• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Aufbau DAT-Files für KENWOOD 3201 ?

B

bitboy0

Guest
Hallo Ihr,

ich hab die Suche zwar bemüht und auch einige interessante Dinge gefunden, aber leider nicht das was ich eigendlich finden wollte:

Ich suche den genauen Aufbau der Dateien die man mit dem KPG-90D erzeugt wenn man ein 3201 ausgelesen hat... für viele Dinge ist die Software von KENWOOD ja wirklich ausreichend, aber so ein Spielkind wie ich sucht immer nach neuen Wiesen ... ;)

Also wenn jemand dazu was hat oder weis wo man das bekommt dann würde ich mich über Antworten sehr freuen!

gruß
 
Hallo Ihr,

ich hab die Suche zwar bemüht und auch einige interessante Dinge gefunden, aber leider nicht das was ich eigendlich finden wollte:

Ich suche den genauen Aufbau der Dateien die man mit dem KPG-90D erzeugt wenn man ein 3201 ausgelesen hat... für viele Dinge ist die Software von KENWOOD ja wirklich ausreichend, aber so ein Spielkind wie ich sucht immer nach neuen Wiesen ... ;)

Also wenn jemand dazu was hat oder weis wo man das bekommt dann würde ich mich über Antworten sehr freuen!

gruß

Öffne die Files doch mit einem Editor,dann siehst du was drinsteht.
Ob es noch funktioniert,wenn Du was änderst,wirst Du schon merken.
Wenn man die Datenstruktur kennt,kann man auch was damit rumspielen.
Bei Empfängern ging es noch teilweise,da konnte man sich selber Frequenzlisten erstellen,wenn man mit Semikolon und Komma die Eingaben trennte,bei Kenwood ist die Struktur aber total anders.
Die Zeit der INI-Files ist schon lange vorbei.
Gruss Walter
 
Na deswegen frag ich doch ... das scheinen mir Byteweise Informationen zu sein die man nicht direkt so "lesen" kann ... eine Tabelle die angibt welches Byte was genau macht wäre halt prima.

gruß
 
Frag mal die Chinesen

Na deswegen frag ich doch ... das scheinen mir Byteweise Informationen zu sein die man nicht direkt so "lesen" kann ... eine Tabelle die angibt welches Byte was genau macht wäre halt prima.

gruß

Kenwood wird da wohl nicht so auskunftfreudig sein,von dieser Firma habe ich noch nie eine Mail auf Anfagen bekommen(kommunizieren wohl nur mit Händlern?)Würde mal bei den Clone-Herstellern nachfragen,die sehen das etwas lockerer.Hatte mal bei Puxing(China) die nicht ordentlich funktionierende Software bemängelt und nach einem Servicemanual gefragt.
Dieses hatte ich am nächsten Tage im Postfach und 3 Tage später wurde die neue Software online gestellt.
Gruss Walter
 
Dann handelt es sich vermutlich nicht um eine gewöhnliche Textdatei (Plain-Text, INI, XML, CSV, etc.) sondern um eine Binärdatei. Dann dürftest du mit dem Windows-Editor nicht viel ausrichten können, dieser unterstützt üblicherweise nur die druckbaren Zeichen im Text-Modus und wenn du dann versuchst die Datei zu speichern, ist diese schrott... :p In dem Fall einen Hex-Editor einsetzen.

Ich hab ja keine Ahnung, aber für mich liest sich das so, als wäre diese .DAT-Datei die Firmware aus dem Funkgerät...!? Mit der entsprechenden Software werden die richtigen Bytes abgeändert und anschließend auf das Funkgerät zurück geschrieben...?

Grüßle, Michi
 
... sondern um eine Binärdatei. Dann dürftest du mit dem Windows-Editor nicht viel ausrichten können

... Ich hab ja keine Ahnung, aber für mich liest sich das so, als wäre diese .DAT-Datei die Firmware aus dem Funkgerät...!? Mit der entsprechenden Software werden die richtigen Bytes abgeändert und anschließend auf das Funkgerät zurück geschrieben...?

Grüßle, Michi

Nun, das ist SICHER eine Binärdatei ... die Firmware ist da aber nicht enthalten... es sind mehrere Tabellen und Felder die alle Konfigurationsdaten enthalten. Einen Hexeditor zähle ich einfach mal zur Grundausstattung ... ohne so was kann niemand wirklich in die Internas gehen.

Das sind unter anderem die Kanalbelegung mit den QT/DQT und Kompander-Informationen, sowie die ganzen Daten über Sendeleistung/Abstimmun von Sqelch und auch die Frequenzen für die Kanäle...

Ich erkenne auch Muster für manche der Felder und man kann den Text erkennen den man unter "Benutzerinformationen" hinterlegt hat.

Allerdings ist es sicher einfacher die genauen Bedeutungen der Felder aus einem Kenwood-Dokument zu entnehmen als sie selber rauszutüfteln.

Ich hab jetzt mal ein bischen rumgespielt ... man kann auf diesem Wege z.B. andere QT-Ton-Frequenzen definieren ... Das KPG-90D erlaubt ja nicht alle analogen Frequenzen ... Ich finde es ok wenn man für den Alltag die Orginal-Software benutzt ... aber es ist auch schick wenn man für besondere Fälle wirklich alle Möglichkeiten benutzen kann die so ein 3201 her gibt.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob Kenwood die Struktur ihrer .DAT-Dateien einfach so preisgibt... Gut fragen kannst du ja mal, mehr als Nein sagen können die nicht.

Wie du das erzählst könnt ich mir auch eine Datenbankdatei vorstellen, welche die Software über die ODBC-Schnittstelle ansteuert. Falls du Microsoft Access installiert hast, könntest du auch mal probieren die Datei von *.dat auf *.mdb umzubennen und diese mit Microsoft Access öffnen.

Ansonsten - wenn du die Datei-Struktur verstehen willst - ändere mal einen Wert mit der Software und speichere und vergleiche Original-Datei mit der via Software geänderte mit dem Hex-Editor. Vielleicht bietet dein Hex-Editor auch die Möglichkeit Dateien bequem zu vergleichen.

Grüßle, Michi
 
Natürlich geht das ... hab ich ja geschrieben.... ich kann auf diese Art z.B. einen QT-Ton festlegen der nahzu beliebig zwischen oder "über/unter" den 38 vordefinierten liegt ... die Datei ist aber IMHO kein Datenbank-file ... es gibt auch keinen Header der sowas nahelegen würde.

Ich KANN nun alle informationen rausprobieren .. aber das gilt nur für Optionen die Ansatzweise in der KPG-Software geändert oder wenigstens ausgelesen werden können.

gruß
 
Warum das Rad neu erfinden?

http://www.agh-technik.bravehost.com/diverse.html

sagt zum Thema folgendes:

TK3201:
Dieses Gerät ist ein PMR 446 Funkgerät.Das Gerät verfügt über 16 Kanalplätze,die mit 8 vorgegebenen Frequenzen,
programmiert werden können.
Die benötigte RSS, für diese Funkgeräte ist KPG90d.Es lassen sich damit nur festgelegte Frequenzen aus einer Tabelle auswählen.
Will man die Geräte auch für AFU oder Betriebsfunk benutzen, so muß man die RSS editieren.
Wenn man bei der Adresse 54609 den Wert 75 in 74 ändert,erscheint das Bitmap Menue.
In der Spalte D sind die Kanalabstände zu finden.AF steht für 12,5kHz und BF für 20 kHz.
Die Bitmap läßt ein ändern der Kanäle als Hex Wert zu.Will man jedoch auch 20kHz Kanalabstand benutzen und die Frequenzen direkt
eingeben,so sollte man bei der Adresse 146807 den Wert 85C00F85100100 in 90909090909090 ändern.
Der abgespeicherte Datensatz kann dann leicht mit der RSS KPG87 bearbeitet werden,und anschließend mit KPG90d ,
in das Gerät programmiert werden.Ob das Gerät dann auch gleich direkt mit der RSS KPG87d programmiert werden kann,
konnte ich noch nicht testen.Infos hierzu sind willkommen.

Alle Adressangaben in Dec!
 
Danke für die Info, aber auch das finde ich nicht sooo toll. Ich hab die Software ja gekauft und müsste dann ja noch eine weitere Software kaufen ... einen kleinen Editor zu schreiben der die DAT-Files bearbeitet ist ja nicht schwer! Übertragen kann ich das dann weiter mit der KPG-90D ... Ausserdem würde mich interessieren was sonst noch in den Bits an Optionen liegt ;)

gruß

PS: Der Bitmapmode zeigt nicht alle Bytes an die in der Datei wirklich stecken.... ziemlich genau die Hälfte der Daten erscheint nicht in der Bitmap.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, also ich hab jetzt mal rumgespielt ...

Der zweite Patch aus der Anleitung oben ist auf jeden Fall mal MIST ;)
Zumindestens unter Vista sorgt der Patch beim Laden einer beliebigen Datei für einen Absturz ...

Ich hab gleich ZWEI bessere Ideen probiert die auch gehen...

1. die 87d kann die Dateien der 90d zwar lesen, aber nach dem Schreiben kann die 90'er damit nichts mehr anfangen. Dafür ist ein Byte in der "DAT"-Datei zuständig. an position $06 steht in der 90'er normal ein $43 (hex) und in der 87'er ein $FF (hex) ... es reicht aus dieses eine Byte zu ändern und man kann die verbesserte Version wieder in der 90'er laden.

2. die 87'er kann die Daten nicht aus dem 3201 lesen ... das kann man ändern in dem man an zwei Stellen in der EXE nach den codes für die Modelle sucht ... da gibt es z.B. das 3207 ... also an Adresse $7734 (hex) muss dann eine $37 gegen eine $31 getauscht werden und auch an $8626 steht eine $37 die gegen eine $31 getauscht gehört...

Dann kann man ohne weitere Tricks das TK-3201 auch direkt mit der 87'er laden, bearbeiten und speichern.

Das einzige was etwas nervt: Bei jeder Frequenzeingabe kommt eine Warnung das die Frequenz nicht im Bereich liegt... dann übernimmt er die Frequenz aber doch richtig. Auch wenn man das gerät später mit der 90'er ausliest wird diese Frequenz angezeigt.

Zu den Funktionen die ich mit der 87d getestet habe:

+ Narrow/wide scheint zu gehen! Aber das wußten ja schon einige.
+ Frequenzen können beliebig im technisch möglichen Bereich für das Gerät eingegeben werden. Der LPD-Bereich ist komplett abgedeckt(!!!)
+ Es ist eine getrennte Sende- und Empfangsfrequenz möglich(!!!)
+ QT und DQT sind frei einstellbar
+ Es sind getrennte DQT für Senden und Empfangen möglich(!!!) bei den QT-Tönen hat es mit unterschiedlichen Tönen bei mir nicht zuverlässig funktioniert ... warum auch immer...
+ Alle Sendeparameter lassen sich justieren (wie bei 90d)
- Leider kann man nicht zwei unterschiedliche Werte für High/Low-Sendeleistung speichern... der LOW-Wert wird ignoriert.
- DTMF kann man aktivieren, wird aber nicht übertragen sondern nur lokal ausgegeben.
- FleetID wird übermittelt aber nicht ausgewertet. (SEHR SCHADE)

im Großen und Ganzen ist das schon eine Menge mehr als auf der Anleitung versprochen wird...

Die Möglichkeit das Gerät auch im LPD-Band zu nutzen ist für mich ein tolles Plus! Getrennte Sende- und Empfangsfrequenzen könnte man - genau wie unterschiedliche DQT-Signale - benutzen um eine Art "Funkzentrale" aufzubauen... jeder kann so z.B. die Zentrale erreichen und die kann durch unterschiedliche DQT-Töne (Maximal eben 16 verschiedene) gezielt EIN anderes Gerät anrufen...

Natürlich sollte man sich bewußt sein das eine Änderung auf andere Frequenzen oder Sendeleistung rechtlich ein klares Foul ist! Es ist sicher sinnvoll auf jeden Fall nur Frequenzen zu benutzen die in einem legalen Bereich liegen ... das dürfte im Regelfall keine Aufmerksamkeit erregen. Die Sendeleistung sollte auch nicht immer am Anschlag stehen... 1. ist es nur eine relativ geringe Reichweitenverbesserung und 2. ist der Acku bei 5W Sendeleistung eben 10* schneller leer als bei 0,5W ... logisch, oder ? ;)

gruß

PS: Hätte jemand ein Interesse an einem Tool mit dem man *.DAT-Files für das 3201 erstellen kann mit den Möglichkeiten die das 87d normalerweise bietet? Zum hochladen bräuchte man aber immer noch ein KPG-90D und das Kabel... Das könnte man sicher auch kompfortabler hinbekommen als diese Kenwood-Progrämmchen ... warum sind denn die eigentlich so teuer? Die "machen" ja wirklich nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Ergebnisse, da hat jemand richtig Zeit (die fehlt mir leider :().

Naja, die KPG90D ist eigentlich nicht teuer, wenn man die im richtigen Shop kauft. Woanders kostet die ja bis zu 200 Euro...

Da sie doch recht sauber programmiert ist, finde ich das schon ok.

An so einem Tool hätte ich natürlich Interesse :)
 
Na ich hab die 90'er ja auch gekauft... hier bei Neuner ;) Das ist auch ok, aber der Preis für die 87'er ist dann im Vergleich - sagen wir mal unangemessen... diese Software berechnet ja nichts oder so... es werden einfach ein paar Tabellen mit Einstellungsdaten in eine kleine Binärdatei übertragen... der Part der die Daten in's Funkgerät überträgt ist auch nicht grade heftig.

Ich würde das Tool so schreiben das man eine ausgelesene Datei als Grundlage benutzt... damit kann ich evtl vorhandene Patente oder so umgehen... das einfache ändern einer mit dem Orginalprogramm gespeicherten Datei kann keiner verbieten...

Das ist eigentlich eine gute Übung um mal wieder der Rost aus dem Gehirn zu popeln ;) Aber nicht das jetzt jemand denkt das es morgen fertig ist ! Ich denke ich mache ein neues Thema damit auf wenn ich die ersten Ergebnisse vorweisen kann... soll dann jeder mit rumspielen dürfen ...

gruß

PS: Das mit der Zeit war so: Ich fahre immer mit dem Rad zur Arbeit... und heute Abend hat es dann SO geregnet das ich im Büro durchgemacht habe ... ich dachte immer das es wohl gleich aufhört so zu schiffen... war ein Irrtum... Eine ganze Nach rumsitzen macht eben kreativ :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann mich jetzt schwer in die Lage hinein versetzen. Ich hab weder so ne .DAT-Datei, noch die Software, noch das Funkgerät gesehen, noch hab überhaupt vernünftig gefunkt bzw. ne anständige Funke überhaupt in der Hand gehalten. ... ich bin absolut neu auf dem Gebiet. Von daher habt Nachsicht mit mir, wenn ich bissl Mist schreib. :mrgreen: Aber vielleicht ist ein weiteres Byte dafür verantwortlich beispielsweise die DTMF-Töne nicht nur lokal sondern auch via Funk auszugeben...? Und ja, der Part die Daten ins Funkgerät zu laden ist sicher auch nicht sooo schwer. Das geht sicherlich über den seriellen Anschluss, oder? Dieser liese sich ja relativ leicht ansteuern und die Kommunikation zwischen Funke und Computer liese sich mit speziellen Tools auch mitlesen...

Ansonsten viel Spaß mit deinem neuen Projekt... ;) Mit was wirst du das schreiben...?

Grüßle, Michi
 
Fröhlicher Optimismus *G* ... damit fing ja das Thema an... in den Daten ist einiges was ohne eine Erklärung erst mal bedeutungslos bleiben muss. Da auf der Platine durchaus nicht alle bestückt ist was man bestücken könnte und das Gerät auch "nur" eine PMR-Funke ist glaube ich nicht das man das noch aktivieren kann... Es wäre für den Hersteller auch Geldverschwendung wenn er Bauteile zur Auswertung von DTMF/FleetID auflötet wo es der normale Anwender selbst mit der dafür vorgesehenen Software nicht aktivieren kann... die KPG-87D ist für ganz andere Geräte vorgesehen! Die Datendateien sind anscheinend nahezu identisch aufgebaut, aber es kann halt nicht jedes Gerät auch alle Funktionen umsetzen.

Ich überleg noch ob ich das in Delphi mache oder in PHP/MySQL ..
Beides muss ich mal wieder etwas üben und beides würde auch funktionieren.

gruß
 
Da auf der Platine durchaus nicht alle bestückt ist was man bestücken könnte und das Gerät auch "nur" eine PMR-Funke ist glaube ich nicht das man das noch aktivieren kann... Es wäre für den Hersteller auch Geldverschwendung wenn er Bauteile zur Auswertung von DTMF/FleetID auflötet wo es der normale Anwender selbst mit der dafür vorgesehenen Software nicht aktivieren kann... die KPG-87D ist für ganz andere Geräte vorgesehen! Die Datendateien sind anscheinend nahezu identisch aufgebaut, aber es kann halt nicht jedes Gerät auch alle Funktionen umsetzen.

Okay... Nur warum werden die DTMF-Töne dann lokal ausgegeben...? Entweder ein DTMF-Chip ist aufgelötet oder ein anderes Bauteil übernimmt die Generierung der DTMF-Töne...!? Oder lieg ich da irgendwie falsch...? :mrgreen:

Ich überleg noch ob ich das in Delphi mache oder in PHP/MySQL ..

PHP...! :eek: Da staune ich jetzt nicht schlecht. Die Sprache ist nämlich sehr ungewöhnlich für dein Vorhaben. Nun-gut, machbar ist es natürlich schon. Positiv an der PHP-Lösung find ich, dass der Anwender keine Software installieren muss. Es schreckt sicher den ein oder andern ab, nämlich denjenigen der nicht sein PC mit Software zu müllen will oder auch den, der gegenüber unbekannten Programmen eine vorsichtige Einstellung hat. Nachteilig an deiner PHP-Lösung find ich, dass alles an deinem Webserver hängen bleibt (Rechenleistung, Traffic). Insgesamt find ich aber PHP für dein Vorhaben so garnicht schlecht...

Grüßle, Michi
 
Ich vermute das die Töne einfach von der CPU miterzeugt werden ... ist ja nur normale NF und somit easy. Das die Auswertung nicht geht KANN auch einfach daran liegen das die Firmware den Teil nicht enthält ... immerhin werden ja auch QT/DQT ausgewertet ... das ist nicht sooo verschieden von dem DTMF/FleetSync ...

Aber das kann ich nur vermuten ... ich hab auch keine Möglichkeit die Firmware zu untersuchen oder zu patchen.

Das bischen Traffic macht den Kohl nicht fett ... Ich hab einen eigenen Server bei HostEurope ... Traffic ist unbegrenzt und wie viele Leute werden das wohl machen mit den Files ;)

Grade für die Beta-Phase ist das auch nett ... da hat jeder Benutzer immer die aktuellste Version... nachher könnte man das immer noch in Delphi umschreiben... Wie gesagt; Ist auch mal wieder eine gute Übung weil ich sonst gar nicht mehr weis wie's geht wenn ich es mal wieder geschäftlich brauche ;) Im Übrigen kann ja jeder so einen XAMPP-Server selber installieren... lokal auf dem eigenen Rechner. Dann kann er auch so ein PHP-Programm lokal laufen lassen.

Ich werde den Code am Ende sowieso veröffendlichen ... vielleicht verbessert dann noch ein anderer meine Fehler ?! :D

Ansonsten zum Fortschritt:

Ich habe inzwischen alles Dokumentiert was man mit der 87d oder der 90d so einstellen kann und welche Bytes/Bits davon betroffen sind... das war schon etwas mühselig.

Auffällig ist vor allem das schon bei der Tastenbelegung der zwei Sondertasten EIN Unterschied besteht; Beim 3201 belegt der Rufton den gleichen internen bytecode der bei den Betriebsfunkgeräten der DTMF-Dialer auslöst. Also kann man davon ausgehen das die Firmware einfach an diesem Punkt unterschiedlich vorgeht. ein weiterer Hinweis dafür das man die Tonauswertung schon in der Firmware nicht vorgesehen hat.

Die Tabelle mit den QT/DQT-Frequenzen ist Bestandteil der KPG-Software ... in den DAT's wird definitiv direkt die Frequenz respektive der DQT-Code direkt gespeichert.

Parameter wie z.B. die Sendeleistung, Hub usw. werden nicht in den Files gespeichert und lassen sich nur direkt mit der KPG-Software einstellen.

Die Sendefrequenzen lassen sich - zumindestens wenn man für Senden und Empfangen das gleiche haben will - in der Tabelle editieren die man im KPG-90d freischalten kann. Das ist nur ein bischen verwirrend weil die 8 Ziffern der Frequenz dort so erscheinen...

123.45678 MHz
78 56 34 12

oder eben

446.00625 Mhz
25 06 60 44

Wer die Software hat wird vermutlich schnell sehen wo das steht.
Die DQT muss man aber umrechnen und die Einstellungen sind eh zum großen Teil nicht so zu erreichen.

Macht ruhig auch Vorschläge was euch an einer solchen Software wichtig ist... dann kann ich gleich was machen was auch Sinn ergibt.

gruß
 
Das mit dem seltsamen Aufbau und den verdrehten Frequenzen
in den DAT-Files war schon beim TK-3101 so.

Ich hatte damals die Files immer direkt mit einem HEX-Editor manipuliert
und das war zwar umständlich, hat aber gut geklappt :)

Trotzdem wäre natürlich etwas Komfort hier schon praktisch :)
 
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