• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

... mal angenommen ...

H

Heinrich

Guest
... ich führe eine Wandergruppe und plötzlich benötigt eine Person dringend medizinische Hilfe. Ich setze über mein Handy den erforderlichen Notruf erfolgreich ab. Der Einsatzort ist von keinen Fahrzeug erreichbar und der Heli ist nur 10 Flugminuten von meiner Position entfernt. Der Leitstelle habe ich mitgeteilt, dass ich auf der Freenetfrequenz 149,1 FM via Funk erreichbar bin.

Wäre es dem Heli möglich mich Zwecks Einweisung für den Landeanflug auf der Frequenz zu rufen, oder ist die Bordfunkanlage dafür nicht ausgelegt?

Diese Situation hat so ähnlich tatsächlich schon einmal abgespielt, nur ohne Funkgerät.
 
149 Mhz haben die jedenfalls nicht.
Die haben den bekannten Flugfunk und noch 2 Geräte für den BOS Funk die beinhalten das 4 Meter und 2 Meter und 70cm Band.
Für internationale Einsätze sind denn noch KW und 39 Mhz an Board...

Wieder anders ist es beim Militär da sind meist Bereiche der KW bis ca 50 Mhz und auch 220 Mhz zusätzlich an Board.

Im Notfalle kann ein Handy geortet werden,wird heutzutage auch meist gemacht.

Und wem das alles noch zu unsicher ist kann auch einen Notfunksender mitschleppen.
Der sendet SOS auf mehreren Frequenzen...

Eine Auswahl

http://www.epirb.org/manufacturers/acrelectronics/acraquafix406aerofix406/index.htm

http://www.junkers-profly.de/xtc/No...otsender-PLB-persoenlicher-Notsender::76.html

http://www.kk2.de/notsender-plb/index.php

Und hier noch eine super Seite,da sieht man mal die komplette Ausrüstung eines Hubschraubers für Notfälle.
Jeders Gerät wird erklärt!!!!

http://www.mountain-infinity.com/hubschrauber/c5a/index.html


Walter
 
Hallo Walter,

danke für die Infos! Es hätte ja sein können, dass in DE mal was Einfaches geht.

Wir bleiben dann bei der Handyortung.
 
Ich denke, das wird im Ausland, ob Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Bayern etc auch nicht anders sein.
Ich wandere grundsätzlich nur mit Topo-Karte mit UTM-Gitter. Da kann ich der Leitstelle meine Position sehr exakt angeben. Dann noch eine Rettungsdecke oder eine Warnweste in Tagesleuchtfarbe Orange dabei und alle sind glücklich.
Ach ja und für Nachts sind die großen Knicklichter in Rot dabei.
 
In der Schweiz gibt es das REGA Funknetz mit speziellen Handfunkgeräten, die Jedermann frei erwerben kann. Damit sollen die Lücken im Mobilfunknetz geschlossen werden.
Hier in Niedersachsen stellt die LGLN (ehem. Landesvermessung) gerade von Gauß-Krüger auf UTM-Gitter um. Nur die Waldbrandeinsatzkarten basierten bisher schon auf UTM, um die Kommunikation mit militärischen Stellen zu gewährleisten.
Wie das im zivilen Bereich, bei Polizei und Rettungsdiensten ausschaut kann ich im Momemt auch nicht sagen. Ich weiß nur, dass viele dicke Backen machen, wenn Du denen UTM-Koordinaten um die Ohren schlägst. So hatte ich bei der BW mal einen Einsatzbefehl, der mich zu einer Sandbank im Wattenmeer vor Wilhelmshaven beorderte. Bei Flut hätte mir dort das Wasser bis zum Hals gestanden. Der "Ort" war durch einen Zahlendreher entstanden. Rettungsdecke und Warnweste sind auch bei mir Standard.
P.S.: Der Link zur Rega
http://www.funkcom.ch/pdf/rega frequenzkonzept.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Schweiz gibt es das REGA Funknetz mit speziellen Handfunkgeräten, die Jedermann frei erwerben kann. Damit sollen die Lücken im Mobilfunknetz geschlossen werden.
Sowas in Deutschland einzuführen wäre mal eine sinnvolle Sache. Aber ich schätze sowas wird aus "Kostengründen" überhaupt nicht erst in Betracht gezogen. :(
 
BOS-Funk ist flächendeckend vorhanden und ein einziger Kanal bundesweit sollte reichen.
Vor der Infrastuktur her sind wir besser aufgestellt als die Schweizer.
Aber das gilt auch für die Handynetze und genau da greift der REGA-Funk.
Man wird hier die "Notwendigkeit" nicht sehen.
 
Von dem REGA Funknetz wußte ich nichts. Tolle Sache.
Die Streitkräfte der NATO, inclusive der BW arbeiten schon lange mit UTM. Was natürlich nicht davor schützt, daß der ein oder andere damit überfordert ist.
In Niedersachsen habe ich Polizei und Rettungskräfte per UTM-Koordinaten zum Ort des Unfalles gelotst. War kein Problem. In NRW soll das auch funktionieren, sagte mir ein Polizist. Naja. Aber in unserem Fall reicht es ja, dem Mixer oben die Koordinaten weiterzusagen.
Ja, die Landesverm.ämter haben spät von Gauß Krüger auf UTM umgestellt. Mitte der 90er wollte ich von Niedersachsen 1:50.000er Topo Karten mit UTM Gitter.
Die Dame vom LVA NS hat so getan, als wäre UTM eine Geheime Kommandosache ("Ich schicke ihnen die, aber nicht so publik machen"):D.
Die Piloten müssen auf jeden Fall mit UTM klarkommen. Sonst sollten sie besser am Boden bleiben...

Das Bundesamt für Technikfolgenabschätzungen hat mal eine Studie veröffentlicht in der behandelt wurde was passiert, wenn in einem größeren Ballungsgebiet mal eine Weile, nur so 1-3 Wochen, der Strom ausfällt. Recht interessant. Die haben auch für einen besseren Zivilschutz plädiert. Teilweise wird er im Moment wieder aufgebaut. Vielleicht tut sich auch in dieser Hinsicht was.
Oder CB Kanal 9 kommt wieder zu neuen Ehren.
 
Das Bundesamt für Technikfolgenabschätzungen hat mal eine Studie veröffentlicht in der behandelt wurde was passiert, wenn in einem größeren Ballungsgebiet mal eine Weile, nur so 1-3 Wochen, der Strom ausfällt. Recht interessant. Die haben auch für einen besseren Zivilschutz plädiert. Teilweise wird er im Moment wieder aufgebaut. Vielleicht tut sich auch in dieser Hinsicht was.
Oder CB Kanal 9 kommt wieder zu neuen Ehren.

Man sollte nicht so viel in fremden Foren schnüffeln......

Die Studie geht nicht nur darauf ein wie verletzlich alle technischen Lebensbereiche bei einem längeren Stromausfall sind, sondern auch wie sich schon bald der "Zerfall der öffentlichen Ordnung" zeigt.

Zitat daraus:
"Verhalten (der Bevölkerung)
Bricht die Stromversorgung zusammen, sind alltägliche Handlungen infrage gestellt und gewohnte Kommunikationswege größtenteils unbrauchbar. Die damit verbundenen Gefährdungen und Ungewissheiten verunsichern die Bürger und erschüttern ihre Überzeugung von der Kontrollierbarkeit ihrer Lebensbedingungen. Dies wird dadurch verstärkt, dass der Stromausfall die Betroffenen unvorbereitet und unter der Bedingung der zeitlichen Unbestimmtheit trifft. Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachtsgefühle und Stress.
Die aus Angst und Ungewissheit resultierenden Folgen für das Verhalten der Menschen sind keinesfalls homogen. Vielmehr ist zu erwarten, dass ein breites Spektrum unterschiedlicher und teils widersprüchlicher Reaktionen auftreten wird. Manche Individuen und Gruppen fallen hinter die etablierten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zurück. Sie werden rücksichtsloser, aggressiver und gewaltbereiter.
Die Bereitschaft zu helfen kann abnehmen. Andererseits werden auch Reaktions- und Verhaltensformen wie Kooperation, Empathie und Hilfsbereitschaft zutage treten, wodurch die Betroffenen das Gefühl der Bewältigbarkeit der Katastrophe gewinnen.“

Die Kurzfassung:
http://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/berichte/ab141.html

Als Drucksache das komplette Werk:
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

Gruß Walter
 
.. bei dem Szenario (siehe Links von Walter) nützt auch der CB-Kanal 9 nicht wirklich was, denn auch für diese Teile braucht es Saft. Aber vor einigen Jahren hatte doch Naßschnee einige Stromleitungen in NRW beschädigt und dass ging doch auch relativ ruhig ab. Oder?
 
Also, ich habe mehrere Aggregate+ Treibstoff und Solarzellen im Bunker. Bis bei mir der Funk ausfällt...dann werden anschließend die Feldkabelrollen abgespult. Unsere Dörfer hier sind immer vernetzt;).
Der Stromausfall damals war lächerlich. Eine dünn besiedelte Region. Am nächsten Tag waren die Straßen wieder frei. Man konnte normal losfahren und einkaufen. Im Ruhrgebiet zwei Wochen ohne Strom und es wird äußerst interessant. Auch Sprit kommt dann an der Tanke nicht mehr. Die Toiletten funktionieren nicht mehr lange. Die Notstromaggis in Krankenhäusern haben nur Sprit für ein paar Stunden. Die Wassertürme werden nicht mehr befüllt. Die Supermärkte werden normal täglich beliefert, haben kein richtiges Lager mehr. Kühlung, Beleuchtung und Kasse brauchen Strom...der Laden bleibt also zu. Leergefahrene Fahrzeuge verstopfen die Straßen.... Und aus einigen Gebieten, in die sich heute schon die Polizei nicht mehr traut (Aussage Chef GdP) kommt dann nichts Gutes...
 
Also, ich habe mehrere Aggregate+ Treibstoff und Solarzellen im Bunker....

Glaub' nicht dass Dir das irgendwas hilft. Wenn der Strom mal eine zeitlang weg ist, und es zu den von Dir beschriebenen Ausfällen kommt, dann bedient sich Dein gesamtes Umfeld, incl. der Behörden bei Dir. Sprit, Nahrungsmittel....

los geht's mit den lieben Verwandten und deren Bekannten, dann Nachbarn - und alles was mitbekommt dass bei Dir noch was zu holen ist bzw. das Licht noch an ist. Und wenn Du dann Schutz brauchst, damit Dir von Deiner Vorsorge wenigstens noch etwas bleibt, Du die Polizei rufst, beschlagnahmen die zum Wohle aller erstmal Deine Bevorratung. Die wird dann in örtlichen Umschlagplätzen an die Hilfsbedürftigen verteilt. Zu denen gehörst Du dann auch... darfst Dich also anstellen und betteln um einen Teil Deines eigenen Zeugs zurückzubekommen.

Und jetzt rechne mal: 90 Tage Nahrungsmittel für Dich alleine sind viell. 30d für Deine Kernfamilie. Kommt mehr Familie dazu, sind vielleicht noch 2 Wochen, dann die Partner der erweiterten Familie, gute Freunde. Bleibt viell. noch eine Woche.

Und das ist nicht blanke Theorie... USA (New Orleans), Asien 2004 (Tsunami) nimmt sich da nichts. Immer der selbe Ablauf. Die, die vorgesorgt haben sind die, denen es zuerst an den Kragen geht. Logisch. Bei denen, die nichts haben, requiriert man nichts.

Und ich befürchte in D würde es noch viel schlimmer werden als dort. Ein hoher Anteil an Menschen, die es gewohnt sind keine lebenswichtige Entscheidung selbst treffen zu dürfen, sich immer darauf verlassen konnten, dass "der Nachbar" verpflichtet ist das eigene Leben zu finanzieren.Das werden die sein, die sich sich Ihr vermeintliches "Recht" am schnellsten erzwingen, sich nehmen was sie gerade zum Leben brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Horrorszenarien...

Im Notfalle hilft nur Klopapier,genug Alkohol und Zigaretten...
Und eine Knarre mit genügend Munition....

Rest "erledigt" sich von alleine.

Edit
Und noch ne Taschenlampe damit man sich im Düsteren nicht den Hals bricht....

Walter
 
das Bevorraten und die ortsfeste Unterkunft ist eine mögliche Strategie um eine Krise zu meistern. Ich persönlich bevorzuge die flexible Taktik. Leben mit und aus der Natur stellt längerfristig die bessere und erfolgreichere Reaktion auf längere Krisen dar. Dabei gebe ich gerne zu, dass es auch eine jahreszeitliche Komponente für oder gegen diese Entscheidung gibt.
Sollte es einmal zu einer globalen Katastrophe kommen, dann haben die sog. Naturvölker am Ende die besten Karten.
Technik ist nicht Alles.
Wissen ist Macht, aber nichts Wissen macht auch nichts ... es gibt ja den Staat und Harz4 ...
 
@tt.ransporter:
Da hättest Du im Normalfall schon recht. Aber die Umfeldsituation ist hier anders. Die Polizei hat dann sowieso in der Metropole genug zu tun. Restfamilie ist soweit weg, daß sie entweder a. nicht Betroffen, oder b. nicht in der Lage ist, herzukommen. Nachbarn sind wichtig und auch eingeplant. Da gibts für jeden zu tun und auch die Alten wollen versorgt werden.
Behörden beschlagnahmen hier gar nichts. Viel zu aufwändig, von Tür zu Tür zu tippeln. Die versuchen dann, die staatlichen Reserven mit Masse in die Metropole zu bekommen. Die Zivil EPAS, die sonst im Ausland auch verteilt werden.
Auf meine paar Liter Sprit sind die nicht angewiesen. Die würden ja mehr Sprit beim Einsammeln verfahren, als mit den Kleinmengen in den Privathaushalten zu gewinnen ist. Aber Akkus können wir damit lange laden. Außerdem würden sie den Sprit nicht finden.
Und Feldtelefon können wir mit den vorhandenen Trockenbatterien laange betreiben. Kabel, Geräte und Vermittlungen haben wir genug.
Nahrungsmittel das gleiche. Hier hat fast jeder noch Unmengen von Eingemachtem und Gepökeltem im Keller. An Mehl, Früchten und Gemüse mangelt es auch nicht. Sollte das im Winter teilweise wegfallen, halten dafür die Nahrungsmittel, die auf Kühlung angewiesen sind, umso länger.
Kleintiere, vom Huhn bis zur Gans, ebenso Pferde, Kühe und Schweine gibts auch. Kühe idealerweise nur soviel, wie man auch ohne Strom noch versorgen kann.
Plünderer können kommen. Gerne auch in Massen. Aber nur mit Panzern kommen sie näher als 1,5km vor die Dorfgrenze. Da ist dann Sense für sie. Die können überall plündern, hier bleibt es beim Versuch. Der erste Versuch wird der letzte sein. Das Dorf hat eine beherrschende Höhe, eine alte Landwehrgrenze (dichter Schwarzdorn mit Graben davor, der Rest ist bewaldet, mit weit übersehbaren Feldern davor. Die Durchfahrten lassen sich leicht mit Natodrahtrollen und Bäumen sperren. Wenige Posten können alle Grenzen im Blick behalten.
Das geht aber nur Aufgrund der Lage und der Vorplanung hier. Das Dorf kann man wochenlang gesund+ autark halten. Vorausgesetzt, man läßt dann nicht zuviel Zeit verstreichen, sondern legt frühzeitig los. Trocken WCs anlegen, Wasserspeicher sichern, Streifendienst einrichten (dafür der Funk dann), Feldkabel legen, Müllgrube ausheben, mehrere Herkules 125 Mil sorgen für eine "schnelle Eingreiftruppe".. das geht nicht alleine, das geht nur gemeinsam. Und nicht in der Stadt.
Hier sind viele involviert, der Rest schließt sich an, da es sowieso keine Alternative gibt.
Würde ich in der Stadt wohnen, würde ich Kind und Kegel schnappen und da abhauen, solange es noch geht.
Sollte es das Ruhrgebiet erwischen, während ich da arbeite, laufe ich notfalls zwei Tage bis Zuhause. Ärgerlich, aber machbar. Ich weiß, daß für meine Familie gesorgt wird, so wie ich im umgekehrten Fall für die Familien der anderen sorge.
Als Gemeinschaft kann man viel erreichen, vor allem, wenn man sich theoretisch und praktisch mit der Problematik schon beschäftigt hat und bei Anschaffungen immermal wieder diese Aspekte der bestmöglichen Autarkie im Hinterkopf hat.
Was bei der Feuerwehr oder beim Bund ausrangiert wird, kann oft fürn Appel und n Ei angeschafft werden. 800m Feldkabel auf Trommel gabs ne Weile für unter 10 Doppelmark.

Aber wie gesagt. Ist hier ein Sonderfall. Im Normalfall ist es so, wie Du schreibst. Je nach Szenario mal mehr, mal weniger.

@Wasserbüffel: Nö, hab nicht geschnüffelt. Diese Thematik war bei uns durch gewisse Schnittmengen zu Beruf und Hobby präsent. Wir bereiten uns da seit vielen Jahren gedanklich drauf vor. Ganz unforciert. Einfach so, als Planspiel. Die praktischen Aspekte brachte das Hobby.
So Themen kommen auf, wenn man Reenacter, Minimalfernreisende, Bauern, Sportschützen und Jäger, Amateurfunker und Soldaten/ExSoldaten zusammenpackt. Irgendwann hängten sich aus Spaß auch andere dran ("guck mal, hab ein Windrad konstruiert, ganz kompakt, bringt schon bei wenig Wind..."). Die Freiwillige Feuerwehr hat viel zum Thema Wasserversorgung beigetragen.

@Heinrich: Ja alleine wäre in der Natur am besten. Aber sobald eine Familie dranhängt, kommt man um die Gemeinschaft nicht drum rum.
Das Szenario ist erstmal für längeren Stromausfall mit Zusammenbruch der Ordnungsbehörden im Ruhrgebiet gedacht. Andere Szenarien würden anders angegangen. Das wichtigste ist die gedankliche Beschäftigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

so ein horrorszenario lebt mir mein schwiegervater auch gelegentlich verbal vor. :shock:
nu ersma bei ebay akkus und solarladegeræte fuer die LCRs ordern (Little Chinese Radios)...
 
Wenn es keine Atombomben gäbe würde ich daran vielleicht auch ein paar Gedanken verschwenden...
Aber Burnout,die Umwelt und die dicken Knallfrösche sorgen dafür,das ich mich damit nicht befassen muss.

Für 14 Tage länger als die Anderen zu leben soll ich Jahre vorplanen??
Was für eine Verschwendung!!!

Wenn es bumm macht nimm ich die Xyl in den Arm(wenn ich sie auf die Schnelle finde) und das wars......

Gut Nächtle
 
800m Feldkabel auf Trommel gabs ne Weile für unter 10 Doppelmark.

Ich hoffe mal incl. original grünem Kabelbongo. Sonst darfst Du die am Ende unterirdisch selber verlegen, denn oberirdisch ist aus vielfachen Gründen nicht sehr haltbar.

Wenn es keine Atombomben gäbe würde ich daran vielleicht auch ein paar Gedanken verschwenden...

Massenvernichtungswaffen sind nur ein Teil des Bedrohungsszenarios, und m.E. das Unwahrscheinlichste. Sogar wenn es, wie bisher 2x, zum Einsatz von Nuklearwaffen kommt, ist die absolute Letalzone doch recht überschaubar. Wer da drin wohnt braucht sich keine Gedanken mehr machen. Aber schon 20km ausserhalb sieht die Welt anders aus.

Viel Wahrscheinlicher sind jedoch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Wasser u.s.w. Direkt gefolgt von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen bzw. politischen Unruhen. Dass diese kommen steht zu 100% fest. Man darf nicht nur die letzten 60 Jahre betrachten, sondern die gesamte Menschheitsgeschichte. Und diese läßt keinen anderen Schluß zu, als dass es wieder zu solchen Unruhen kommt. Die Frage ist halt nur wann.

Im Notfalle hilft nur ...snap...Und eine Knarre mit genügend Munition....

Daher gibt es die Vorsorge- Grundregel: Man benötigt für so einen Fall die drei G's: Gold, Ground, Gun's.
 
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