Tuning Midland G8?

Läßt sich das Midland G8 ebenso leicht tunen wie das G9? Wenn ja, wie? Hat da jemand einen entsprechenden Belegungsplan synonym zum G9 dieser auf, jener zu?
Mir ist natürlich klar, daß das G8 nur AAA Zellen nutzt, daher die Batterien deutlich eher erschöpft sind als beim G9, aber erstens habe ich immer genug Akkus dabei, schon für die Lampen und zweitens werden kaum Worte gewechselt, die Geräte sind fast nur im Empfangsmodus und vor jedem Einsatz werden frische Akkus eingelegt.
Auch ist es nicht so, daß ich dann damit gehört werde, aber nicht umgekehrt, da die anderen Geräte ebenfalls modifiziert sind:wink:.
Ich habe noch genug unmodifizierte, für den "Normalbetrieb" außerhalb von Stollen und Bunkern.
Wenn mir da jemand einen Tip geben könnte, wäre das fein!

Keiner mehr Zeit für 5 sek. Google???

http://www.thiecom.de/ftp/midland/g8/g7xt-hw-jumper-option.pdf

Gruß Walter

Das gibt es aber auch in schön

Anhang anzeigen mod_midland_g8.pdf

@ Admin,
(und auch Walter)

... sehr schön ...

aber warum lötet man heute noch in Geräten rum, wo es doch schon wirklich günstige Teile gibt, die über Tasten oder Software angepasst werden können?

@Heinrich: Das kann ich nur für mich beantworten: Weil ich das G8 schon habe. Andere müßte ich erst kaufen... . Und mit zu vielen Tasten kommen manche Benutzer auch nicht klar. Die Midland G9 und das G8 (und die M48 und G5xt manchmal) kann ich dem Bub oder Freunden mit einer Kurzanweisung in die Hand drücken.
@Admin und Wasserbüffel: Ich hatte eigendlich gegurgelt, warum mir das Entgangen ist, weiß ich auch nicht...
Vielen Dank jedenfalls.

Oh Unglück. Ich hatte die Hoffnung, daß es so schöne große "Bogen"-Brücken sind wie beim G9...:?

Heinrich schrieb:

@ Admin,
(und auch Walter)

... sehr schön ...

aber warum lötet man heute noch in Geräten rum, wo es doch schon wirklich günstige Teile gibt, die über Tasten oder Software angepasst werden können?

Zum Vergrößern anklicken....

Für den Einen ist der Lötkolben ein Fremdwort für den Anderen der PC........

Walter

Da gibt es eigentlich kein "Warum". Es ist halt unterschiedlich gelöst, je nachdem, was es für ein Gerätchen ist.

Und die Sache im G8 läßt sich mit passendem Werkzeug und etwas Geduld schon löten

Und noch was.....
Wenn ich was löte weis ich das es funktioniert,außer ich hab noch keine 2 Buddeln Bölkstoff getrunken;-)

Mit der Software hab ich schon Geräte abgeschossen!
Die Meisten wieder hinbekommen,aber nicht alle!!!

Walter

Hallo Walter,

getreu nach Deinen Grundsätzen, dass ein guter Empfänger gepaart mit einer ebensolchen Antenne deutlich bessere Ergebnisse bringt als pure Leistung, fahre ich meine Freenet Geräte (TeCom PS und TeCom F6).

... und?
Es wirkt! Mit den Akku schonenden ca. 250 mW komme ich im Bereich bis 2 km (Flachland) sehr gut zurecht. Nur wenn sich die Gegenstation im Gebäude befindet muss schon mal mit 500 mW gearbeitet werden.

Diesen Effekt hatte ich auch schon im LPD Bereich feststellen können. Mit der Orginalantenne war bei ca. 400m das Ende erreicht. Mit einer Antenne von Diamond und einem Eigenbau konnte die Reichweite auf ca. 750m fast verdoppelt werden.
Eines der Testgeräte war die Commtel COM434+ das andere eine XP 400. Bei ersterem Gerät habe ich dann zu Testzwecken die Leistung auf ca. 300 mW erhöht. Mit der Orginalantenne konnten die 750m mit verrauschtem Signal gerade noch erreicht werden. Natürlich war auch die XP 400 mit einer guten Antenne versehen.

Wir haben dann mit 10 mW und den Einbauantennen gearbeitet und die Akkus (750 mAh) hielten 2 Tage im Feld locker durch.
Aus Kostengründen kam dann aber doch die Midland 401 (sog. B-Ware) und XP 130 zum Einsatz.

Für meine Zwecke darf die Antenne des Gerätes kaum höher sein als die des G9, sonst wird das Durchquetschen in engen Stollen behindert.
G8+G9 decken meine Bedürfnisse von der Reichweite her eigentlich ab. Je eins hatte ich halt schon. Jetzt habe ich mir noch ein zweites 9er zugelegt (natürlich hier), und die Reichweitenkontrolle kann zwischen den G9ern genutzt werden.
Leider rauscht es etwas im Grenzbereich der benötigten Entfernung. Ist nicht wirklich weit, aber oft monierter, dicker Stahlbeton dazwischen.
Mit der Leistungserhöhung ist das behoben, ohne weitere Zusatzteile(Antenne) oder andere Geräte kaufen.
Die Akkustandzeit verringert sich dabei überhaupt nicht merkbar, da nur hin und wieder mal ein paar Worte gewechselt werden. Die Nutzung dauert idR maximal 2-3, selten mal 12 Stunden. Vor dem nächsten Einsatz kommen frische Akkus rein.
Würde ich mich auf Hügel setzen wollen, um einfach viel mit entfernten Leuten zu quatschen, würde ich auch noch an die Antenne gehen:wink:. Oder direkt die CBs oder anderes nehmen.

Hallo Corwin,

natürlich musst Du auch die mechanischen Bedingungen beim Einsatz der Geräte berücksichtigen. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist nur, dass Leistung nicht immer Alles ist und das es andere Wege zur Verbesserung der Verbindung gibt, die ja auch von Walter immer wieder betont werden.
Na ja, in der Vergangenheit habe ich auch gern und viel gebastelt ...

Da hast Du natürlich recht. Normalerweise, bei CB und Mil-Funk, fange ich immer mit der Antenne an. Dann die Abstimmung. Ich versuche also, mit der vorhandenen Leistung möglichst weit zu kommen. Nur bei den PMRs mache ich das andersherum, weil die Geräte halt schon da sind. Und so schön kompakt und robust.
Die Topcom waren Müll, aber mein erstes G9 hat schon einiges mitgemacht. Inklusive ca 10min liegen in 30cm tiefen, eiskaltem Wasser. Mit mir als Gewicht drauf:grin:. Saubergemacht werden die immer unterm Wassrhahn. Dann nur Akkus raus und mit offenem Batteriefachdeckel lüften.

Oh Ha!
Gegenüber deiner Beanspruchung fasse ich meine Teile ja mit Samthandschuhen an! Der Hauptanwendungsbereich war Jagdbetrieb, Hundeausbildung und -prüfung. Dabei habe ich zu Anfang das Stabo Freecomm 300 wegen seiner sehr einfachen Handhabung eingesetzt. Mit dem Gerät bin ich aber richtig auf die Nase gefallen, weil mir eben diese Einfachheit zum Verhängnis wurde. Der Kanalwechsel geht nicht von außen. Bei 2 Veranstaltungen wurden wir so massiv mit Klingeltönen gestört, dass wir abschalten mussten. Es waren eindeutig Kids, die vermutlich so mit sich selbst beschäftigt waren, dass sie uns nicht wahrgenommen haben.
Danach ging dann mit LPD sehr erfolgreich weiter.
Das Stabo Freecomm 300 als Freenetgerät mit Kanalwahlschalter außen würde ich auch heute noch gerne einsetzten - aber bitte ohne düdelüt!

Corwin schrieb:

Für meine Zwecke darf die Antenne des Gerätes kaum höher sein als die des G9, sonst wird das Durchquetschen in engen Stollen behindert.
G8+G9 decken meine Bedürfnisse von der Reichweite her eigentlich ab. Je eins hatte ich halt schon. Jetzt habe ich mir noch ein zweites 9er zugelegt (natürlich hier), und die Reichweitenkontrolle kann zwischen den G9ern genutzt werden.
Leider rauscht es etwas im Grenzbereich der benötigten Entfernung. Ist nicht wirklich weit, aber oft monierter, dicker Stahlbeton dazwischen.
Mit der Leistungserhöhung ist das behoben, ohne weitere Zusatzteile(Antenne) oder andere Geräte kaufen.
Die Akkustandzeit verringert sich dabei überhaupt nicht merkbar, da nur hin und wieder mal ein paar Worte gewechselt werden. Die Nutzung dauert idR maximal 2-3, selten mal 12 Stunden. Vor dem nächsten Einsatz kommen frische Akkus rein.
Würde ich mich auf Hügel setzen wollen, um einfach viel mit entfernten Leuten zu quatschen, würde ich auch noch an die Antenne gehen:wink:. Oder direkt die CBs oder anderes nehmen.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja in Höhlen gib es nichts besseres als Langewellenfunkgeräte.
Hatten wir auch Untertage bei der Grubenwehr.
Nur die wogen ca 2 Kilo!!(EX gesxchützt).

Für den Preis bekommt man einen Baumarktroller (Scooter)......
Ob es diese Funkgeräte noch gibt???
Bin schon 20 Jahre raus aus dem Beruf..

Walter

Heinrich schrieb:

Hallo Walter,

getreu nach Deinen Grundsätzen, dass ein guter Empfänger gepaart mit einer ebensolchen Antenne deutlich bessere Ergebnisse bringt als pure Leistung, fahre ich meine Freenet Geräte (TeCom PS und TeCom F6).

... und?
Es wirkt! Mit den Akku schonenden ca. 250 mW komme ich im Bereich bis 2 km (Flachland) sehr gut zurecht. Nur wenn sich die Gegenstation im Gebäude befindet muss schon mal mit 500 mW gearbeitet werden.

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Ja sollte man nicht verachten.
Geräte mit gutem Empfänger und gut angepasster Antenne ist Gold wert.
Hiermit(Bild) im Vergleich kann man jedes Amateurfunkgerät auf PMR empfangsmäßig an die Wand werfen....
Mit gleicher Antenne verglichen natürlich....

Walter

UHF 100?

war das nicht das Geister-PMR, dass überall hoch gelobt aber nirgends zu bekommen war?