• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Midland G9: Elektronik in der Ladeschale ersetzen für delta-Peak Ladeabschaltung?

G

Grimlock

Guest
Hallo zusammen,

ich habe schon länger ein Midland G9 Plus, welches ja leider keine automatische Ladeabschaltung hat. Daher habe ich bislang immer die Akkus extern geladen. Nach durchlesen verschiedener Rezensionen, habe ich nun entdeckt, das es wohl auch die Möglichkeit gibt, einfach die Elektronik aus der Ladeschale ausbauen und z.B. dieses Ladegerät (mit Delta-Peak Ladeabschaltung mit anschließender Erhaltungsladung) direkt an die Aufladekontakte zu löten:


6424 - Graupner MINILADER 3
https://www.graupner.de/Ladegeraet-Minilader3-NiMH/6424/

Ist das aus eurer Sicht eine gute Idee um damit das G9 dauerhaft in der Ladeschale lassen zu können?

Danke für eure Hilfe

Gruß
Grim
 
Im Prinzip dürfte das funktionieren.
Brauchst denn aber pro Gerät einen Lader.
Eine Schaltuhr an der Steckdose wäre billiger.
Und dazu noch gute Eneloops.....

Walter
 
Das wäre auch meine Frage, ich würde eben auch gerne die Ladeschalen meiner Funkgeräte dahingehend modifizieren, daß man die interne Elektronik entfernt, und die Schale dann direkt an ein entsprechendes geregeltes Ladegerät (z. B. aus dem Modellbau) anschließt, so daß die Geräte immer einsatzklar in der Ladeschale aufbewahrt werden können. Kann ich davon ausgehen, daß die Geräte so ladefähig sind, oder gibt´s da irgendwelche Risiken? Denn Zeitschaltuhr bringt mir ja nur dann was, wenn ich ein leeres Gerät in der Ladeschale aufladen möchte und eine Überladung verhindern will. Dann kann ich aber auch die Akkus ersetzen, die leeren in einem entsprechendem Ladegerät sauber aufladen und das Funkgerät mit frischen Akkus / Batterien betreiben. Widerspricht aber ein bisschen meiner "Allzeit-Bereit-Mentalität" ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Ladeelektronik meist in den Ladestationen ist könnte man da was reinfummeln.
Bei LI/IO Akkus geht das ja auch,die Sicherheitseinrichtumgen sind ja im Akku.
Dann sollte man aber sicherstellen das die Ladefunktion eine Abschaltung und Laderhaltung besitzt.

Bei Einzelakkus(Motorola,Alan,Midland etc.) sollte man sich erst ein Gehäuse bauen
wo die Dinger reinkommen oder direkt extern laden mit gutem Lader.

Wenn man die Akkus immer aus dem Gerät nehmen muss(Akkudeckel hält auch nicht ewig)
wird das auch lästig.

Weis aber nicht ob es noch solche Fertigbausätze gibt(sind selten geworden).
Bauvorschläge aus dem Modellbau findet man aber genug...

Walter
 
Meine Idee war, die Platine aus den Ladeschalen entfernen, die Ladekontakte direkt an die Buchse anschließen und dann die Ladeschale an ein geregeltes Ladegerät (evtl. auch mit mehreren Ausgängen) anschließen. Geräte, wie man sie aus dem Modellbau kennt, z. B. sowas
Auf diese Weise könnte ich meine Funkgeräte ordentlich und immer einsatzbereit in der Ladeschale aufbewahren, so wie ich es eigentlich auch vom Dienst gewohnt bin. Ansonsten sind die Ladeschalen eigentlich nutzlos, außer als Halterung.
 
Ja so kann man das machen.
Müsste sich denn nur noch die Kabel anfertigen zu den (leeren) Standladern.
Das Gerät hat 4 voneinander unabhängige Ladeausgänge die man ja gleichzeitig nutzen kann.
Also 4 Geräte oder Akkus.
Oder bei Multiladeschalen(weil diese teuer sind besser was selbstgebasteltes) noch mehr Geräte.

Ps
Hab meine LI/IO Akkus vom MD380 bzw RT3S auch schon mit sowas Ähnlichem geladen.
Das orginal Ladegerät lädt bis 70% nur mit ca 300 mA,dann noch fast 2 Std
mit kleiner Ladeleistung(ca 60mA) bis der Akku die Ladeschlusspannung von ca 8,4 Volt erreicht hat.
Das dauert mir etwas zu lange.
Wollte aber nicht das Ladegerät ausschlachten,hab große Krokos genmmen und an den Akku geklemmt.
Sieht zwar scheixxxe aus,aber funktioniert...

Gutes Gelingen!

Walter
 
Sorry für das Ausgraben dieses Threads :)

Vorerst, ich bin der Neue und komme aus dem südl. Niederösterreich :)
Ich habe die Stabo Freecomm 700 und möchte auch die Ladeschale optimieren. Vorgestellt habe ich mir die Verwendung von solchen Ladeelektroniken für 4 Zellen: https://de.aliexpress.com/item/4000283329984.html
Meine Fragen:
Weiß jemand, ob die Akkus im Gerät direkt mit den Ladeanschlüssen verbunden sind, oder ob das was dazwischen ist?
Kann ich dann beim Laden die Geräte eingeschaltet haben? Die Elektronik würde mit 5,7 V-6,8 V lt. Beschreibung laden.

Danke sehr und liebe Grüße,
Thomas
 
Ich hab mir vor kurzen 4 dieser Teile für meine Handfunken Ladestationen geholt.



Ladestation hat man schnell durch drücken der PTT Taste gekillt.(viel HF ist tödlich!!)
Mit Heisskleber befestigt und die Käbelchen verdrahtet ,fertig.,passt überall rein...
Sollte man nie machen Funkgerät in der Ladstation und Sendebetrieb.

Bei Deinem Vorhaben geht es ja auch damit,du hast ja noch mehr Spannungs Möglichkeiten als 4,2 oder 8,4 Volt wie bei meinem Teil.
So wird denn auch etwas schneller geladen.
Allerdings hat Dein Teil nur einen Eingang von 5 Volt(bestimmt für USB Netzteile oder Powerstationen gedacht.
Sei nur vorsichtig das nicht zuviel Ladestrom in die Freecom reingeht.
Die Micro Akkus würde ich nicht mit mehr als 500 mA "braten"

Viel Erfolg.
 
Nachtrag.....
So hab ich das gemacht.
Platine passt in jeden Lader rein.


Nach bearbeiten des Laders passen jetzt sogar andere Funkgeräte in den Lader.
Anytone AT 878UV Plus(nur oben die Führungen was abschrägen).
Auch das Radioddity GA 510 (gutes Gerät) passt rein.
Multilader;-)


Walter
 

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Danke, Walter!
ich werde sowieso nie in der Ladeschale senden. Die Geräte sollten nur auf Bereitschaft sein, falls ich erreicht werden möchte. Den Ladestrom werde ich eingangsseitig so ca. auf 200 mA begrenzen. Werde noch den Strom des originalen Ladegerätes messen. In den Geräten selbst hast Du nichts modifiziert? Z.B. die Batterieanschlüsse direkt auf die ladekontakte verbunden o.Ä.?

Danke,
Thomas
 
Nein in den Geräten habe ich nichts geändert.(haben meist LI/IO oder Lipo Akkus)
Bei den Freecom 700 ist das auch nicht nötig.
Bei 200-300 mAh Ladestrom hat man kaum Verluste.
Auch beim Senden braucht das Gerät unter 0,5 Amprere.

Das mit den Kontakten im Gerät ist nur interessant bei Geräten mit AA Akkus(CB Handfunkgeräte)
Wenn dort 8 oder 10 Stck. vorhanden sind hat man schnell Verluste an den Kontakten.
Da sollte man schon mal in den Batteriekasten reinschaun oder mal messen.
Dort werden ja auch ca 1,5 Ampere beim Senden gebraucht.

Ps
Achte mal darauf wenn die Geräte in der Ladestation stehen ob der Empfang dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Viele Schaltnetzteile haben einen hohen Störpegel.
Das ist immer noch aktuell,auch bei vielen Handfunk Ladstationen von AFU Gerätschaften.

Walter
 
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