• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Stationsantenne 10m,2m,70cm

Karl

Member
Guten Tag,
welche Vertikal-Antenne, für Montage auf einem Antennenmast, vereint mindestens die drei Bänder 26,565-29,7MHz & 144-149,1MHz & 430-446,2MHz?

(Siehe auch: Notfunk-Konzept des DARC, sowie https://web.archive.org/web/2023112...nkwiki.de/doku.php?id=bos:schittstellen:start .)

Vorzugsweise um die 5m lang, mit dem entsprechenden Antennengewinn.

Also gewissermaßen eine Mischung aus
Solarcon A-99 Antron und
Diamond X510A.

Beide Antennen gleichzeitig kann ich leider nicht aufbauen, daher suche ich eine welche Beide in sich vereint.

55 73 de Karl
 
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Hallo Karl,

als Allroundantenne fallen mir die Discone-Antennen von Sirio, Albrecht und Diamond ein.
Frequenzbereich 25 - 1300 Mhz, Preise zwischen 90,- und 120,- Euro.
Zum Finden beim Neuner unter Funkscanner Zubehör.
Ich selber benutze eine Sirio SD 1300 U/N mit PL-Anschluß in erster Linie als 2 Mtr.-Antenne
für meinen Yaesu FRG 8800 und über einen Duplexer auch auf CB an meinen STABO XF 9082.

73 & 55 von mir.
 
Wobei die Discone Antennen nicht so richtig für 27 Mhz geignet sind.
Dafür ist der Mittelstab zu kurz.
Der wirkt besser ab 50 Mhz. Für 2Meter und 70cm ist die Discone gut brauchbar...

Ich würde für 27 Mhz doch eine andere Vertikalantenne nutzen.
Gut dafür eignen sich eine DV 27 Lang oder diverse Lambda Halbe Antennen in Vertikalausführung oder als aufhängbare Drahtversion.




Walter
 
Und wie mache ich das, bei nur einem Antennenmast, den ich dafür verwenden kann?

Bisher war meine Wahl 2m/70cm, mit einer X500, aber diese ist leider inzwischen defekt, womöglich in Folge eines kleinen Blitzeinschlages.
Die Antenne sieht merkwürdig durchsichtig aus und funktioniert nicht mehr.

Bei einer neuen Antenne wäre der jeweils breite Frequenzbereich ein wichtiges Kriterium, entsprechend des Notfunk Konzeptes des DARC. Angenehmerweise wird dies durch für die USA vorgesehene Antennen abgedeckt. Nur sind diese leider bei deutschen Händlern noch nicht so gut vertreten, wie dies aufgrund des Konzeptes des DARC m.E. zu erwarten wäre.

Interessant wäre auch, wenn jemand die X500/X510 o.Ä. in einem Antennen-Simulations Programm (z.B. MMANA-GAL oder EZNEC) bereits 'nachgebaut' hatte, so daß man darauf aufbauend in der Simulation probieren könnte, diese so zu modifizieren, daß auch 10m/11m effektiv nutzbar wird. Auf https://pa0fri.home.xs4all.nl/Ant/X510N/Diamond X510N modification.htm findet man den Bauplan der X510.
 
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Und wie mache ich das, bei nur einem Antennenmast, den ich dafür verwenden kann?

Mit einem Ausleger.....


Bisher war meine Wahl 2m/70cm, mit einer X500, aber diese ist leider inzwischen defekt, womöglich in Folge eines kleinen Blitzeinschlages.
Die Antenne sieht merkwürdig durchsichtig aus und funktioniert nicht mehr.

X500 hatte bei mir im Test auf 70cm versagt,(bei Wind zu viel Bewegung)
X200(hab ich heute noch auf dem Dach) war da viel ruhiger vom Empfang.
Bei einer neuen Antenne wäre der jeweils breite Frequenzbereich ein wichtiges Kriterium, entsprechend des Notfunk Konzeptes des DARC. Angenehmerweise wird dies durch für die USA vorgesehene Antennen abgedeckt. Nur sind diese leider bei deutschen Händlern noch nicht so gut vertreten, wie dies aufgrund des Konzeptes des DARC m.E. zu erwarten wäre.

Interessant wäre auch, wenn jemand die X500/X510 o.Ä. in einem Antennen-Simulations Programm (z.B. MMANA-GAL oder EZNEC) 'nachgebaut' hatte, so daß man darauf aufbauend in der Simulation probieren könnte, diese so zu modifizieren, daß auch 10m/11m effektiv nutzbar wird.
Auf https://pa0fri.home.xs4all.nl/Ant/X510N/Diamond X510N modification.htm findet man die Baupläne,
Die Diamond sind mehrfach gestockte Antennen,da kann man nicht mal eben auf 11 Meter anpassen.

Walter
 
Ja, das könnte ich auch machen: erst mal beide Antennen einzeln modellieren und dann ausprobieren, was in der Simulation passiert, wenn man sie dort in geringem Abstand nebeneinander 'montiert'. In der Computer Simulation kann man schnell an Parametern, wie Abstand und relative Höhe der Speisepunkte, drehen.

Was befindet sich in der
Albrecht GPA27 '1/2 Lambda-Antenne' 6348,
als Anpass-Netzwerk?

Außerdem war meine Idee nicht 'mal eben' die X510, so wie sie normalerweise aufgebaut ist, auf 11m anzupassen,
sondern in der Simulation ausprobieren, was sich durch welche Änderung realisieren lässt, auch hinsichtlich der Breitbandigkeit.
Z.B. wenn man die Serienkondensatoren, zwischen den Strahlern, durch kurzgeschlossene Koax-Stubs passender Länge ersetzt und das Einspeise-Netzwerk grundlegend ändert.
 
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Hallo Zusammen,

der Walter hat Recht, eine Discone-Antenne ist für den CB-Bereich ein Kompromiss, ich selber habe die Stehwelle knapp unter 1:2 bekommen.
Was mich aber wunderte war der Umstand das ich in einer Funkrunde einige Funkfreunde im Empfang besser rein bekam, aber im Gegenzug sie mich schlechter oder gar nicht mehr hörten.
Benutzt habe ich die STABO XF 9082 mit 2 Antennenanschlüßen, wo zwischen Discone-Antenne und einer reinen CB-Antenne hin und her schalten konnte.

73 & 55 von mir.
 
Probieren geht über studieren...
Diese Antenne kenn ich noch nicht.
Vielleicht mal nach Erfahrungsberichte dazu im Netz suchen.

Walter
 
Da die Antenne breitbandig sein soll, ist die difona gp-4-10-m leider aus dem Rennen.
Es wäre zu schön gewesen, einfach eine fertige Antenne kaufen zu können.

Da die Antenne nicht das Standrohr, Antennenkabel etc. als Gegengewicht involvieren soll,
tendiere ich nun dazu ausgehend von der 5/8 Gain-Master zu entwickeln,
sprich die Antenne mit einer Mantelwellensperre beginnen zu lassen.

Wobei das Problem ist: die Mantelwellensperre muss mindestens von 26,565MHz bis 446,2MHz funktionieren,
einfach Koaxialkabel aufzuwickeln, dürfte also unzureichend sein.
Stattdessen ist meine Idee mich an https://www.dx-wire.de/mantelwellensperren/ zu orientieren,
jedoch ein anderes Ringkern-Material zu nehmen.

18Stück CST9.5/5.1/15-4S3 Ferroxcube auf 4,95mm Teflon-Koaxialkabel (RG142B/U) wäre demnach meine Wahl,
wobei die Frage jetzt ist: gibt es diese Kombination aus Maßen und Ringkern Material überhaupt, und wenn Ja: wo kann ich sie kaufen?

VK2ZOI scheint genau das gesuchte Konzept zu haben, um die Serien Kondensatoren aus der X510 durch Etwas ersetzen zu können, was auf 29MHz weniger Ärger macht. PA0FRI dokumentiert die Diamond X510 und ich will erst mal mit MMANA-GAL oder EZNEC simulieren, bevor ich anfange, mit Hilfe des Nano-VNA, tatsächlich an der Antenne zu basteln.

Meine X500 muss eh grundlegend überarbeitet oder ersetzt werden, denn ihr Innenleben ist (nach einigen Jahrzehnten) defekt.

Ein Rat, den ich bekam, war dieAlbrecht GPA27 '1/2 Lambda-Antenne' 6348 und die Diamond X510 nebeneinander, an den selben Mast, zu schrauben. Auch dies werde ich in der Simulation ausprobieren.
 
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Das mit der Albrecht 1/2 Lambda und der X510 würde ich bevorzugen.
Allerdings hatte ich die X510 schon mal auf dem Dach und hab sie wieder demontiert.
Bei Wind auf 70cm hatte diese Antenne viel zu viel Fading....
Hab denn die X200 probiert und diese ist heute noch auf dem Dach.

Ich würde die Frage auch mal auf der Funkbasis stellen,da laufen so einige Antennenfreaks rum die Dir bestimmt weiterhelfen können.

Walter
 
Die X500 habe ich seit ein paar Jahrzehnten, inzwischen defekt, auf dem Dach und nie Probleme mit Fading gehabt,
allerdings wohl, weil ich zufälligerweise nicht bei bei Sturm gefunkt habe. Die Antenne hatte sich dann teilweise erheblich in den Wind gelegt.

Bei Diamond ist es m.E. wichtig die breitbandige Version, u.A. für den US-Markt, zu kaufen und nicht die schmalbandige.
Daher habe ich die X6000A als Reserve im Keller stehen, also die 3,2m lange Antenne,
wobei es wohl auch von der 2,5m langen ein breitbandiges Modell gibt: die X200A.
Welche Version der X510 die breitbandige ist, weiss ich leider nicht.

Bei Albrecht 1/2 Lambda und X510, mittels Ausleger, auf einem gemeinsamen Mast befürchte ich, daß sie im Wind, ab und an, gegen einander schlagen und sich so gegenseitig zerstören. Daher halte ich es für zielführender einen Kompromiss einzugehen, der tatsächlich alle 3 Bänder, breitbandig, in oder an einem GFK-Rohr vereint.

Da ich mir bisher keine Lösung vorstellen kann, wie man eine n*Lamda/2 Antenne auch auf 70cm per Trafo anpasst (die Drahtmenge auf dem Transformations-Ringkern sollte m.W. schließlich deutlich weniger als Lamda/4 lang sein, das Konzept auf auf 10m, 2m und 70cm 100W FM (Amateurfunk) vertragen),
denke ich die Lösung könnte so aussehen,
daß die Antenne mit einer Mantelwellendrossel beginnt (wie bei der 5/8 Gain-Master oder der T2LT), welche auf allen 3 Bändern hinreichend gut funktioniert,
dann Lamda/4 Koaxialkabel (für ~11m), ggf. mit Stücken davon als Spulen, damit dieser Bereich, für alle 3 Bänder, auf dem Mantel (nicht im Kabel) effektiv ein ungradzahliges Vielfaches von Lamda/4 lang ist,
dann ein Strahler nach dem Konzept von VK2ZOI oder eine Abwandlung von
http://der-bastelbunker.blogspot.com/2012/05/2m70cm-koaxial-duoband-portabelantenne.html .
Sprich: der Dual-Band Strahler, nach VK2ZOI, für 2m und 70cm, wird um eine weitere Mantelwellensperre auf dem Koaxialkabel ergänzt, damit der Außenleiter dieses Koaxialkabel Segmentes, für alle 3 Bänder, als ein ungradzahliges Vielfaches von Lamda/4 resonant ist. Zumindest bei 2m und 70cm wäre diese Antenne eine ganz normale VK2ZOI und bei 10m-11m wäre es kein Beinbruch, ggf. mit Hilfe einer Matchbox arbeiten zu müssen.

Ein passendes Rohr, für das von VK2ZOI beschriebene Segment, könnte z.B. https://www.bauhaus.info/kabelschutzrohre/panzerrohr/p/12171638 sein, wobei ja die Antenne incl. Gegengewicht für 10m/11m und dem für die Befestigung am Mastrohr erforderlichen Stück aus 3 solchen Stangen bestehen muss, sich also die Frage der hinreichenden Stabilität ergibt bzw. wie man die Stabilität verbessern kann.

Sehr interessant sind in dem Zusammenhang auch:
In dem Artikel über "common-mode Noise" sieht man m.E. wie gestockte Antennen, wie die X500 und die gestockte VK2ZOI, modelliert werden können, sowie wo und warum auf dem Antennenkabel Mantelwellensperren sein müssen:
das erste Lamda/2 Stück ist m.E. ein idR sinnvoller Teil der Antenne, dann und Lamda/4 weiter gehört eine Mantelwellensperre hin, damit der Außenleiter des Antennenkabels nicht QRM einsammelt, zur Antenne leitet und von dort im Antennenkabel zum Empfänger. Ideal sind m.E. natürlich Antennenkabel die nicht nur mindestens 100db Schirmdämpfung haben, sondern (es sei denn man kann das Kabel ein nennenswertes Stück eingraben oder zumindest auf den Boden legen), ab Werk, auch auf voller Länge zusätzlich einen Ferritmantel, also eine durchgängige Mantelwellensperre. Dies betrifft natürlich ALLE Kabel, Rohre o.Ä. die QRM in Richtung Antennen leiten könnten, also z.B. Steuerkabel und Reserve-Antennenkabel.

Obige Artikel von Roy, W7EL, etc. bergen auch die Details, warum die Antenne ggf. nicht so funktioniert wie erhofft, obwohl man kein ein anderes Koaxialkabel, kein anderes Kunststoffrohr o.Ä. genommen hat, sich nicht vermessen hat und auch kein Detail der Bauanleitung weg gelassen hat: jede Antenne wechselwirkt mit ihrer Umgebung, die gesamte Umgebung ist also Teil der Antenne, insbesondere auch das Antennenkabel.

Obendrein kann sehr viel des 'QRM' erst innerhalb des eigenen Empfängers entstehen.
Daher kann ein schmalbandiges Vorfilter ('Vorkreis'), ein Dämpfungsglied und/oder ein intermodulations- und rauscharmer Empfänger ebenfalls dafür entscheidend sein, ob man eine Station hört, oder diese vom 'QRM' verdeckt wird.
Wo manche 'moderne' Funkgeräte 'S9' 'QRM' haben, kann dies bei bestimmten 'alten' Funkgeräten nur bei 'S1' liegen.
Das alte '12-Kanal'- oder '40-Kanal'-'Quarzgrab' kann also unter Umständen deutlich besser empfangen, als die neue '80-Kanal-Digitalfunke'.
 
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Oder alternativ eine Discone-Antenne, ähnlich der SD 1300, (deren Scheibe und Konus insbesondere für 2m und 70cm optimiert sind, sowie die einen Ableitwiderstand gegen elektrostatische Aufladung hat), oben einen verkürzten Strahler für 11m trägt und unten aber (anders als die SD 1300) auf einem Fieberglasmast montiert ist, sowie (nach λ/4 für 11m) eine Ferrit- Mantelwellen Sperre auf der Speiseleitung hat, welche sich zu Abstimmzwecken auf dem Kabel verschieben lässt.

Problematisch dürfte bei jenem Konzept aber sein, daß es auch DVB-T, DAB und Mobilfunk mit in Richtung Empfänger- Eingang schickt, was u.U. den Empfang der gewollten Signale beeinträchtigt.
 
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Eine Antenne die alles gleichmässig gut empfängt gibt es nicht.
Dafür sind die Frequenzbereiche zu groß.
Von einigen Millimetern (GHZ beim LNB) bis zu mehreren hundert Metern bei der Langewelle.
Dann noch zig Polarisationsarten(horizontal,vertikal,zirkular etc.etc.)
Dazu sind auch noch andere Kabel nötig je nach Frequenzbereich.
Bei meinen GHZ Empfangsversuchen war das Kabel teurer wie die Antennen selber!

Nicht umsonst haben die Leute mehrere Antennengebilde auf dem Dach oder im Garten.

Es wird wohl auf einen Kompromiss ankommen der gut zusammengestellt ist.
Besser als diverse (zu teure)Multibandantennen.

Walter
 
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