• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

darf die antenne selbst auch blech/masse berühren?

B

born4korn

Guest
hallo man stelle sich anhand des bildes folgendes vor,
die antenne ist an der gezeigten position per vd fuß angebracht und von ist das blech blank damit gute masse da ist, soweit so gut, nun meine frage, hier ist dann ja dieses schutzblech zu sehen (roter kreis), ist es schlimm, bzw beschädigt es ein bauteil, wenn die antenne selbst also der "spargel" durch den fahrtwind beim senden und empfangen gegen dieses blech, was ja blank und mit der karosserie verschraubt ist, also blanke masse darstellt gegen dieses blech stößt? somit würde dann ja beim senden und empfangen durch die antenne, ja auch kurzzeitig durch das anliegende blech mit gesendet und empfangen oder? heist das, dass beim senden die "sendespanung" die ja durch die antenne raus soll somit durch das kurzzeitig berührte blech wieder in die masse zurückfließt und somit das gerät kaput geht???

danke im vorraus
 

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  • t3_pritsche28.JPG
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Kaputt wird das Gerät wohl nicht gehen aber die Reichweite ist eingeschränkt und das SWR wird durch Berührung der Karosserie höher.
Warum montierst Du das Teil nicht ein bischen höher?
Halterungen gibt es genug dafür.
Gruss Walter
 
Hi!

Sollte der blanke Strahler diesen blanken Bügel länger berühren, während du gleichzeitig länger sendest, dann riskierst Du damit unweigerlich die Endstufe von Deinem Gerät. Bei Berührung beider Teile hast Du einen elektrischen Kurzschluß. So ziemlich das Schlimmste, was Du der Endstufe eines Funkgerätes antun kannst.
Außerdem wird Dir "buchstäblich" ein großer Teil Deiner Sendeleistung von der Karosserie "gefressen", weil der Strahler nur knapp neben dem Blech steht und zu mindestens 50% verdeckt ist.

Sorge dafür, das der Strahler in alle Richtungen frei schwingen kann, gerade steht und durch die Karosserie nicht verdeckt wird.

Looney
 
Hi!

Sollte der blanke Strahler diesen blanken Bügel länger berühren, während du gleichzeitig länger sendest, dann riskierst Du damit unweigerlich die Endstufe von Deinem Gerät. Bei Berührung beider Teile hast Du einen elektrischen Kurzschluß. So ziemlich das Schlimmste, was Du der Endstufe eines Funkgerätes antun kannst.
Außerdem wird Dir "buchstäblich" ein großer Teil Deiner Sendeleistung von der Karosserie "gefressen", weil der Strahler nur knapp neben dem Blech steht und zu mindestens 50% verdeckt ist.

Sorge dafür, das der Strahler in alle Richtungen frei schwingen kann, gerade steht und durch die Karosserie nicht verdeckt wird.

Looney

Das stimmt nur wenn die Antenne einen "blanken" Strahler hat.
Die meisten Mobilantennen sind isoliert.
Da ist nur das SWR höher und die Reichweite eingeschränkt.
Einfach ein bischen höher montieren.
Gibt ja auch kippbare Antennen,wenn man mal ins Parkhaus oder in die Garage fährt.
Gruss Walter
 
Hi Wasserbueffel!

Das habe ich auch genauso geschrieben...;)

Looney

Ja ist schon Ok.
Ich habe auch einen "blanken Strahler"
Trotzdem ist mein SWR(steht wie immer richtig)
ganz gut.Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gruss Walter
 
Einen wirklichen Kurzschluss gibt es nur dann, wenn die Kabellänge addiert auf die Strahlerlänge bis zum Berührungspunkt an die Masse genau der Länge entspricht, an der die stehende Welle im Leiter ein Maximum (bzw. Minimum) aufweißt. Das ist bei 1/4 Lambda und bei 3/4 Lambda der Fall. Hast du das "Glück" und der Leiter und die Antenne ergeben gemeinsam genau die Länge, an der die stehende Welle einen Nulldurchgang bzw. Wendepunkt aufweißt, so hat die Berührung, auch bei blanken Strahler UND blanker Masse, absolut keinen Effekt, weil an der Stelle gar kein Potential herrscht (bei 1/2 Lambda und 1 Lambda).

Im 11m Band (CB Funk) ist das dann also:
2.75m und 8.25m = schlecht gelaufen,
5.5m und 11m = gut gegangen.
Nicht eingerechnet sind hier mögliche Leitungswege innerhalb des Funkgerätes und Frequenzverschiebungen.

HF != Gleichspannung! Leitungstheorie sei hier einmal das Zauberwort.

Das ändert übrigens nichts an den Angaben von Walter, da ein gewisser Abstand zwischen Strahler und Masse sowieso vorhanden sein sollte, damit sich die Welle vollständig lösen kann.

Gruß
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ganz so einfach ist das nicht.

1. Wo bleibt in der Rechnung der Verkürzungsfaktor des Koaxkabels der immerhin
0,66 beim RG58 beträgt?

2. Wir haben mal in Hochfrequenztechnik (7. oder 8. Semester) gelernt, dass eine Viertelwellenleitung einen Kurzschluss in einen Leerlauf bzw. einen Leerlauf in einen Kurzschluß transformiert. Siehe auch Rothammel, Auflage 11, Kapitel 5.2.3. Hier wird eine kurzgeschlossene Viertelwellenleitung als Parallelschwingkreis dargestellt. Ein Parallelschwingkreis ist im Resonanzfall hochohmig. Also Leerlauf (begrenzt durch die Güte). d.h. ein Kurzschluß nach Lambda/4 entspricht einer "offenen" Antennenbuchse.

Dies gilt nur für das Kabel. Die Antenne selbst muß eigenständig betrachtet werden.

1. Der Verkürzungsfaktor der Antenne ist wesentlich höher. Er hängt hauptsächlich von Verhältnis Wellenlänge/Antennendurchmesser ab. Ein realistischer Wert einer CB-Mobilantenne dürfte bei 0,97 liegen.

2. Die Strom- und Spannungsverteilung an der Antenne selbst hängt von ihrer elektrischen Länge ab. Sie ist also bei einen Viertelwellenstrahler anders als bei einem Halbwellenstrahler. Vom 5/8-Strahler ganz zu schweigen. vgl. Rothammel, Auflage 11, Tabelle 3.1

Also ich möchte den "gefährlichen" Punkt nicht (rechnerisch) quantifizieren.

Das dürfte aber dem Fragesteller alles nicht wirklich interessieren. Darum möchte ich mich dem Rat von Wasserbüffel und Looney anschließen. Nicht lange rechnen und messen, sondern vernünftig montieren. Dann klappts auch mit der HF.


mfg. Log.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich kein HF-ler bin, sondern TI-ler reichte mir Mess- und Regeltechnik im vierten Semester mit Leitungstheorie und deren Basisinformationen :) Entsprechend sind mir die Transformationen und Verkürzungsfaktoren vor allem in dem Kabel und dem 11m Band nicht bekannt gewesen. Macht aber auch nichts, denn rechnerisch würde ich es auch nicht lösen wollen (hätte ich auch gar keinen Spass dran. Nicht umsonst habe ich HF nicht als Spezialisierung gemacht).

Da wir alle der Meinung sind, dass die Antenne ordentlich angebracht werden sollte, ist das Thema aber eigentlich sowieso durch.

Gruß
Sebastian
 
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