• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

105 km Verbindung mit pmr

wiedema

Member

Grosser Feldberg bei Frankfurt (Rolf Dieter Wiedenmann) zum kahlen Asten bei Winterberg (Joachim Sinning) am 18.6.25 um 15 Uhr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine weiteste Verbindung mit Handfunkgerät zu Handfunkgerät auf PMR war mit Wintec Geräten.
Ca 165 km von der Sophienhöhe bei Jülich bis Winterberg Kahler Asten.
Mit den gleichen Geräten auch schon mal von Mallorca bis Ibiza (ca 128 km )gefunkt.

Wenn man hoch steht oder über Wasser funkt geht schon Einiges.....
In der Stadt(Hochhäuser) kann mit den gleichen Geräten auch schon mal nach 1-2 km Schluss sein.

Auch mit Freenet Geräten geht es unter gleichen Bedingungen ganz gut.
Nur im Ausland wäre ich damit vorsichtig.

Walter
 
Meine weiteste Verbindung mit Handfunkgerät zu Handfunkgerät auf PMR war mit Wintec Geräten.
Ca 165 km von der Sophienhöhe bei Jülich bis Winterberg Kahler Asten.
Mit den gleichen Geräten auch schon mal von Mallorca bis Ibiza (ca 128 km )gefunkt.

Wenn man hoch steht oder über Wasser funkt geht schon Einiges.....
In der Stadt(Hochhäuser) kann mit den gleichen Geräten auch schon mal nach 1-2 km Schluss sein.

Auch mit Freenet Geräten geht es unter gleichen Bedingungen ganz gut.
Nur im Ausland wäre ich damit vorsichtig.

Walter
Ich hatte zuerst die kpo mt 4000L im Einsatz und ein alinco dj s45, sie verkrafteten die HF Störungen auf dem Feldberg sehr viel schlechter als das xt 185 und das t82. Der Punkt ging deshalb an die Motorolas. LG RD
 
Das mit den Störungen lernte ich auch kennen.
Hier bei uns auf einem Turm(nennt sich Indemann,ca 40 Meter hoch) konnte ich mit keinem Gerät nach Hause funken.
Entfernung waren gerade mal so 15 km.
Ca 100 Meter vom Turm weg und dann natürlich auch 40 Meter tiefer klappte die Verbindung.

Die Lösung.
Der Turm hatte zu der Zeit eine komplette LED Beleuchtung(zu Werbezwecken).
Wusste garnicht das die Dinger so stören können.
Jetzt weis ich es....

Walter
 
Ein paar Gedanken zum PMR Bergfunken über grosse Distanzen.

105 Kilometer mit 0,5 Watt von Berggipfel zu Berggipfel sind schon nicht so einfach zu händeln. Der einzigen Anhaltspunkt, den ich hatte, war die Verabredung mit Joachim am 18.6.25 um 15 Uhr.

Auf dem grossen Feldberg gibt's eine Wiese mit ungemähtem Gras und Grünzeug und einen Weg um diese Rasenfläche herum. Der Blick nach Norden wurde behindert durch Bäume.

Ich stand hinten auf diesem Weg an der Wand von einem grosse Gebäude. Am Weg entlang vor dieser Wand gibt's es Bänke. Da parkte ich meinen Funkgerätekoffer und wartete auf den 15 Uhr Termin. Der kam auch.

Du schaltest dein walkie talkie ein, in diesem Fall war es das kpo mt 4000L und hörst, was sich auf Kanal 8 tut. Darauf waren wir verabredet. Ich hörte erst mal nur Störungen. Der Berg ist bebaut mit hohen Antennen, die natürlich irgendwas aussenden.

Dann wanderte ich mit dem kpo walkie und aktivierter Monitorfunktion den Weg entlang. Nach etwa 10 Meter langsamer Bewegung hörte ich plötzlich sehr leise Joachims Stimme. Ich verstand: kahler Asten. Aber die Störungen waren so stark, dass ich ihn nicht klar verstehen konnte.

Ich versuchte zu antworten, wusste aber nicht, ob ich durch komme. Meine Frau hielt die Stelle fest, an der Empfang war. Ich ging zu meinem Koffer und holte weitere Geräte. Auch ein kleines alinco dj s45 pmr Gerät kam nicht durch. Auch damit machten uns die Störungen einen Strich durch die Rechnung.

Ich nahm dann das t82 von Motorola und konnte mich sehr verrauscht kurz mit Joachim unterhalten. Ein weiterer Wechsel zum xt 185 war dann der Gamechanger. Das xt 185 steckte die Störungen sehr gut weg und es war möglich, ein Qso zu führen. Ein sehr kleiner Bereich von etwa 10 Zentimeter ermöglichte Empfang. Man muss diese Stellen regelrecht suchen. Gerät einschalten und funken ist definitiv nicht möglich. Das erlebte ich so zum ersten Mal.

Gut war, dass Joachim konstant durchgerufen hat. So hatte ich Zeit, ihn zu suchen. Mehrere Geräte dabei zu haben ist sinnvoll. Oft meistert eins davon dann die spezielle Situation. Das xt 185 hatte ich zum ersten Mal für eine so gewaltige Distanz im Einsatz. Modulation und Empfang und Klang sind Topp.

Zweiter Sieger, nicht so überzeugend, war das t82. Joachims Stimme viel stärker im Rauschen. Und ich drang nicht so gut durch damit zum Funkpartner.

Vielleicht helfen euch diese Gedanken, wenn ihr selbst mal auf hohen Bergen funkaktiv seid.

Rolf Dieter Wiedenmann
 
Solche Versuche scheitern oft an Kleinigkeiten.
Das weis man erst wenn man viel mit solchen Geräten unterwegs ist und oft probiert hat.
Auch an der Geduld scheitern viele Versuche.
Und natürlich spielt die Qualität der Geräte auch eine Rolle.
Da sind meine Wintecs immer vorne mit dabei!!!

Man sollte etwas längere Durchgänge machen(der Gesprächspartner) um sich mit dem Gerät so zu positionieren das man guten Empfang hat.
Auf 70cm reicht manchmal nur einige cm Änderung um Empfang zu haben oder nicht.
Besonders wenn man längere Antennen nutzt ist das Fading zu beachten.
Auch Freenet Funk ist richtungsempfindlich,wenn auch nicht so extrem.

Ein paar Meter langsam zu gehen(aber nicht rennen!!) hilft auch.
Auch ob man das Gerät in der linken oder rechten Hand hält ist ein Unterschied.

Wenn beide Gesprächsparter diese Sachen berücksichtigen und etwas mehr Zeit investieren lohnt das wirklich bei
weiten Verbindungen an der Rauschgrenze.

Ps.
Im Nahbereich braucht man diese Experimentiererei natürlich nicht.

Walter
 
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