• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Montageort CB-Antenne

encymon

New member
Servus an das Forum!
ich habe noch eine Sirio New Tornado rum liegen und überlege schon lange, wo ich diese am besten montiere!
Zu meinen Überlegungen...: Ich hätte zwei Montageorte (hab ein Bild mit den markierten Punkten angehängt)
1. Auf meinem Hausdach (Ziegeldach mit Solar) entweder überhalb der Sat-Schüssel am Dachsparrenhalter oder einen neuen Dachsparrenhalter montieren (ggf. mit Mastverlängerung).
2. Auf meinem Nebengebäude (ca, 1,5m höhere Fisthöhe) PV mit Blechdach (wo ich nicht weis, ob sich das geerdete Blechdach positiv (denke ich) oder negativ verhält)
Wenn ich auf das Dach des Nebengebäudes gehe, wäre natürlich das Kabel um ca. 25m länger. Als Kabel hab ich ein RG213U MIL C17 daheim.

Zu was würdet ihr mir raten?

viele Grüße
Bernhard
 

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Ich würde da montieren wo ich die wenigsten Störungen hab und am besten drankomme.
Störungen gibt es auf CB zu hauf und kann den Empfang ganz schön beeinträchtigen(hatte eigene Erfahrungen damit).
Solarregler machen auf CB Störungen(gibt gute und schlechte von den Teilen).
Mal mit einem CB Handfunkgerät oder einem alten Mittelwellenradio durch die beiden Gebäude laufen und nach Störungen suchen.
Am besten wenn alles in Betrieb ist wie LED Lampen,TV Geräte ,Solarregler,evtl PLC Modems für Internet.etc.etc)

An der Sat Schüssel würde ich die Tornado nicht montieren.
Bei starkem Wind bewegt sich der Mast und der TV Empfang ist nicht mehr gegeben.

Würde mir für die Antenne stabile Steckmasten besorgen für die Montage.
Am besten 48 mm Durchmesser Sechskant mit 2mm Wandstärke.
Kathrein ist gut,aber teuer!
https://www.kathrein-ds.com/produkt...at-empfang/sat-antennen-zubehoer/maste/zsa-21

Günstiger

Geht auch 42mm mit 2mm Wandstärke

Falls man mal an die Antenne dran muss kann man die ganze Mimik auf dem Dach abheben
und muss nichts schrauben und durch den Antennenziegel abheben!

Blitzschutz sollte man nicht vergessen.(keine Erdung meine ich!)
Das kann ganz schön ins Geld gehen wenn das eine Fachfirma macht.
Früher reichte ein Einschlagerder mit 16 Quadraht Kupferleitung die auf geraden Weg mit Abstandshalter für die
Dachrinne vom Antennenrohr an der Wand senkrecht nach unten verlegt wurde.

Heutzutage soll man ja an die Potentialerde des Hauses gehen.
Also genau informieren.
Wenn der Blitz mal einschlägt kommen die Experten der Versicherung und wollen natürlich die Ansprüche
irgendwie abwimmeln.

Das RG 213U Mil Kabel ist für CB gut,solange es nicht die rote Ausführung ist.
Da hab ich letzte Zeit viel Klagen bei Leuten gehört die das vor ein paar Jahren gekauft haben.
Das Kabel ist brüchig geworden und es löst sich die äußere Ummantelung auf.

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Montage der Antenne und wenig Frust dabei und hoffe das das
Ergebnis denn zu Deiner Zufriedenheit ist.

Walter
 
Guten Morgen Walter,

vielen Dank für deine Infos und Tipps.
Mein Haus ist leider ein ziemlich neues Baujahr mit isoliertem Dach und Sichtdachstuhl... Darum Dachsparrenhalter. Gibts leider von Kathrein (auch mein Favorit in Sachen Qualität) nur mit max 1,3m Länge. Mein Kamin schaut 3,5m über den First drüber, und ideal wäre es wenn die Antenne frei strahlen kann (soweit ich des richtig gelesen hab...). Die Windlast der Dachsparrenhalter ist relativ hoch da sie für eine 90cm Sat-Schüssel ausgelegt sind. Die Tornado hat nur 187N, darum hab ich überlegt, ob es Sinn macht, an den Dachsparrenhalter noch ein Rohr mit 3m anzuschweißen...

Mit dem Blitzschutz bin ich hin und hergerissen...
Kann mich noch an einen Satz wärend des Studiums erinnern, als der Dozent sagte, wenn der Nachbar dem Blitz mit seinem Blitzschutz einen perfekten Punkt anbietet zum Einschlagen, am eigenen Haus daneben auf keinen Fall einen montieren... (und der Nachbar hat einen... Aber keinen Spargel der 10m in Himmel schaut...)
Am Haus wäre er natürlich sehr wichtig, im Stadel ist eigentlich keine Elektrik außer Licht und PV-Anlage.
Am Stadel wäre auch die Möglichkeit einen "gescheiten" Masten zu installieren. Die PV-Anlage ist schon geerdet (kein Blitzschutz) und ich hätte einfach nochmals ein 16mm² zum Staberder gezogen.
Wie gesagt, nur mit dem Blechdach und der Leitungslänge bin ich noch hin und her gerissen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann habe ich mit der Leitung 213 bei 50m Länge 1,77db Verlust. Würde heißen, an der Antenne kommen nur noch 2,7W an...
Störungen sind sehr wenige vorhanden. Bin schon am Hausdach und am Stadldach gesessen mit meiner Randy3 und bin eher im Bereich S1-2. Wobei der Stadel tendenziell einen ticken störungsfreier ist. Aber unser Dorf ist in einer Mulde (keinen steilen Berge) Ich hab rundrum fast 25hm die Ansteigen darum wollte ich so hoch wie möglich mit der Antenne. Mit der Randy habe ich am Haus sehr wenig Empfang. gehe ich die 25hm auf den "Gipfel" ist es der Wahnsinn was ich mit der Stummelantenn alles höre. Ideal wäre hier eine Antenne (Gebäude und Grund wären vorhanden aber Leitungslänge wären 400m), aber dann müsste ich da ein Relais installieren mit welchem ich durch die Kanäle schalten kann. Ein Funkgerät mit Fernbedieung wärs...

Das RG 213 ist schwarz. Hatte ich erst bestellt. Eigentlich hab ich gedacht, dass ich das Higflex bestellt habe, aber im Karton war dann des 213. Hab ich das Falsche aus dem Warenkorb gelöscht. Aber zum Verlegen hab ich genug Platz drum wars mir dann egal.

Gruß Bernhard
 
Bei Deinem Standort mag RG213 noch sinnvoll einsetzbar sein,
da aber auch Leute dieses Forum lesen, die an stärker mit QRM belasteten Orten wohnen,
weise ich vorsichtshalber auf den Artikel
hin.

Koaxialkabel mit weniger als rund 100db Schirmdämpfung würde ich heutzutage nicht mehr kaufen,
insbesondere nicht für CB-Funk oder anderen Kurzwellen-Funk
und auch nur solche zu denen es passende Ferrit-Perlen für Mantelwellensperren gibt,
z.B. bei https://www.dx-wire.de/ferriteringkerne/ferrite-fuer-mantelwellensperren/ ,
wobei m.E. auf jedes Kabel mindestens 2 Mantelwellensperren, in Lamda/4 Abstand von einander,
zu je mindestens 20 der richtigen Ferrit-Kerne, aufgefädelt werden sollten.
 
Guten Morgen Walter,

vielen Dank für deine Infos und Tipps.
Mein Haus ist leider ein ziemlich neues Baujahr mit isoliertem Dach und Sichtdachstuhl... Darum Dachsparrenhalter. Gibts leider von Kathrein (auch mein Favorit in Sachen Qualität) nur mit max 1,3m Länge. Mein Kamin schaut 3,5m über den First drüber, und ideal wäre es wenn die Antenne frei strahlen kann (soweit ich des richtig gelesen hab...). Die Windlast der Dachsparrenhalter ist relativ hoch da sie für eine 90cm Sat-Schüssel ausgelegt sind. Die Tornado hat nur 187N, darum hab ich überlegt, ob es Sinn macht, an den Dachsparrenhalter noch ein Rohr mit 3m anzuschweißen...
Die Antenne so hoch wie möglich ist immer gut.
Man sollte mit der Antenne in etwa 2 Meter über dem Dachfirst sein damt man aus dem Störnebel vom Haus ist.
Trotzdem tendiere ich zu einem eigenen Mast für die CB Antenne.
Manchmal hilft es auch wenn man mit der Antenne 2 Meter nach links oder rechts auf dem Dach geht.
War bei mir so,trotz gleicher Höhe dort besserer Empfang.
Man sollte jedenfalls die Hebelwirkung einer langen Antenne im Wind nicht vergessen.
Bei Einzelantenne ja noch egal,aber mit Schüssel dran???
Eine Sat Schüssel von 90cm hat einen Öffnungswinkel von ca 2 Grad.
Je nach Höhe der Befestigung am Mast ist der Empfang bei Sturm nicht mehr so gut.

Ich hatte mal versucht eine 1,80 Meter!! Sat Schüssel auf dem Dach zu montieren.
Ziel war es mit 2 Achsen Steuerung und mitlaufender Kreuzyagi alles von ca 80 Grad Ost bis 53 Grad West zu empfangen.
Nach dem ersten Sturm hab ich das wieder abgebaut trotz sehr stabilen Rohren und Befestigungen am Dachbalken.
Ich dachte eine Etage tiefer das sich das ganze Dach bewegt;-)An Schlafen war nicht mehr zu denken...
Jetzt steht das Teil auf der Garage mit 75 mm Kathrein Mast und Abspannungen!!!



Mit dem Blitzschutz bin ich hin und hergerissen...
Kann mich noch an einen Satz wärend des Studiums erinnern, als der Dozent sagte, wenn der Nachbar dem Blitz mit seinem Blitzschutz einen perfekten Punkt anbietet zum Einschlagen, am eigenen Haus daneben auf keinen Fall einen montieren... (und der Nachbar hat einen... Aber keinen Spargel der 10m in Himmel schaut...)
Am Haus wäre er natürlich sehr wichtig, im Stadel ist eigentlich keine Elektrik außer Licht und PV-Anlage.
Am Stadel wäre auch die Möglichkeit einen "gescheiten" Masten zu installieren. Die PV-Anlage ist schon geerdet (kein Blitzschutz) und ich hätte einfach nochmals ein 16mm² zum Staberder gezogen.
Das ist bei mir auch noch so mit Staberder(nicht auf dem neuesten Stand,aber ich glaube da gilt noch der Bestandsschutz)
Verbinden mit dem Hauspontential ist mit unverhältnismässigen Kosten verbunden(Kellerwand freibuddeln und durch eine 35cm Hauswand)

Wie gesagt, nur mit dem Blechdach und der Leitungslänge bin ich noch hin und her gerissen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann habe ich mit der Leitung 213 bei 50m Länge 1,77db Verlust. Würde heißen, an der Antenne kommen nur noch 2,7W an...
Störungen sind sehr wenige vorhanden. Bin schon am Hausdach und am Stadldach gesessen mit meiner Randy3 und bin eher im Bereich S1-2. Wobei der Stadel tendenziell einen ticken störungsfreier ist. Aber unser Dorf ist in einer Mulde (keinen steilen Berge) Ich hab rundrum fast 25hm die Ansteigen darum wollte ich so hoch wie möglich mit der Antenne. Mit der Randy habe ich am Haus sehr wenig Empfang. gehe ich die 25hm auf den "Gipfel" ist es der Wahnsinn was ich mit der Stummelantenn alles höre. Ideal wäre hier eine Antenne (Gebäude und Grund wären vorhanden aber Leitungslänge wären 400m), aber dann müsste ich da ein Relais installieren mit welchem ich durch die Kanäle schalten kann. Ein Funkgerät mit Fernbedieung wärs...
1 S Stufe Störungen weniger bringt mehr als die Rechnerei mit der Kabellänge.
Mit dem Standort muss man leben,kann ja das Haus nicht versetzen...
Das RG 213 ist schwarz. Hatte ich erst bestellt. Eigentlich hab ich gedacht, dass ich das Higflex bestellt habe, aber im Karton war dann des 213. Hab ich das Falsche aus dem Warenkorb gelöscht. Aber zum Verlegen hab ich genug Platz drum wars mir dann egal.

Gruß Bernhard
Gutes RG 213 oder H155 ist voll ok.
Das hat gute Schirmungseigenschaften.
Besseres Kabel lohnt nur für höhere Frequenzen.
Musste mal 35 Meter Kabel für ATV (Amateurfunkfernsehen im 23cm und 13cm Band ) verlegen.
Das kostete richtig Asche,der Meter ca 7 Euro!!!!

Walter
 
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RG213 ist m.W. in der Wohnbebauung eine der häufigsten 'Ursachen' für durch QRM beeinträchtigten Empfang.
Z.B. auf https://stecker-shop.net/RG-213/U sieht man, wie gering seine Schirmdämpfung ist,
H155 dürfte deutlich besser geeignet sein, auch wenn mich sehr irritiert,
daß ich zu jenem Kabel keine Angaben zur Schirmdämpfung gefunden habe.

Außerdem darf man natürlich die Mantelwellensperren auf den Kabeln nicht vergessen,
idealerweise m.E. in Lamda/4 Abstand von einander.
 
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