• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Das ultimative dPMR Funkgerät?

E

exaray

Guest
Was wir realisieren wollen ist eine moderne unbürokratische Betriebsfunklösung, die auch mobil eingesetzt werden kann.

Nach meinen Recherchen habe ich fürs Erste als besten Kompromiss zwischen Reichweite, Features und Gerätegröße (d)PMR als für uns am geeignetsten auserkoren.

Ich denke TETRA als kleine Insellösung kann man vergessen da utopisch teuer und irgendwie finde ich nirgendwo genaue Details zu benötigter Hardware, Geräte, Preise usw. - korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre!

Auf was legen wir besonders Wert?
*) möglichst hohe Reichweite
*) einfache, störungsresistente Bedienung
*) Abhörsicherheit (damit meine ich nicht "einfach nur digital, so einen Scanner hat eh niemand" sondern echte Verschlüsselung)
*) Möglichkeit Textnachrichten zu versenden
*) Selektivruf
*) Zukunftssicher - kann später auch Datenübertragung und andere innovative Dienste
*) Umfangreiches Zubehör für die Geräte (GPS, Headset, ...)
*) Innovative Features
*) Möglichkeit ein Auto als Repeater zu verwenden
*) Möglichkeit eine Funkzentrale einzurichten

Nun zu meinen Fragen:

Im Shop ist das Angebot an dPMR-Geräten nicht sehr groß.
Das im Shop angebotene Motorola DTR-2450 ist eigentlich das einzige Gerät, das die Anforderungen einiger Maßen erfüllt.
Jedoch arbeitet das auf 2,4 GHz. Ist es empfehlenswert darauf zu setzen? Gibt es solche Geräte nur von Motorola?

Bei meinen Recherchen bin ich auch auf IDAS (Icom Digital Advanced System) gestoßen.
Dieses System spricht mich schon sehr an und würde denke ich auch alles erfüllen was wir uns so vorstellen.

Bei dPMR gibt es 3 Modi, wobei der 3. noch in Entwicklung ist und der 2. Modus auf jeden Fall mal Repeater unterstützt.
Leider finde ich solche Geräte nirgends zu kaufen geschweige denn Preise dazu.
Weiß hier irgend jemand von euch näheres?
Ist das in Österreich & Deutschland überhaupt zugelassen oder werden dPMR-Bestimmungen verletzt?

Ein solches Gerät wäre das Icom IC-F4161DS - gibt es das überhaupt bei uns schon zu kaufen?

Welche grundsätzlichen Alternativen würdet ihr vorschlagen?
Welches System wäre außer IDAS noch so innovativ (und liefarbar)?

Vielen Dank :)
 
Sorry aber bei diesen Anforderungen würde ich doch glatt ein Iphone empfehlen:)
Keines der Geräte die ich kenne erfüllen auch nur ein Teil der Anforderungen.

Hast nicht etwas zu hohe Ansprüche ???

Betriebsfunkgeräte haben meist kein Display und nutzen nur die rudimentärsten Eigenschaften,ist auch so gewollt (Fehlbedienungen)
Dafür sind sie meist wetterfest und robust.

Tetra ist eine Totgeburt(wenigsten hier in der Voreifel)
IDAS ist nicht kompatibel zu anderen Standards.

Auf 2,4 GHz ist die Reichweite auf Sichtkontakt begrenzt,kenn ich vom Amateurfunkfernsehen(ATV)

Oder die Amateurfunkprüfung ablegen und sich ein Gerät mit GPS oder D-Star zulegen
wie ICOM ICE 92 oder Yaesu VX8.
Da kann man mit externen Antennen die Reichweite erhöhen und auch über Relais arbeiten.

Sorry aber mehr kann ich auch nicht empfehlen.
Gruss Walter
 
Tetra ist eine Totgeburt(wenigsten hier in der Voreifel)

Ja - auch bei uns in Österreich gibts damit nur Probleme incl. Rechtsstreit und keine Abdeckung in Gebäuden. Und ich denke als kleine Lösung für mich ist das auch viel zu teuer.

Oder die Amateurfunkprüfung ablegen und sich ein Gerät mit GPS oder D-Star zulegen
wie ICOM ICE 92 oder Yaesu VX8.
Da kann man mit externen Antennen die Reichweite erhöhen und auch über Relais arbeiten.

Ja ich bin gerade am Lernen :cool:
Allerdings mache ich die Prüfung unabhängig von diesem Projekt - rein aus Interesse an der Materie...
Leider kann ich aber nicht jeden Mitarbeiter, der Funk verwenden soll zum Amateurfunker ausbilden. :roll:

Hast nicht etwas zu hohe Ansprüche ???

Ich bin halt EDV-Techniker und ganz anderes vom PC gewohnt. ;)

Sorry aber bei diesen Anforderungen würde ich doch glatt ein Iphone empfehlen

Gut ich hoffe das mit dem Ei-Phon hast du jetzt nicht ernst gemeint sondern nur stellvertretend für ein ordentliches Handy! :p

Das ist DIE Lösung für alles:
Wir bauen am Gelände (und auch Mobil im Auto/Koffer ein WLAN-Mesh-Netzwerk auf, die Telefone bekommen einen VoIP-Client bzw. eine Software die die von mir gewünschten Features (Textmessaguing, etc) unterstützt (könnte man auch selbst auf die Schnelle programmieren). Verschlüsselt wird bei VoIP sowieso immer. Ein Asterisk als Vermittlungsstelle. Und schon haben wir das Kommunikationssystem der Zukunft! :mrgreen:
Oder wir docken das ganze einfach an unseren vorhandenen Lync-Server (Microsoft Telefonanlage) an und verwenden die Telefone überhaupt als vollwertige Lync-Clients. Weiß nicht obs für einen passenden Client für Win Mobile gibt...

Wenn das öffentliche Netz ausfällt - egal, mein WLAN geht trotzdem incl. Festnetz, anderem Anbieter und Satelliten-Uplink als Ausfallsicherheit und was mir sonst noch alles einfällt.

Und billig ist das ganze auch noch, ein WLAN-Router kost fast nix und die Handys muss ich aus anderen Gründen sowieso kaufen. :)

GENIAL!
Danke :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
 
Gut ich hoffe das mit dem Ei-Phon hast du jetzt nicht ernst gemeint sondern nur stellvertretend für ein ordentliches Handy! :p

Das ist DIE Lösung für alles:
Wir bauen am Gelände (und auch Mobil im Auto/Koffer ein WLAN-Mesh-Netzwerk auf, die Telefone bekommen einen VoIP-Client bzw. eine Software die die von mir gewünschten Features (Textmessaguing, etc) unterstützt (könnte man auch selbst auf die Schnelle programmieren). Verschlüsselt wird bei VoIP sowieso immer. Ein Asterisk als Vermittlungsstelle. Und schon haben wir das Kommunikationssystem der Zukunft! :mrgreen:
Oder wir docken das ganze einfach an unseren vorhandenen Lync-Server (Microsoft Telefonanlage) an und verwenden die Telefone überhaupt als vollwertige Lync-Clients. Weiß nicht obs für einen passenden Client für Win Mobile gibt...

Wenn das öffentliche Netz ausfällt - egal, mein WLAN geht trotzdem incl. Festnetz, anderem Anbieter und Satelliten-Uplink als Ausfallsicherheit und was mir sonst noch alles einfällt.

Und billig ist das ganze auch noch, ein WLAN-Router kost fast nix und die Handys muss ich aus anderen Gründen sowieso kaufen. :)

GENIAL!
Danke :mrgreen::mrgreen::mrgreen:


Wenn das mal alles so einfach wäre wie du es meinst.
WLAN ist Voodoo Zauber,die Reichweite begrenzt.
Dazu brauchst einen Router mit DD WRT und Leistungseinstellung für jede Antenne einzeln.
Dazu Yagi Antennen für 2,4 oder 5 Ghz und auch das passende Kabel dazu(Aircell Aircom etc)
Das kostet schon mal eine ganze Menge.

Mein Sohn arbeitet in diesem Bereich,baut Linkstrecken von einer Rhein Seite zur Anderen.
Sorry er musste über Deinem Beitrag ein wenig lachen(nicht bös gemeint!)
Ich arbeitete auch seit Anfang der 80er in einem ähnlichen Bereich.
Und VOIP im Freien vergiss ganz schnell,kenn keine wassergeschützen Quasselstrippen.

Wenn das wirklich alles so einfach wäre würde der Admin was Anderes als Wimax nehmen zur Internetanbindung.

Also doch einige "ordinäre" analoge Funkgeräte für den EDV Fachmann?????

Ach hier wäre doch was hatte ich die Tage im Internet gesehen(Handy und Funkgerät in einem)

http://www.409shop.com/409shop_product.php?id=106014

Gruss Walter
 
Wenn das mal alles so einfach wäre wie du es meinst.
WLAN ist Voodoo Zauber,die Reichweite begrenzt.

Du hast mit deinen Einwänden natürlich recht, ich habe jetzt auch überlegt und recherchiert.

On-Site
treffen diese Einschränkungen m.E. nicht zu. Das Gelände wird großteils sowieso schon mit WLAN versorgt und für die Außenbereiche montieren wir eben noch den einen oder anderen Router und dann haben wir 100% Abdeckung.
Die Router sind via LAN-Kabel an das Backbone angebunden, also alles kein Problem.
Wir kommunizieren ja jetzt auch immer über e-Mail oder VoIP-Client am Mobiltelefon, wenn ein Gespräch bestimmten Classification Levels (Geheimhaltung) unterliegt.
Nur derzeit connected der VoIP-Client eben meist über das Mobilfunknetz, aber selbst da funktioniert in der Mehrzahl der Fälle alles bestens.

Mobil
Hier wird es etwas komplizierter.

Dazu brauchst einen Router mit DD WRT und Leistungseinstellung für jede Antenne einzeln.
Dazu Yagi Antennen für 2,4 oder 5 Ghz und auch das passende Kabel dazu (Aircell Aircom etc)
Das kostet schon mal eine ganze Menge.

DD-WRT auf Linksys WRT XXXX Routern verwenden wir sowieso immer schon ;)
Naja im Vergleich zu einem IDAS Funk-Repeater (6500 Euro) kann ich aber viele Router, Antennen und Kabel kaufen :D

Betreffend der Yagi-Antennen muss man etwas differenzieren.
Ich denke hier an ein Mesh-Network. Die Yagi-Antennen bräuchte man nur dann, wenn man weit voneinander entfernte Knoten miteinander kommunizieren lassen möchte. Bei entsprechender Knotendichte reicht ein hochwertiger Rundstrahler.

In der Praxis stelle ich mir das so vor, dass wir in kleinen Koffern die Router plus Stromversorgung drinnen haben und diese Koffer an exponierten Stellen einfach hinstellen, Antenne ausrichten, fertig. Das Netzwerk baut sich Ad Hoc von alleine auf und jedes Endgerät (entsprechende Software vorausgesetzt, für Windows Mobile zB verfügbar) kann dann selbst auch wieder als Knoten arbeiten und das Netz erweitern/verbessern.
Wenn man das dann noch mit Fahrzeugen ergänzt, wo man wesentlich mehr Leistungsreserve und bessere Antennen verwenden kann, wird das ganze schon attraktiv. Zumal im Fahrzeug dann die Zentrale eingerichtet sein kann und diese Uplinkmöglichkeiten, Command & Control und andere Aufgaben erfüllen kann (und sowieso in jedem Auto schon ein vollwertiger Car-PC drinnen ist!).

"Hohe Reichweite" muss man natürlich differenziert betrachten. Wir richten ja nicht den Dritten Weltkrieg aus :twisted:, für uns reicht es im schlimmsten Fall Distanzen von einigen Kilometern überbrücken zu können wenn das Einsatzgebiet mal ganz besonders groß ist.
Sollten mehrere Einsatzorte miteinander kommunizieren, kommt man um einen (teuren) Satelliten-Channel eh nicht umhin. Machen wir jetzt ja auch nicht anders.

Auf 54 MBit kommt man damit natürlich nicht, aber ich wäre mit 2 MBit schon hoch zufrieden.
VoIP muss man dann natürlich in angepasster Form benutzen - Halbduplex (Latenz wird dann irrelevant) und ggfs. im Store-and-Forward-Betrieb wobei nicht nur die SIP-Signalisierung sondern auch die RTP-Gesprächsdaten über den Server laufen. Asterisk kann das. Das müsste man austesten.

Alle anderen Dienste wie e-Mail etc. welche sowieso immer am Telefon laufen kann man dann auch uneingeschränkt nutzen. Der Vorteil ist natürlich enorm, weil von e-Mail bis Navi ja alles am Handy läuft und wenn ich dann Fotos usw. sofort an den Mann geliefert bekomme ist das natürlich unschlagbar.

Und das eine oder andere Netbook kann dann auch jederzeit am WLAN andocken und ist voll einsatzfähig!

Und VOIP im Freien vergiss ganz schnell,kenn keine wassergeschützen Quasselstrippen.

Das stellt eigentlich kein Problem dar, für die Chefetage haben wir MIL-STD-Cases und für alle andere AquaPacs. Headsets mit Kabel werden schön herausgeführt, alles bestens. Derfzeit rufen wir einander halt einfach gegenseitig an - aber sich auf das Mobilfunknetz zu verlassen (trotz A1) geht einfach nicht. :roll:
Also so gesehen haben wir die ganze Ausrüstung ja schon. :mrgreen:

Mein Sohn arbeitet in diesem Bereich,baut Linkstrecken von einer Rhein Seite zur Anderen.
Sorry er musste über Deinem Beitrag ein wenig lachen(nicht bös gemeint!)

Ich denke diese Problematik tritt hier nur bedingt auf - ich möchte ja nicht eine sehr lange Funkstrecke wo an Ende noch jede Menge Bandbreite da sein muss. Sondern durch das Mesh wird das ja entschärft!

Ich arbeitete auch seit Anfang der 80er in einem ähnlichen Bereich.

Das klingt toll :) Hättest du vielleicht noch ein paar Ratschläge für uns was die Geräte, Routung-Protokoll, usw betrifft?

Wir könnten für den Anfang und Testzwecke unsere eigenen Kisten bauen:
Peli-Case, Li-Ion-Akkupack, Netzteil, 2 Stk. Linksys WRT54GL mit Mesh-fähiger Firmware drauf, Antennen dazu gepackt und los gehts :)

Oder etwas fertiges kaufen:
http://saxnet.de/index.php/deutsch/produkte/hardware/meshnode-iii.html
Pro Stück um ~800 Euro, Handy haben wir sowieso.
Wenn ich das mit den Kosten für Funkgeräte, Repeater, Kontrollrechner-Software mit Uplink (kostet sicher ein Vermögen!) Preis/Leistungsmäßig vergleiche wird die WLAN-Lösung schon extrem interessant - selbst dann wenn ich zB 15 solche Mesh-Knoten benötige.

Mein Kollege (der gerade neben mir sitzt) hat viel mit Funkfeuer in Wien gearbeitet. Die bauen ein Open-Source-Netz mit Internetzugang auf, an dem jedermann teilnehmen und das Mesh so erweitern kann. Er ist auch ganz begeistert von den Möglichkeiten. :mrgreen:

Also ich denke das sollten wir auf jeden Fall zumindest als Testinstallation mal ausprobieren - oder? :cool:
 
Der Thread ist zwar schon etwas älter, meine Antwort aber auch nicht ganz ernst zu nehmen, obgleich sie den Anforderungen des Threadersteller in allen Punkten entspräche. Preiswert war ja nicht als Anforderung aufgelistet.

Ich denke an ein JTRS Gerät, wie z.B. das PRC 152 v. Harris.

+ abhörsicher durch Freqenzhopping u. digitale Verschlüsselung. Zugelassen für alles bis incl. VS - Streng geheim.
+ hoch störungssicher durch Spreizspektrum
+ schwer zu lokalisieren, wenn man die verw. Frequenzparameter nicht kennt
+ recht unempfindlich gegen nahezu alle anderen Funkdienste zwischen 30MHz und 8xxMHz
+ kann sicherlich per Software auf dPMR, PMR, oder auch künftige ziv. Normen programmiert werden, wenn Civil-Interoperability-Kit vorhanden.
+ sehr guter Empfänger
+ Reichweite nutzerabhängig. Gerät-Gerät einige KM, Möglichkeit Handfunkgeräte als Repeater einzusetzen, falls zufällig ein eigener "Mann" zwischen den Endpunkten rumlungert. Mit nötigem Equipment (alles ne Frage des Geldes) keine Reichweiteneinschränkungen im Oberflächensprechfunkverkehr auf diesem Planeten (Sat Link)
. Ziemlich sicher wäre sogar (intra-)stellare Kommunikation möglich wenn man die Zeit hat auf die Antwort zu warten. Wieder ne Geldfrage
+ SMS möglich (Display + Konsole wird am Arm befestigt, das interne taugt dafür nicht)
+ CE Prüfung wäre wohl kein Problem, glaube aber nicht dass die je durchgeführt wurde
+ sehr breitbandig (30 MHz - 8xx? MHz. Normal 30-512 MHz. Durchgehend!)
+ ITAR Genehmigung sollte für D möglich sein (also Ausfuhrgenehmigung aus USA)
+ sehr robust
+ Flüstermodus verfügbar
+ in Grenzen EMP fest
+ Zubehör in Unmengen verfügbar. Es gibt nichts, was es nicht gibt
+ alle Parameter frei programmierbar, per Software, Funk, bedingt auch am Gerät
+ Idiotensichere Handhabung
+ reichlich bebildertes Fieldmanual verfügbar. Macht das Gerät für 6jährige gut verständlich, Lesekenntnisse nicht erforderlich.
+ Modulation: CPM, PSK, FM, AM, FSK
+ 10 Hz Raster!
+ Gruppen u. Selektivruf
+ Gruppen und Selektivverschlüsselung
+ Datenfunk möglich
+ Aufschaltung ins Telefonnetz möglich (wieder nur ne Frage des Geldes). Auch mit Selbstwahl.
+ Unterwassereinsatz bedingt möglich (extrem geringe Reichweite u. Tiefe (20m)).
+ Ausgangsleistung bis 5W, SatCom Burst Mode 10W, Backpack Satz 20W-50W, mit weiterem Zubehör nach oben offen. 1KW Module von Stange verfügbar, aber nicht mehr tragbar leider. Gehören zur Fahrzeughalterung. Erdung anzuraten, Leuchtstoffröhren in bis zu 10M Entfernung neigen dazu ohne Strom loszulegen. Kribbelndes Gefühl im Bauch wenn man die Antenne berührt.
+ internes GPS
+ automatische Anpassung der Stehwelle
+ Sowohl im End-End Modus, als auch im Basisstationsmodus zu verwenden
+ Coolnessfaktor garantiert
+ dürfte die nächsten 20 Jahre der defacto-Standard bleiben. Bzw. "werden".
+ Firmwareuprade möglich (SDR)
+ hoher Wiederverkaufswert wenn man Punkt 3 unter "-" ignoriert.

- Preis
- Ausfuhrprozedur einige hundert U.S. Dollar (aber das sind nur ca. 3% des Neupreises)
- Verpflichtung Geräte nicht erneut zu exportieren
- Garantiertes Auftauchen des Importeurs auf Listen der U.S. Behörden, auf denen man nicht wirklich stehen will.
- Interoperabilität mit zivilen Geräten, da die Emissionen des PRC-152 verschleiert werden, Wellenform "optimiert". Gibt allerdings Kits dafür um das dann doch zu ermöglichen.
- Gewicht ca 1000g betriebsbereit
- Ersatzteillage. Zivil schlicht keine "höheren" Bauteile zu bekommen
- so leicht wie es zu bedienen ist, so schwer ist es völlig neu zu programmieren. Für die Änderung dafür vorgesehener Betriebsparameter empfiehlt sich ein einmonatiger Fachlehrgang für Fortgeschrittene. Für die völlig neue und freie Programmierung sollte man ein Team aus Mathematikern (Algo- Entwicklung), HF- Physikern, Elektrotechnikingenieuren, theoretischen Informatikern m. Fixierung auf Protokollentwicklung, Informatikern m. Fachgebiet Programmierung sowie einigen erfahrenen EloKa- Wissenschaftlern beisammen haben. Alternativ empfiehl sich der Aufbau eines kleinen Nachrichtendienstes, der alles nötige Wissen dazu "auskundschaftet". Dürfte schneller zum Ziel führen.

Kurz und gut: Das Teil ist nicht von dieser Welt. Es ist der allgemein üblichen Technik soweit voraus, das man annehmen könnte, Zeitreisen zur Informationsgewinnung wären wirklich möglich. Alles o.g. ist zwar für sich genommen Stand der Technik, aber alles in einem so kleinen Gerät ist phäneomenal.

Als ortsfeste Basisstation empfiehlt sich das PRC-117 oder die Fahrzeughalterung des PRC152.

Leider hab ich selber keines. Wer aber eines übrig hat, und auf Geld keine Wert legt: Nur her damit :)

P.S. Das PRC-148 JTRS oder PRC-6809 würde wohl auch schon allen Anforderungen entsprechen, bis auf die Zukunftsfähigkeit. Wäre aber nur gut 30% so teuer wie das -152.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diesen Beitrag!

Ja - genau so ein Funkgerät stelle ich mir vor. Das isses einfach :D
Leider gibt es wegen der rein militärischen Verwendung keinen "Gebrauchtmarkt" aber ich habe mal bei Harris angefragt
- bin auf deren Antwort gespannt. :mrgreen:

Derweil sprechen wir halt über VoIP mit unseren Mobiltelefonen und im Notfall Mesh-WLAN. Es ist zwar nicht sehr robust, aber für unsere Zwecke reicht es derweil mal...

Auf jeden Fall könnten sich die Hersteller "normaler" Funkgeräte einiges von den JTRS-Geräten abschauen.
Motorola hat mit seinen digitalen PMR-Funkgeräten, zB dem DMR2450 ja schon den richtigen Weg eingeschlagen, diese allerdings dann aufgelassen. Motorola meinte wegen dPMR und dessen Reichweite waren für das Kundensegment, das diese Features benötigt, einfach zu schlecht.
 
Etwas billiger

Noch ein Nachtrag, da ich selber gerne n paar solcher Wollmilchsäue für unter 30.000$/EA hätte und bräuchte.

Dabei bin ich u.a. über die Fa. TCM "gestolpert", mit deren Modellen TM-208, TM-210. Zumindest das TM-208 gibt es, auch wenn davon bei Alibaba nichts vermerkt ist, für das 400 bis 470 MHz Band. Beim TM-210 hab ich noch nicht nachgefragt. Auch der Preis lässt sich sehen: Bei 20 Stck. 112 Euro/Stck erstes Angebot (FOB), da geht also für nen Profi mehr. Alles aktuelle Zahlen, von heute. Versand um die 50.- Fedex oder billigerer Versender nach Wunsch. Programmierkabel um die 18.- wobei bei den 20 pcs eines gratis mit bei ist, und es sich dabei vermutlich eh um eines der üblichen Kabel handelt.
TCM ist Hersteller und Händler zugleich, offensichlich ein Staatsbetrieb. Das kann gut sein (wegen der Zahlungs"sicherheit") oder auch schlecht, wenns Streit gibt. Den chinesischen Staat verklagt man nicht so leicht.

Kurze Fakten:
- IP Klasse 57
- FDMA - dPMR (TM208)
- TDMA - DMR? (TM210)
- 6.25 kHz (TM208) / 12.5 kHz (TM-210)
- bis 4W schaltbar
- GPS optional, bei den 112.- Modellen noch nicht mit bei
- möglicherweise steht Sprachverschlüsselung zur Verfg., zumindest lt. Alibaba. Über die Stufe kann ich natürlich nichts sagen, aber verlassen würde ich mich da bei keinem Gerät drauf, das im zivilen Handel ist. Auch und erst recht nicht Tetra.

Kontakt zu einem Vertriebs- MA bei TCM direkt: klick (Stand: 11.Mai 12)

Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür, vielleicht sogar der Betreiber des Forums selber... Ich bin sicher für ein < 200.- Gerät im VK, mit diesen Eigenschaften, gibt es einen Markt. Und der Einstieg liegt bei unter 2900.- inkl. Fracht und Steuer (also um die 145.- im EK incl. Steuer, Zoll).

Leider lohnt es sich für mich alleine nicht, denn zwei Testgeräte kämen mich schon auf 540.- im EK.

Bei ner Sammelbestellung um etwas Masse zusammenzubekommen wäre ich aber gern mit bei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so aufs Geratewohl einige Geräte ordern??????
Auf die "zugesicherten Eigenschaften" von Alibaba und Co gib ich nichts!!!!

Maximaler Wahrheitsgrad nicht mehr als 50%.
Meist sind das nur Visionen,liefern kann kaum Jemand.
Geschweige denn irgendeine Anleitung in englisch,es liegen nur Jpeg in chionesisch vor!!

Lass Dich mal vom Admin aufklären was es hier für einen Aufwand bedeutet ein Gerät zu importieren(wenn er mal Zeit hat)
Als Privatperson kannst kaufen was Du willst,solange es keine Verbote oder Handelsbeschränkungen unterliegt..
Und ob es dann wirklich funktioniert,ist eine andere Sache(siehe Puxing PD03,Handy und Funke).

Ich habe ca 10 Geräte seit 1 Jahr im Auge(allerdings analoge Duobander).
Davon ist Eines! auf den Markt gekommen(noch nicht hier in EU).

Wie lange warten wir schon auf den mobilen Duobander von Wouxun???
Einzig was von Baojie(BJUV55) ist mittlerweile zu kaufen im Ausland und Ebay(Gerät mit einigen Fehlern allerdings).

Kenwood,Icom und auch demnächst Yaesu bieten digitale Geräte an,aber der Preis ist"noch" jenseits von gut und böse.....
Ich hatte hier einige Tetra Geräte(BOS) und auch DPMR von Motorola und Icom im Betrieb gehabt.
Konnten mich alle nicht überzeugen..

Sorry ist meine Meinung.....

Walter
 
Sorry ist meine Meinung.....

Walter

Magst Du durchaus recht haben damit... vermutlich sogar. Über CE u.s.w kann ich nichts sagen, steht nichts mit bei. Aber vielleicht liest das hier ja mal jemand, der auch Interesse hätte... und jemanden sucht, der sich mit n Paar Geräten beteiligt.

Bei den HYT Geräten aus dem anderen Thread ist es mir so ergangen. Kaum einer hatte die wirklich lieferbar.(zumindest nicht für meine geringen Stückzahlen), und diejenige, die sie hatte, will genausoviel dafür haben, als wenn ich diese Geräte gleich in D kaufen würde (gibt n Anbieter dafür). Also nix mehr 1xx $ sondern dann 4xx €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Privat kann man (fast) alles importieren, was man will. CE und entsprechende Dokumente sollten
aber vorhanden sind, nicht das die Gesichter bei der Abholung am Zoll unendlich lang werden.

Gewerblich zu importieren ist ein ganz anderes Kaliber.

Zuallererst darf ich so schon mal gar nichts importieren. Ich brauche erst die entsprechenden Papiere,
muß mich bei der Stiftung EAR registrieren (für Geld) und alles melden, was importiert wird und da
schon mal entsprechend der erwarteten Verkaufsmengen für die später stattfindende Entsorgung bezahlen.

Die dadurch entstehenden Kosten liegen mindestens im oberen dreistelligen Bereich.

Als Mitglied der Stiftung EAR ist man auch Teilnehmer an der Containerverlosung, irgendwann wird
man in den Genuß kommen, einen Container voller Elektroschrott für einen unteren vierstelligen
Betrag entsorgen zu dürfen.

So. Das war der einfachste Teil.

Für den gewerbsmäßigen Import von Funktechnik sollte man sich auch keinesfalls auf die tollen
Papiere der Chinesen verlassen. Wenn es da Ausreißer gibt und die Geräte Oberwellen produzieren,
andere Geräte stören oder bestimmte Grenzwerte überschreiten (BNetzA ist gleich da), dann kann
von teuren Nachbesserungen, Zahlung von Bußgeldern oder einem kompletten Rückruf alles passieren.

Und dann gibt es auch noch die Produkthaftpflicht. Für nicht günstiges Geld muß man sich absichern,
falls des Nachts mal ein Akkupack des verkauftes Gerätes im Standlader abraucht und vielleicht sogar
noch die Wohnung des Kunden einäschert (bzw. im schlimmsten Fall Leben gefährdet!).

Das alles klingt abstrus und ist es teilweise auch, aber doch ist es Realität und nicht erfunden.

Der Privatmann komischerweise darf tun und lassen, was er will. Wenn er seine Geräte weiterverkauft
oder freundlich für den Kumpel was mitbestellt und dann des Kumpels Wohnung einräuchert, wird dieser
ihn ja sicherlich nicht belangen (obwohl das rein rechtlich möglich ist!).

Oftmals kommen Steckernetzteile aus China mit US-Stecker und Adapter. Und sehr oft
sind diese Adapter lebensgefährlich, da man das Netzgerät schon halb aus der Steckdose
ziehen kann, die Kontakte aber immer noch Verbindung mit dem Netz haben.

Kleinkinder wissen nicht, das sowas gefährlich ist.

So manch kleiner Importeur ist eine GmbH mit max. 50.000 Euro Haftungssumme. Passiert was Größeres,
ist man eben insolvent und gründet die nächste Firma. Ein Schelm, wer sich dabei was Böses denkt.

Alles nicht so einfach. Aber wer denkt schon über sowas nach?

Billig kann manchmal teuer sein. Und nicht jeder, der Geräte, die man für 100 Euro einkaufen kann und dann für 250 Euro
verkauft, ist ein Wucherer.

Manchmal kostet ein Gerät für einen Kunden, der geprüft hat und die Sachen nachbessern lassen hat, auch mehr
Geld. Das Gerät ist dann aber auch deutlich besser, nur sind es halt auch andere kosten.

Billig kann teuer werden. Aber wem sage ich das...
 
Privat und kommerziell(nennen wir es mal so) sind 2 paar Schuhe.
Ich war schon öfters beim Zoll vorstellig geworden.
Mittlerweile kennt man sich..........
Hat aber nicht immer was mit Funk zu tun,gibt ja auch andere Sachen:)

Zwar kein schlechter Job(Bezahlung) aber auch nicht ganz ungefährlich.
Man weis nie was jemand auspackt(um nachzuschaun)

Da ist in der Lagerhalle mal was explodiert und keiner wusste was es war.
Es stellte sich danach raus das dies ein grosser Akku für einen Motorflieger war..

Leider bekommt man soche Teile hier in DL nicht,da liegt meist das Problem.
Es gibt Händler im Modellbausektor die schon gewaltigen Ärger bekamen mit den Behörden und auch den Kunden.
Die müssen leider das Zeugs auch in Chingchang bestellen,woanders gibt es das nicht.
Die "Regularien" kosten auch Geld.

Sog. Racing Akkus(nur als Beispiel genannt) kosten einen Haufen Asche und kaum Jemand ist bereit dafür hunderte Euros zu bezahlen.
Es wird wohl immer ein Spiel bleiben zwischen Vernunft,Handelspreis oder billig mit Risiko.
Meist regiert der Preis(was ich aber nicht gut finde!).

Aber wo ist das nicht so?????
Wer weis schon ob Flugzeugersatzteile(keine Modelle!!!) überhaupt noch orginal sind.
Auch bei Autoteilen gibts schon "Nachbauten".
Was bei den Klamotten an der Tagesordnung ist,wird bei Verbrauchsgütern auch so sein.
Die Kunst es zu wissen was baugleich ist spart Geld..

Beispiel Mazda und Mercedes hat die gleiche Kupplung(beide von Fichtel und Sachs).
Nur anderer Karton und Beschriftung,Unterschied im Handel ca 50%.

So genug rum geplärrt,ab in die Heia.

Gruß Walter
 
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