Jaja, die Bergleute. Das ist noch eine der letzten Zünfte in denen Zusammenhalt, Traditionen, Brauchtum etc. noch was bedeuten. Geht ja auch nicht anders, denn unter Tage muss man sich 100%ig aufeinander verlassen können. In meiner Verwandtschaft gab es da auch mal jemanden. Erzgebirge, Wismut, Uranbergbau für die damalige UDSSR, mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Jedenfalls hat gerade auch diese Zunft meinen tiefsten Respekt.
Aber wie gesagt, wir persönlich haben fertig mit den Amtskirchen. Die braucht man auch nicht, um zu versuchen ein Gott gefälliges Leben zu führen. Und sicher wird es auch in Deutschland noch Orte geben, wo die Kirche eben noch wirklich Kirche ist und der Segen nicht nach Parteizugehörigkeit und politischer Meinung verteilt wird.
Unser guter alter Pfarrer, der auch den dazugehörigen Kindergarten betreut hat, den ich selbst in den 60ern besucht habe, ist damals ganz plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Nach der Wiedervereinigung habe ich dann mal nachgeforscht und erfahren, daß er so massiv politisch verfolgt wurde, daß er schließlich kein Pfarramt mehr bekommen hat, was ja dann praktisch das berufliche Aus bedeutet hat. Mit dem sind wir auch als Kinder allweihnachtlich umhergezogen und haben mit Kerzen in der Hand den alten und bedürftigen Leuten Lieder vorgesungen.
Und heute? Heute hängen sich die Amtskirchen an den finanziellen Tropf des Staates und verraten damit Gott und Christus.
Zieh dir auch das mal rein:
Klick
Ich denke es wird Zeit für eine zweite Tempelreinigung.
In diesem Sinne noch nachträglich gesegnete Weihnachten an all jene, die den Sinn und die Bedeutung von Weihnachten und insbesondere des heiligen Abends verstehen und zu würdigen wissen.