Frequenzhub

Ich habe mal eine Frage zum Frequenzhub!

Der physikalische Hintergrund ist mir geläufig. Was mir aber nicht ganz klar ist, sind die praktischen Auswirkungen (Vorteile / Nachteile) von einen kleinen (2,5 KHz) und einen großen (5 KHz) Frequenzhub. Wie macht sich dies bemerkbar?

Danke!

Mike schrieb:

Ich habe mal eine Frage zum Frequenzhub!

Der physikalische Hintergrund ist mir geläufig. Was mir aber nicht ganz klar ist, sind die praktischen Auswirkungen (Vorteile / Nachteile) von einen kleinen (2,5 KHz) und einen großen (5 KHz) Frequenzhub. Wie macht sich dies bemerkbar?

Danke!

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Wenn der Kanalabstand nur 12,5Khz(PMR) oder 10 Khz(CB) ist zwischen 2 Frequenzen nimmt man in der Regel den kleinen Hub.
Damit die Nachbarkanalstörungen geringer sind.Diese Geräte haben nicht so gute Filter,sind nicht schmalbandig genug.Ist auch eine Kostenfrage.
Hat man einen grösseren Kanalabstand (25 Khz oder 20 Khz) und bessere Geräte(BetriebsfunK,Amateurfunk)nimmt man den grösseren Hub.
Obwohl im 2 Meter und 70cm Amateurband mittlerweile auch der Kalalabstand nur noch 12,5 Khz ist,wird der grosse Hub genutzt,stört aber nicht wegen den besseren Filtern.
Die Verständigung wird besser und verständlicher und der Frequenzbereich der Modulation
ist breiter.
Alle Regeln sind aber nicht ohne Ausnahmen.
Stehst du mit deinem Gerät im Wind oder Sturm,kann es von Vorteil sein den Hub zu verkleinern,sonst hört man nur Windgeräusche.

Gruss Walter

Danke Walter!

D.h. wenn man z.B. Freenet, PMS oder LPD mit +/- 5 KHz sendet, wird man auf den Nachbarkanälen wahrscheinlich auch noch verstanden weil die normalen Empfänger in diesen Klassen nicht so der Hit sind?

Mike schrieb:

Danke Walter!

D.h. wenn man z.B. Freenet, PMS oder LPD mit +/- 5 KHz sendet, wird man auf den Nachbarkanälen wahrscheinlich auch noch verstanden weil die normalen Empfänger in diesen Klassen nicht so der Hit sind?

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Verstanden wohl nicht,aber Störungen sind da.
Gibts auch bei AFU Geräten,
nur nicht so schlimm,weil steilflankige Filter eingebaut sind.
Auf LPD wird mit ca 4,5 Khz Hub gesendet!!
Nur nicht auf PMR.
Viele PMR Geräte machen im Empfang denn dicht,wenn der Hub des sendenden
Gerätes zu gross ist.

Und man wird schneller erwischt.
Ps.
Es gibt nur wenige Amateurfunkhandgeräte,die sich von 5 Khz auf 2,5 Khz
umstellen lassen,da muss man schon intern regeln,
nur wird die FM Modulation dann meistens zu leise.

Also es läuft immer auf das selbe raus.
Basteln nur mit Baumarktgeräten,die kann man notfalls in die Tonne schmeissen.
Oder direkt Alinco oder Wintec kaufen und glücklich sein.
Gruss Walter

Hallo Walter,

kann man das ICOM IC-E90 oder das Kenwood THF7E von 5 Khz auf 2,5 Khz umschalten?

Wie ist den der Hub bei Freenet?

thx

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>Oder direkt Alinco oder Wintec kaufen und glücklich sein

Markus wann gibt es denn wieder welche?

Mike schrieb:

Hallo Walter,

kann man das ICOM IC-E90 oder das Kenwood THF7E von 5 Khz auf 2,5 Khz umschalten?

Wie ist den der Hub bei Freenet

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Beide lassen sich auf FM/nah (2,5 Khz) umstellen auch im Freenet Bereich,falls erforderlich.
Obwohl ich im PMR Bereich lieber Wintec oder Alinco bevorzuge.
Hab beide gehabt und verglichen,wenn ich bei Alinco oder Wintec den Squelch auf Stufe 1 stehen hab,höre ich mehr als mit Icom oder Kenwood.
Da muss ich den Squelch schon komplett öffnen um schwache Stationen zu hören.
Oder die Orginalantennen durch andere ersetzen,dann gehts.
An einer Stationsantenne hatte ich keine grossen Unterschiede feststellen können.
Rein subjektiv kam es mir vor als wenn die Icom etwas rauschfreier wäre.
Gruss Walter.

Hallo Walter,

>Obwohl ich im PMR Bereich lieber Wintec oder Alinco bevorzuge.

Ich konnte jetzt auch mal ein Wintec mit einem IC-E90 vergleichen. Also der Empfang auf dem Wintec war deutlich besser. Lauter, deutlicher und störfreier. OK, der Lautsprecher im Wintec scheint ein wenig größer zu sein, dies macht auf der Hörseite wohl schon was aus, aber der Empfänger scheint auch sauberer zu arbeiten.