• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Funkgerät auf Motorrad

O

Oldman

Guest
Hallo,
allgemein wird ja empfohlen, das Funkgerät nicht am Körper bzw. in die Jacke (Innentasche) zu stecken - von wegen geringerer Reichweite. Was ist die Alternative? Eine Montage am Motorrad scheidet aus verschiedenen Gründen aus, auch deswegen, weil eine Kabelverbindung zwischen Fahrer/Sozius und Bike absolut nicht erwünscht ist (auch der PTT-Taster kommt nicht an den Lenker sondern wird durch eine Taste am Helm ersetzt, was kaum stört, da es ja nicht ums Dauerquatschen geht - wer das will soll Auto fahren oder ein Kaffeekränzchen abhalten), aber auch weil am Bike dafür nicht an-/geschraubt werden soll. Gelegentlich liest man von einer Anbringung an der Schulter bzw. in Schulterhöhe - aber wie soll dies praktisch geschehen? Ich kenne keine Kombi/Jacke, die an dieser Stelle ein Tasche/Schlitz oder was auch immer vorsehen würde - gibt es für so etwas professionelle Lösungen, die auch dem Winddruck standhalten? Jenseits aller optischer/visueller Bewertungen verbleibt dann nur noch, das Funkgerät auf einer Helmseite zu befestigen (hätte den weiteren Vorteil, daß dadurch die lästige Kabelverbindung zwischen Mann/Frau und Helm wegfallen würde) - aber da stellt sich erst recht und dringender die Frage der Befestigung. Bohren am Helm und Anschrauben von Befestigungen ist ja nicht zulässig, Aufkleben von Klett-Verbindungen o.ä. würde dem Winddruck sicher nicht standhalten. Wir sieht die optimale Lösung aus?
mfg, Oldman
 
Man muss schon Kompromisse eingehen.
Schau mal hier nach Bluetouth
https://www.pmr-funkgeraete.de/prod...tm?PHPSESSID=d1fb7f05a9d74563981b4f5d41dd9fa0
Dann wird es aber richtig teuer.
Gruss Walter

Nee, Bluetooth hilft nicht, das ermöglicht ja nur, ohne Verkabelung von Helm und Fahrer/Mopped zu funken. Das Problem der Anbringung des Funkgeräts löst dies auch nicht. Ich hatte das zunächst als unerheblich abgesehen, aber häufig genug wird ja darauf hingewiesen, daß die ohnehin nicht berauschenden Reichweiten noch weiter schrumpfen, wenn man die Geräte direkt am Mann trägt (wobei wohl, wenn ich es recht verstehe, der Abstand der Antenne zum Körper maßgeblich ist). Am liebsten würde ich ja zwei Löcher in Helm bohren und eine verläßliche Befestigung für die Funke anschrauben, aber dadurch erlischt die Zulassung des Helms und das gibt Probs bei Kontrollen und den Fall des Falles ...
Wenn die Innen- oder Außentasche ausscheidet (wobei Außentasche, am besten mir herausschauender Antenne, wohl die bessere der schlechten Lösungen ist), bleibt nur, das Gerät an der Schulter zu befestigen oder am Lenker.
An der Schulter ist die Motorradelektrik etwas weiter entfernt, dafür aber der Körper näher. Aber die Verkabelung beschränkt sich auf ein paar 10cm bis zum Helm.
Am Lenker ist der Körper weiter weg, aber dafür die Elektrik näher. Und vor allem ist eine längere und irgendwie störende Verkabelung erforderlich, die ich mir vor allem ab einer gewissen Geschwindigkeit als störend vorstelle.
Beide Arten der Befestigungen sind in gleicher Weise auf wendig. Für den Lenker mun man sich selbst etwas basteln, wobei möglicherweise etwas wie ein "Ausschnitt" aus dem Gürtel zum Befestigung mittels Gürtelklipp genügen kann (solange man nur auf der Straße fährt - und im Falle eines Unfalls ist die Funke das geringste Problem). Unschön sind aber die teilweise heftigen Vibs, die manche Marken/Modell erzeugen - ob das die Geräte lange mitmachen? Für die Schulter gibt es, wie ich gesehen habe, professionell Anklipslösungen, die aber nicht nur teuer sind sondern auch voraussetzen, einen entsprechenden Halter dort anzunähen. Das scheidet aus. Allerdings wäre es denkbar, an dieser Stelle ein Stück Leder, sozusagen ein "Ausschnitt" aus einem Gürtel, anzunähen oder anzunieten, an das der Gürtelcliphalter eingeclipst werden kann. Dieser Lederstreifen wird sicherlich halten, aber hält auch der Clipshalter des Funkgeräts?
Ob die PTT -Taste in der Nähe des Griffs liegt (ich bin sicher, daß diejenigen, die die PTT-Taste mit Klettband für den Griff "erfunden" haben, nicht slebst Mopped fahren, denn befestigt man die Taste am Griff kann man entweder nicht mehr richtig kuppeln oder nicht mehr richtig zugreifen) oder am Helm ist dagegen jedenfalls für mich zweitrangig, denn es geht ja nicht ums Dauerquaken sondern nur die unerläßliche, geringfügige Mindest-Kommunikation, da kann man schon mal warten, bis man die Hand vom Lenker nehmen kann (zumindest wenn man eher gemütlich fährt, aber wer heizt und rast sollte ohnehin von ablenkenden Gesprächen Abstand nehmen).
Die Frage ist also; Ist Funktechnisch die Schulter oder der Lenker der beste Anbringungsplatz?
mfg, Oldman
 
So weit wie möglich weg von der Elektronik des Fahrzeuges.
Da gibts schon mal Probleme mit den CTCSS Tönen.
Die Elektronik stört da schon mal.
Würde das Antennchen hinten am Haltebügel,falls vorhanden,dranmachen.
Funkgerät unter dem Sitz,Kabel dann an den Helm.
Oder Funkgerät in die Schultertasche und Kabel der Antenne nach hinten.
Gruss Walter
 
So weit wie möglich weg von der Elektronik des Fahrzeuges.
Da gibts schon mal Probleme mit den CTCSS Tönen.Die Elektronik stört da schon mal.

Gilt das auch hinsichtlich des Sendens und Empfangens an sich?

Würde das Antennchen hinten am Haltebügel,falls vorhanden,dranmachen.
Funkgerät unter dem Sitz,Kabel dann an den Helm.

Das wäre wieder die unerwünschte Verkabelung mit dem Mopped. Plus völlig unzureichender Zugang zum Gerät (nicht alle Moppeds haben einen Klappsitz wie ein Roller oder gar darunter Platz und unsere Moppeds schon mal gar nicht) und außerdem eine externe Antenne, also offensichtlich illegal, plus die Erfordernisse des Umaus des Geräts plus die Sicherheit, die Antenne (immermin mindestens 17cm) schon eim Aufsteigen, spätestens aber beim Absteigen abzurasieren.

Oder Funkgerät in die Schultertasche und Kabel der Antenne nach hinten.
Gruss Walter

??? Welches Kabel? Du meinst eine externe Antenne? Noch ein Kabel? Nee, ganz sicher nicht. Das ist keine Option. Zu einer fest am Gerät installieren Antenne wie es normal und legal im mobilen Betrieb ist gibt es keine Alternative, auch wenn es anders technisch besser wäre. Die einzige allenfalls noch irgendwie akzeptable Weise der "Montage" des Geräts am Mopped ist dessen Anbringung am Lenker, und da bedarf es ja wohl keiner externen Antenne. Es gilt also, die unter den suboptimalen Verfahrensweisen die am wenigstens suboptimale zu finden, und das heißt für mich konkret: Entweder Gerät am Lenker und die Verkabelung von dort zum Helm zähneknirschend zu akzeptieren oder ebenso zähneknirschend eine möglichst wenig auffällige und störende Befestigung an der Jacke/Kombi in Schulterhöhe zu fruckeln (und zu hoffen, daß der Halteclip des Geräts auch hält) und dort das Gerät anzustecken mit akzeptabler kurzer Kabelverbindung zum Helm. Also, was ist funktechnisch das kleinere Übel?
mfg, Oldman
 
Probiere es einfach aus.
Wir hatten vorne am Fahrzeug nur Probleme mit Störungen.
Deshalb haben wir die MAG Geräte mit externer Antenne hinten montiert
und es klappte.Gerät war unter dem Sitz mit externer Stromversorgung und nur das Spiralkabel der Sprechgarmitur ging unter die Jacke(vom Rücken aus).
Gruss Walter
 
Mein Gerät liegt in einer Endurolenkertasche und die Antenne ist auch noch innenliegend, bei meinem Mitfahrer liegt das Gerät in einer Handytasche am Tankrucksack wobei hier die Antenne etwas rausschaut. Also alles was man nicht machen soll aber in der Praxis haben wir schon über erstaunliche Entfernungen gesprochen. Die schlechteste Position ist tatsächlich in einer Innentasche der dicken Lederjacke am Körper wie ich feststellen musste. Aber diese Position ist sowieso was den Umgang anbelangt ungünstig. Die Sendetaste ist am Lenker das Gerät am Körper und der Rest im Helm. Was macht man jetzt beim weglaufen vom Motorrad ? Ich setz den Helm ab und kann weggehen ohne Steckverbindungen zu trennen.
Die Anbringung der Geräte wird überbewertet selbst unter schlechten Voraussetzunger gilt: Sichtverbindung = Funkverbindung. Man kämpft auch nicht mit der Feldstärke sondern mit den Windgeräuschen.
 
Probiere es einfach aus.
Wir hatten vorne am Fahrzeug nur Probleme mit Störungen.
Deshalb haben wir die MAG Geräte mit externer Antenne hinten montiert

Nichts für ungut, aber diesen Aufwand - basteln einer Befestigung vorne, Basteln einer Befestigung an der Schulter - wollte ich gerade vermeiden. Aber offenbar gibt es kaum wirklich vergleichbare Erfahrungen für dieses Gebiet.

mfg, Oldman
 
Mein Gerät liegt in einer Endurolenkertasche und die Antenne ist auch noch innenliegend, bei meinem Mitfahrer liegt das Gerät in einer Handytasche am Tankrucksack wobei hier die Antenne etwas rausschaut. Also alles was man nicht machen soll

Warum? Vermeiden soll man doch nur, die Antenne dicht am Mann zu haben. Das habt ihr so doch nicht.

Die schlechteste Position ist tatsächlich in einer Innentasche der dicken Lederjacke am Körper wie ich feststellen musste. Aber diese Position ist sowieso was den Umgang anbelangt ungünstig. Die


So schlecht wie in irgendeiner anderen Tasche. Außerdem: Was willst Du während der Fahrt daran herumstellen?

Die Anbringung der Geräte wird überbewertet selbst unter schlechten Voraussetzunger gilt: Sichtverbindung = Funkverbindung. Man kämpft auch nicht mit der Feldstärke sondern mit den Windgeräuschen.

Bis ich mich in die Sache eingelesen habe, hatte ich nicht entfernt daran daran gedacht, daß die Unterbringung ein Problem sei. Erst nachdem ich allseits gelesen habe, daß das Gerät (also die Antennen) nicht dicht am Körper sein dürfe, und auch durchaus häufig gesagt wurde, daß die Funkverbindung auf dem Mopped eine Katastrophe sei, habe ich darin ein Problem gesehen.
Welche Geräte verwendet ihr?

mfg, Oldman
 
Icom 4088 SR und Alan 456 R mit IMC HS 110 und wo es beim Motorradfunk ein Problem geben soll weiß ich auch nicht. Wir haben keine Halterungen gebastelt keine Dauerstromleitung gelegt, keine sep. Antenne sondern nur einschalten und los gehts mit sehr guter Sprachqualität und erstaunlichen Reichweiten.
 
Icom 4088 SR und Alan 456 R mit IMC HS 110 und wo es beim Motorradfunk ein Problem geben soll weiß ich auch nicht. Wir haben keine Halterungen gebastelt keine Dauerstromleitung gelegt, keine sep. Antenne sondern nur einschalten und los gehts mit sehr guter Sprachqualität und erstaunlichen Reichweiten.

Naja, ausprobiert habe ich selbst es noch nicht, ich bin noch im Vorfeld, aber wenn man danach googelt stellt man fest, daß Probleme nicht selten sind. Also gut, mit 456 im Tankrucksack (jedenfalls _nicht_ in der Jackeninnentasche) fusioniert es. Über welche ca.-Entfernungen könnt ihr euch während der Fahrt unterhalten?

mfg Oldman
 
2 km sicher dann wirds schwieriger aber nicht unmöglich.
Heißt nicht umsonst Kurzsteckenfunk.
 
2 km sicher dann wirds schwieriger aber nicht unmöglich.
Heißt nicht umsonst Kurzsteckenfunk.

"Kurzstrecke" ist relativ. Ich würde auch 5 oder 10km als Kurzstrecke ansehen. Mein Hobel hat erst nach 10km seine Betriebstemperatur errreicht, das ist eine Kurzstrecke. Aber gut ....
2km ist wirklich nicht die Welt, nur etwas mehr als Sichtweite (auf freier Strecke). Mal schauen, ob bei "optimaler" Anbringung am Lenker oder an der Schule mehr drin ist.

mfg, Oldman
 
Zurück
Oben