• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Freenet digital - Was ist kompatibel zu wem?

H

hrgajek2013

Guest
Hallo,

es gibt ja ein neues Amtsblatt, nachdem jetzt auch auf Freenet 12 Kanäle digital erlaubt wurden, Raster 6,25 kHz.

Fragen:

Gibt's schon Geräte dafür?

Wenn ich jetzt Geräte vom Hersteller A kaufe, sind die möglicherweise nicht kompatibel zu Hersteller B ?

Gibt's da schon Listen / Tabellen, was zu was kompatibel ist?

Bei PMR446 Digital dürfte es ja das gleiche Thema sein?
 
Nein, gibts noch nicht und das Deutschland da eine Insellösung mit dem FreeNet ist, dauert das sicher noch ne ganze Weile.
Wenn man sich das Durcheinander bei dPMR anschaut, wirds dann kaum besser werden.
 
Vor Mitte nächsten Jahres wird es nichts geben, habe ich von einem der vielseitigsten Hersteller in
Deutschland erfahren können. Wenn man aufgrund der Insellösung und damit verbundenen Kleinserien
überhaupt Geräte auf den Markt bringen kann.

Vielleicht reagiert ja z.B. Kenwood schneller, aber ansonsten schaut es sehr dünn aus, was mich auch nicht
wundert. Wieder nur Handfunkgeräte, hier fehlen Mobilfunklösungen, Kanäle wären es jetzt genug, also warum
kommt da nichts?

Andererseits ist Freenet ja auch nicht als Ersatz zum CB-Funk zu sehen, auch wenn das die ganzen Nutzer mit externer Stationsantenne und
50 Watt AFU-Geräten anders sehen. Und nein, C4FM ist nicht das, was die BNetzA als Digitalstandard für die neuen Freenet-Frequenzen gerne hätte...
 
Digitalfunk würde ohnehin nur dann einen echten Mehrwert bringen, wenn man erstens eine Verschlüsselung implementiert, zweitens die Firmware quelloffen wäre und drittens ein API für eigene Verschlüsselungscodecs bieten würde. Diese Geräte hätten aber vermutlich keine Chance auf Zulassung, wenn das Ministerium für Staatssicherheit nicht mithören darf. So aber verkümmert das Attribut "digital" zum Funfaktor für Spielkinder.
 
Nix für ungut, aber wer glaubt, das MfS (alleine der Begriff...) würde sich für das interessieren, was man auf Freenet bequatscht, dann steckt da schon ein wenig Paranoia drin.

Alleine aufgrund der geringen Reichweite ist es kaum möglich, dass alles für die Geheimdienste mitzuschneiden und auszuwerten. Da hätte ich selbst beim analogem Funk
keine Bedenken. Und es ist ja den Regularien für sämtliche freien Funkdienste enthalten, dass nur "offene Sprache" erlaubt ist. Verschlüsselung fällt hier also flach.
 
In der neuen Verfügung stand da doch gar nix drin? Sollte als theoretisch alles möglich sein, was ins Kanalraster passt, sofern TIER1 und so Relaisbetriebsart verhindert wird ;)
 
Nix für ungut, aber wer glaubt, das MfS (alleine der Begriff...) würde sich für das interessieren, was man auf Freenet bequatscht, dann steckt da schon ein wenig Paranoia drin.

Es geht ja auch nur um Dinge für die sich NSA, BND, Regierung etc. interessieren bzw. für was man eine solche Infrastruktur benutzen könnte. Der gemeine, in Bezug auf seine Privatsphäre selbstbestimmende und nicht schon total verblödete Bürger, ist schon längst zum Sklaven und Feind des Establishments geworden. Jeder der den Staat nicht mithören lassen möchte ist verdächtig. Das perverse daran: Der Bonzenstaat, der eigentlich offen und transparent sein sollte, schirmt sich immer mehr mit verschlüsseltem Behördenfunk gegenüber seinen Bürgern ab. Darum habe ich die obige Sammelbezeichnung auch ganz bewusst gewählt.

Alleine aufgrund der geringen Reichweite ist es kaum möglich, dass alles für die Geheimdienste mitzuschneiden und auszuwerten. Da hätte ich selbst beim analogem Funk keine Bedenken.

Richtig. Es läuft ja hier auch völlig anders, als bei der schleppnetzmäßigen Vorratsdatenspeicherung. Sie können es aber nach Bedarf und sie tun es auch. Selbst als ich noch als Grundwehrdienstler bei den Nachrichtentruppen der NVA gedient habe, wussten wir zu was die gegnerische Seite in diesem Punkt fähig war. Und das war vor gut 27 Jahren. Und nun überleg dir mal wie sich deren Infrastruktur bis heute entwickelt hat.

Und es ist ja den Regularien für sämtliche freien Funkdienste enthalten, dass nur "offene Sprache" erlaubt ist. Verschlüsselung fällt hier also flach.

Also jetzt mal Klartext:

Seit wann kümmern sich Regierungen und Nachrichtendienste inkl. unserer um irgendwelche Regularien, wenn es entgegen ihren Interessen läuft? Unsere saubere Regierung verstößt gegen internationale Abkommen, sie begeht bewusst Straftaten, bricht jeden Eid den sie jemals geschworen hat, führt Kriege, lässt ihre Bürger bewusst von NSA und Co. bespitzeln. Es ist doch schon eine Staatsverschwörung, wie diese machtbesessene Clique versucht das vor den Bürgern zu verheimlichen. Die Antwort auf das Warum ist jedoch recht simpel. Angst vor dem, was sich Ende der 80er im gesamten Ostblock getan hat. Darum nehmen diese Lumpen auch das Recht für sich in Anspruch, alles über den Bürger wissen zu dürfen.
 
(...) Und es ist ja den Regularien für sämtliche freien Funkdienste enthalten, dass nur "offene Sprache" erlaubt ist. Verschlüsselung fällt hier also flach.
Nö, Markus, es gibt meines Wissens keine Rechtsnorm, die besagt, dass bei Jedermann-Funkanwendungen nur "offene Sprache" erlaubt ist.

Gruß
Wolf :)
 
Prüfe mal die ENs, die bei Freenet angewendet werden. Mir fehlt da leider aktuell die Zeit dazu. Irgendwo war da was.
 
Hallo,


ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion zu Menschenrechten anstoßen. :)


Ich wollte wissen:
Welche digitalen Verfahren gibt es bei Digi PMR oder Digi Freenet?
Welche Hersteller sind untereinander kompatibel?
Sonst läuft das ja darauf hinaus, dass ich beim Kauf weitere Geräte immer drauf achten muss, welchen Hersteller ich am Anfang gewählt habe.
Und wenn der Hersteller mal nicht mehr will oder mir nicht mehr "gefällt", dann... kein Verkaufsargument.
 
Der Hersteller nützt dir auch nichts, selbst beim selben Hersteller kann es dir passieren das die digitalen PMR Geräte inkompatibel sind! Du musst dann schon das selbe Geräemodell benutzen. Für Hobbyfunk ist das natürlich Murks, für Betriebsfunk-ähnliche Anwendungen ist das natürlich wieder von Vorteil! Wird wohl dann wenn es mal digitale Freenet Geräte gibt nicht viel anders aussehen, aber da werden wir uns überraschen lassen müssen!
 
Von 20 DMR und DPMR Funkgeräte die ich bisher hatte waren gerade 2 miteinander kompatibel...
Zastone 9908 mit TYT DM UFV 10.

Walter
 
Auch das DM5R von Baofeng ist wieder eine Insellösung.
Auch nach dem Update(konnte ja vorher nur Tier1) kann es nicht mit vielen Geräten kommunizieren.
Wird ja jetzt(nach dem Vocoder Update) Tier 2 Kompatibilität angegeben,aber durch den AMBE 2 + Vocoder klappt das nicht so recht....

Mal sehen ob dieses Duoband Gerät endlich alle Tier Arten ohne Probleme kann.
Soll ja bald verkauft werden.

https://www.hamradioreviews.eu/2016/11/23/md-2017-dual-band-dmr-handheld/

Wurde vor 2 Wochen hier vor der Tür bei der PMR EXPO vorgestellt.
http://www.pmrexpo.de/en/pmrexpo/

Walter
 
Meine Güte. Das ist ja exakt das selbe Chaos wie z.B. bei HDMI-CEC oder DLNA. :roll: Da ist es auch reine Glücksache mal eine Kombination zu finden, die halbwegs harmoniert. Was auch zur Folge hatte, daß ich das nur mal kurz angetestet und als unnütz eingestuft habe.

Na wenigstens nutzen die Digitalgeräte die selben Frequenzen bzw. Kanalraster. Ist doch schon mal ein Anfang. :wink:
 
Das ist ja exakt das selbe Chaos wie z.B. bei HDMI-CEC oder DLNA. :roll: Da ist es auch reine Glücksache mal eine Kombination zu finden, die halbwegs harmoniert. :wink:

Da müssen wir wohl mit Leben das die Halbwertzeit der Gerätschaften immer kürzer wird.
Und inkompatibel zueinander sowieso.(man soll ja neu kaufen!!!)

Musste das auch erst gestern wieder erfahren an einem Rechner mit USB 3.1 und USB 3.0 Schnittstellen.
Wenn der Rechner keine USB 2.0 Schnittstelle mehr hat kann man nicht mehr davon starten.
Dann natürlich auch von USB CD(DVD) oder USB Stick etc nicht mehr....

Reine Glückssache ob ein Rechner an einer USB 3.0 (oder Neuer) Schnittstelle startfähig ist.
Wenn er denn auch kein optisches Laufwerk mehr hat ist das sehr lustig.
Welches Backupprogramm ist schon netzwerkfähig.....(für eine evtl Systemwiederherstelölung im Schadensfalle)

Das schreibt aber kein Computerhersteller in der Verkaufsanzeige!!!!!
Alles nur noch Verarsche......

Walter
 
Da ist es dann auch Glückssache, wenn man den Host Controller im Bios noch auf Legacy Boot und vor allem USB 2.0 umstellen kann. Ein Wahnsinn ohnegleichen, zumal sich ja mittlerweile auch USB Sticks als Installationsmedien längst etabliert haben. Ich selbst installiere auch nur noch via USB. Selbst bei SD Karten haben die Hersteller das auch nur sehr dürftig hinbekommen. Aber dann großkotzig rumtönen wie toll UEFI ist. Nutzt mir persönlich überhaupt nichts, wenn die Hardware nicht mal abwärtskompatibel ist bzw. die Protokollunterstützung für USB 2.0 schlichtweg "vergessen" wurde.
 
Letzte Woche musste ich sogar einen Chip auslöten,damit ich auf die Festplatte eines Lenovo Notebook zugreifen konnte.
Sowas hatte ich das erste mal,meist ging es nach der Methode...

http://thinkwiki.de/HDD_Passwort_zurücksetzen

An den UEFI Scheiss erinnere mich lieber nicht,die meisten sind fehlerhaft!!!
Verkaufen es als Feature,sehr selten funktioniert das wirklich.

Walter
 
Nun ja, die Strategie die dahinter steckt scheint wirklich darauf hinauszulaufen, den Käufer auch zum Neukauf der übrigen Hardware zu nötigen.

Das UEFI Bios von meinem Intel NUC DN2820FYKH, der hier als XBMC Media Center läuft, hat in der Auslieferungsversion nicht mal meine Monitore und viele meiner Mäuse und Tastaturen erkannt. Glücklicherweise aber meinen Panasonic LED-LCD. So konnte ich dann wenigstens das Bios auf einen funktionsfähigen Stand bringen. Und sowas liefern die aus. Das erste was ich dann erst mal umgestellt habe war dann von UEFI zu Legacy Mode. Zumindes ist Intel aber recht fix, was die Fehlerbeseitigung betrifft.
 
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