tecom Duo-C Handfunkgerät wider kaufen.
Die Ladeschale ist wirklich eine Katastrophe. Ein elendes Gefummel, das Gerät da reinzubekommen. Davon abgesehen bin ich von dem Gerät schwer begeistert, besonders die Menüführung ist wirklich sehr gut durchdacht und sehr gut gelöst. Das habe ich bislang bei keinem anderen Gerät so gesehen. Top. Bringt wirklich Spaß! Der Gürtelclip wackelt und wirkt etwas fragil, bislang hält er aber. Der Rest des Geräts wirkt ziemlich robust. Wassergeschützt ist es aber nicht?? Am Akku gibt es ja Gummilippen, aber ich habe mich noch nicht getraut, es auch mal im Regen zu benutzen. Die Taste unter der PTT finde ich auch zu schwergängig. Sehr positiv fällt mir noch die beinahe endlose Standby-Zeit auf. Allerdings ist die Batterieanzeige nicht so gut abgestimmt. Ist der erste Balken weg, ist dann auch bald Schluß. Na ja und die Farbe finde ich tatsächlich ein wenig eklig. Geschmackssache. Aber ich würde mir dieses Gerät definitiv wieder kaufen, und das nicht nur, weil es das einzige PMR/Freenet Kombi ist.
Dies ist keine Bewertung, nur ein Hinweis: Weiter oben steht in der Produktbeschreibung "Wenn Sie einmal nur auf einem Band aktiv sein wollen, so halten Sie die ENT-Taste lange gedrückt, bis das Display nur noch ein Band anzeigt. Zurück in den Dual-Watch-Modus geht es ebenfalls mit langem Druck auf die ENT-Tatste." ---- Das Gerät hat leider KEINEN Dual Watch Modus!! Man kann im Display zwei verschiedene Kanäle vorauswählen und dann mit der "Enter" Taste zwischen diesen umschalten. Das ist sehr praktisch, aber es wird immer nur der jeweils aktive Kanal überwacht. Wenn man mehr möchte, müsste man die Suchlauf-Liste entsprechend anpassen / zusammenkürzen.
Abgesehen von den bereits vorhandenen Bewertungen wurde das Gerät auch bei YouTube vorgestellt, somit war meine Kaufentscheidung schnell gefasst. Außer dem Funkgerät mit beiliegenden Ladegerät entschied ich mich auch zum Kauf von einem Ersatzakku + ext. Lautsprechermikrofon. Alles schön ausprobiert und sehr zufrieden und kann mich den obigen (außer 2 Letzte) Bewertungen nur anschließen. Vor allem ein Danke an Markus Neuner für die (wie immer) schnelle Lieferung.
Also, das Gerät ist wirklich nicht schlecht. Vor allem schön kompakt und sehr gute Bedienung. Was mir nicht so gefällt: * fummelige Ladeschale * Akku-Anzeige funktioniert nicht richtig: sehr lange werden 3 Balken gezeigt, und sobald einer davon verschwindet ist die Kiste in unter einer halben Stunde leer * Der Lautsprecher lässt sich nicht wirklich leise stellen. Kurz vor "Ausschalten" hört man gar nichts mehr, und wenige Grad zurückgedreht ist dann schon echt laut. Wenn dann was reinkommt klingt es echt brutal so dass man sich erschrickt. Der Ton ist ziemlich basslastig. In einer ruhigen Umgebung nebenher laufen lassen bringt jedenfalls keinen Spaß. Und mit Ohrstöpsel kann mans gleich vergessen, da fliegen einem die Trommelfelle raus durch das "Plopp", wenn der Empfänger öffnet, selbst wenn man ganz leise gestellt hat. Meine alten Alinco-Funken, die aber nur PMR können, sind da jedenfalls wesentlich angenehmer. Da es ja mittlerweile noch andere Duobander gibt, würde ich mir dieses Gerät wohl nicht noch einmal kaufen, sondern erst mal einen Blick auf die anderen werfen.
Ohwaja schlechtes Funkgerät werde dann eher was von Albrecht oder anderem Hersteller kaufen. Grüße Marco Behrend aus Ober-Eschbach
Hallo, ich habe die Handfunke wieder schnell wie alle anderen Sachen von Hern Neuner geliefert bekommen, Danke dafür. Die Funke muss erst richtig eingestellt werden, Sonst ist sie sehr handlich und beim ersten Test guten Empfang. QSO noch nicht geführt damit. MfG