• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Bergfunk-Projekt 2021+

Felis

Active member
Nun sind es bald 2 Jahre, seit ich zum CB-Funk zurück gefunden habe und es macht wieder richtig Spaß wie früher.
Einige bekannte Stimmen/Gesichter sind noch (oder wieder) da, aber der Großteil ist neu - Naja, sind ja auch rund 20 Jahre dazwischen..

Die alten Hasen erinnern sich vielleicht noch an den Bergfunk von früher, wo wir wie die Irren Kilo um Kilo auf jeden Hügel geschleppt hatten, um dort zu funken. In den 1990er war ich einer dieser Verrückten und was soll ich sagen, es juckt wieder mächtig!
Es geht nicht darum, mit dem Auto das Equipment auf jeden befahrbaren Hügel oder Berg zu karren, sondern zu Fuß mit Rucksack, von den nicht befahrbaren Bergen zu funken. Was ich so gehört habe, hält man diese Idee auch heute noch für verrückt..;)
Doch die Technik ist heute wesentlich weiter, was das Gewicht reduziert und so auch früher schwierige Berge wieder in den Bereich des möglichen rückt. Ich bin ja schließlich auch keine 25 mehr..

Der Plan steht, die Rucksack-Funkstation ist im Aufbau und sobald das Wetter es zulässt, möchte ich loslegen.
Ich plane etwa 1 Stunde von den Bergen Betrieb zu machen. Hinsichtlich dem Termin, scheint mir der Sonntag-Nachmittags recht praktikabel.. 13 - 14 Uhr .. K21 FM und SSB..??

Wie ist eure Meinung dazu, insbesondere zu den Terminen?

55&73 Felis
 
Hallo Walter,

die ersten beiden Threads von Funkbasis kannte ich schon - Trotzdem vielen Dank!
So ähnlich wie auf den Foto im ersten Thread schaut das bei mir auch aus :)

Jedoch bau ich das Ganze in einen U-förmigen Träger auf, in dem Transceiver, Tuner und Akku eingebaut werden. Den Träger kann ich in den Rucksack schieben und leicht von oben bedienen, aber auch ohne was zerlegen zu müssen zu Hause (wenn das QRM es mal zulässt) oder im Auto benutzen
Anschlussseitig hab ich nur DC-Versorgung/Akkuladung und den Antennenanschluss
Die Anschlüsse befinden sich auf der Oberseite, etwa in der Mitte des Einschubs, womit der Träger gleichzeitig auch als Antennenfuß dient.
Momentan ist alles noch im Entstehen und erst der Träger grob fertig.

Schmunzeln musste ich beim ersten Satz des "Stehwelle"-Threads... "ein neuer Trend" schrieb da jemand 2019!
Naja, ich freu mich über jeden der auch sowas macht.

Schöne Grüße
Felis
 
Naja mit FM kommst du auch nicht ssoo weit gerade wenn nicht fix X Leute aus deiner gegen zusagen.

Hmm, ich weiß ja nicht... Die Reichweite bei FM hat bei mir früher auch für 50 Log's, aus über 50km Entfernung gereicht. Klar kommt man heute mit SSB weiter, aber die Möglichkeit gabs vor 25 Jahren halt leider noch nicht. Der begrenzende Faktor war damals meist eher die etwas provisorische Antenne.
Heute geht von technischer Seite wesentlich mehr...

Den Termin am Sonntag Nachmittag hab ich nicht grundlos gewählt. Da vorher die Bayernrunde auf K8 USB aktiv ist, sind danach immer noch viele QRV. K21 als Heimatkanal hier in der Region biete sich für den Start an... andererseits ist nicht jeder Hügel auch ein guter Hügel hinsichtlich der Reichweite.
Ich bin jedenfalls schon gespannt wie es läuft und freu mich auf etwas besseres Wetter :)(y)
 
Ich hab alle Hochachtung für die Leute die mit ihrem "Eqipment" in die Berge kraxeln.
Vor 40 Jahren war ich auch mit meinen Handquetschen auf zig Bergen in den Alpen unterwegs.
Hat mich ein Vermögen gekostet mit den ganzen Bergbahnen.

Manchmal stand ich ganz alleine dort oben(sogar im Schnee bei Minusgraden,bis der Akku leer war.)
Vielerorts erntete ich nur Kopschütteln als ich dort rauf wolle.
"Da sieht man doch garnichts,da oben ist schlechtes Wetter", hörte ich.
Die Leute wussten ja nicht was ich dort wollte;-)
Schade auch das ein Schuhkarton voll QSL Karten von damals verschwunden ist beim Umzug ins eigene Haus 1981.

Leider machen heute die Knochen und die Extremitäten nicht mehr mit.
Mit meinem Honda Roller bin ich die letzten Jahre auf einige Hügel hier in der Gegend gefahren.
Sogar einmal den Kohlenberg rauf!!!
Kostete mich 2 mal Strafe,alles ist ja heutzutage verboten.

Wenn ich mich da noch an die 70er Jahre erinnere.
5 Schlitten mit einer Kordel an die Stoßstange des Autos gebunden und dann über die Scheewiese gefahren mit den Kindern.
Was hatten die einen Spass(und ich natürlich auch).
Heute kommst dafür in den Knast wegen Umweltverschmutzung oder Kindesmissbrauch etc....

Wünsche Dir auf jedenfall viel Spass und Erfolg bei Deinem Vorhaben.
Von wo aus funkst denn?
Nehme an das ich hier in JO30BT(PLZ 52477) nichts hören werde.

Walter
 
Hallo Walter,

ja, früher war vieles anders wie heute und die Freiheit haben auch nicht erst in den letzten Monaten verloren (anderes Thema)
Ich bin froh, heute keine 25 mehr zu sein und mein Leben weitgehend in Freiheit verbringen konnte. Aber die Jugend von heute, in ihren Isolation und selbst auferlegten Beschränkungen, sowie ihrer Perspektivenlosigkeit tun mir echt leid.
Ich war damals zu jung für Woodstock, doch durfte ein ähnliches Event erleben... heute geht nicht mal mehr ein einfaches Konzert!

Ich werde in Nordbayern/Südthürigen starten, wohne ja nicht so weit von der Grenze... aber doch am anderen Ende der Republik (JN59KX).
Es gibt immer noch einige alte Hasen, die vielleicht ihren Enthusiasmus und die Freude, an der Verbindung Berge/Wandern und Funken weitergeben könnten.
Vielleicht ist auch einfach nur die innere Unruhe und der rebellische Geist, der mir antreibt.. HI
 
Ich war damals zu jung für Woodstock
Und Ich zu jung für die Love Parade. Meine Eltern hätten mich nie alleine ins Ausland Reisen lassen. :rolleyes:
heute geht nicht mal mehr ein einfaches Konzert!
Ich mag die sowieso nicht. Viel zu laut alles aufgedreht so das selbst ein Tauber was hören muss. Muss das sein? Nein!
Vielleicht ist auch einfach nur die innere Unruhe und der rebellische Geist, der mir antreibt..
:censored: Oder eine beginnende Demenz.
 
@Dazu muss man eingeloggt, das sollte kein Angriff auf die Jüngeren hier sein..
So verschieden die Menschen, so verschieden die Lebensweisen und Prioritäten..

Für mein Leben waren Konzerte und Festivals so ziemlich die einzigen Veranstaltungen wo ich meine Freunde treffen und ich sein kann/darf. Musik ist nichts was man so nebenbei hört, Musik muss man spüren!
Diese Aussage verstehst du jetzt vielleicht nicht, aber es gibt eben auch Gruppen die sich nicht zur vorherrschenden Gesellschaft gehören und diese bewusst meiden. Wir haben lediglich einem anderen Verständnis vom Leben/Tod, vollkommen andere Werte und unsere Kleidung und Musik.
Da die vorherrschende Gesellschaft jedoch alles was anders ist verteufelt und ablehnt, was anders ist (eigentlich kommt diese ja nicht mal mit sich selbst klar), haben wir uns weitgehend daraus verabschiedet. Toleranz, Respekt, Liebe, etc. sind eben keine Attribute der heutigen Gesellschaft (waren es aber auch früher nicht).
Wir auch wieder Möglichkeiten finden uns unbemerkt und frei treffen zu können. Würdest du in meiner Nähe wohnen, würdest du dies wahrscheinlich eher verstehen.. aber auf jeden Fall hören - sicher auch 100m weiter ;)

Aber deine kategorische Ablehnung "Muss das sein? Nein!" wird sicher nicht die Distanz zwischen uns verringern. Derartiges Denken hat zumindest dazu geführt, dass du wahrscheinlich auch zukünftig auf keine Love-Parade mehr gehen kannst (bei der es im Übrigen gar nicht primär um Musik ging!).

Das ist keine Kritik an deinem Kommentar, sondern nur mein Wunsch an dich mal nachzudenken, ober Toleranz und Respekt für die wirklich so negativ sind.
Doch hier geht es ums Funken und dies sollte ohne Ansehen der Person, Herkunft oder Einstellung erfolgen und einfach jedem Spaß und Freude bringen.
In diesem Sinne würde ich mich freuen wenn wir mal rogern..😘

55 & 73 Felis und PinkPuff
 
Ja an Toleranz fehlt es bei vielen Menschen.
Allerdings auch bei den "Andersdenkenden" gegenüber den "Normaldenkenden".
Wobei man das nie genau definieren kann wer normal ist oder nicht.
Damit meine ich jetzt nicht die sog. "Querdenker".
Das ist eine komplett andere Baustelle.

Habe mich schon oft gefragt "ist das noch normal"wenn ich Sendungen sehe im TV oder etwas im Netz lese.
Kann mir absolut nicht vorstellen das man für sowas Zeit investiert
obwohl es besser wäre sich den absolut wichtigeren Sachen zuzuwenden.
Vielleicht will man abgelenkt sein oder hat einfach nicht den Grips dazu??
Das jetzige menschliche Verhalten ist ein Produkt der Ellebogengesellschaft und Geiz ist geil Fraktion....

Konzerte und Festivals waren bei mir auch immer im Mittelpunkt.(trotz 40 Jahre Schichtdienst!)
Wenn ich da noch an Tina Turner im Müngersdorfer Stadion denke.
Oder Chris de Burgh und Phil Collins in Duesseldorf.
Dazu auch Fussballspiele (immer mit der Mannsdchaft durch die Kontinente reisen).
Die vielen netten Kontakte und Bekanntschaften die man hat sind viel Wert in der heutigen Zeit,

Vielleicht sind die Menschen auch deshalb frustriert weil das jetzt alles wegfällt.
Viele haben damit Probleme und es fehlt das Finanzielle bei Krankheit;Kurzarbeit oder Jobverlust.
da wird man ruckzuck depressiv wenn man etwas labil ist.
In der Bekanntschaft ist ein Psychologe,der könnte vor lauter Anfragen Termine bis 2025 machen!

Also freuen wir uns darauf das man Kontakte auch in Pandemiezeiten über Funk und Internet
oder auch Telefon aufrechterhalten kann.
Dabei ist es egal ob man normal oder anders ist.
Walter
 
Ja an Toleranz fehlt es bei vielen Menschen.
Ja leider gibt es genug Leute die mit der tolleranz die bei uns herrschen sollte nicht klarkommen und eine fundamentale Weltsicht wollen man kann sagen eine Religions dikatadur. Klar es ist einfach das man egal was passiert "Gott" dafür verantworten kann und so seine eigene Verantwortung einfach delegieren kann. Leider ist es der Regierungen egal gewesen das Leute Ihre fundamentalistischen "Glauben" und Herrschaftssystem bei uns verbreiten. Jetzt haben wir den schlamassel um es mal Jiddisch zu sagen.
 
So, mal wieder zurück zum Thema..

"Ruck-Shack" ist fertig und getestet (y) ... und siehe da heute scheint die Sonne :)
Akku reicht für etwa 2 Stunden Betrieb, entspricht rund 50% Entladung, da die LiFePO's mehr Entladung nicht so sehr mögen..
T2LT, Draht mit 1:49 Balun und eine GainMaster 5/8 liefen zum Testen im Vergleich zur DV27L auf dem Autodach. Während die Drahtantennen teilweise besser liefen, enttäuschte die GM 5/8 mal wieder auf ganzer Linie. Ohne Montagehöhe kann man das Teil einfach vergessen, 1-2 S-Meterstufen hinter der DV27L. Während die Drähte gleichauf, teilweise sogar 0,5-1 besser als die DV waren.

Jetzt stelle sich nur noch die Gretchenfrage nach der Antenne?

Die Drahtantennen brauchen einen GFK-Mast, also +1,5kg was nicht so das Problem wäre. Die Länge von 1,15m stört mich dabei und ist unschön zu tragen. - Doch Stripruten gibt's offensichtlich auch keine, die bei kurzem Packmaß 8m Länge haben (Das einzige was ich gefunden hab war die Daiwa Compass mit max. 6m).
Auf der anderen Seite bleibt das Problem der Befestigung/Abspannung. Dort wo der Berg oben endet ist nicht mehr so viel mit Befestigungsmöglichkeiten ;)

Also Drahtantenne oder doch lieber was Massives..?
Eine modifizierte 1/4 Lambda (GPA oder M400) wäre vom Transportmaß mechanisch kleiner wie der GFK-Mast und wesentlich leichter. Eine Aufbauhöhe von 1m ist nicht er Hit, aber früher mit der DV27L und Gegengewicht funktionierte es auch ganz gut. - Andererseits ist ein Autodach auch nur 1,5-2m hoch..

Falls jemand noch eine Idee oder Tipps hat? - Her damit!

Hat jemand Erfahrungen mit den zerlegbaren AFU-Antennen (MP1, HF-P1, oder wie diese heißen..)
Von dem was man sieht, scheinen die Teile wirklich nur ein breitbandiger Notbehelf zu sein. :unsure:

Gruss
Felis
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Auto nimm ich für CB eine DV 27 lang.
Mit dem Rucksack geht nichts über eine Lambda Halbe mit portablen GFK Mast.
Gibt davon viele Selbstbau Versionen such mal nach Bazooka.
Eine GPA bzw anderes ähnliches Gebilde braucht einen Mast und etwas Aufbauhöhe.
Auch eine Gainmaster(gibt es auch als Selbstbau ) braucht etwas Höhe.

Als es sowas noch nicht gab hab ich einen Draht in die Bäume bzw Äste geworfen oder geschleudert.
Einen selbstgebasteten PI Filter in einer Tabak Blechdose diente zur Anpassung,ging einwandfrei.
Heute gibt es Analysatoren,das spart viel Zeit.

Breitbandige Sachen sind etwas für den Scanbetrieb ,aber auch nur wenn es auf dem Dach oder
auf einer Anhöhe benutzt wird.Zum portablen Sendebetrieb nutzt man am besten Monabandantennen.

Mehrbandantennen(wie FD4 oder Traps,bzw Windom oder Beam) ist was für zuhause stationär.
Ist auch nicht so einfach Befestigungspunkte für so ein langes Gebilde zu finden,bzw mitzuschleppen.

Walter
 
*hust* was spricht gegen einen Wetterballon mit Wasserstoff und einen flexiblen Draht, Kabel, Antenne?
Wasserstoff, Erdgas und alles was leichter als Luft ist wird sicher nicht viel kosten und selbst wenn es "bum" macht du sitzt nicht drinnen also...

Und wenn du auf Kanal 25 mit JS8call sendest könnte Ich schauen ob es bei mir ankommt und Ich könnte sogar Antworten. ;)
Ich mache NUR Daten so gut wie nie Voice nachdem es immer noch keine gescheiten CB Funkgeräte gibt wo man per Software rein fahren kann. :cautious:
Und bei uns in AT haben wir den "totalen Lockdown" da kann Ich ned mal mehr auf unseren Haus Hügel fahren und schauen was dort so rein kommt. :sleep:
 
Moin @Wasserbueffel ,
da sind wir alte Hasen ziemlich der gleichen Meinung..
Das Hauptproblem liegt aus meiner Sicht vorrangig in den unkalkulierbaren Erdungsverhältnissen (Wiese, Wald, Fels,..)

In einem anderen Forum hab ich die (doofe) Idee eines resonanten Vertikaldrahts bekommen. Trotz aller Ironie des Kommentars hat mich dies auf einen Gedanken gebraucht. Hab noch bisschen darüber diskutiert und als schmalbandige Monobandantenne könnte dies vielleicht ein interessanter Lösungsansatz sein.

Einfach einen resonaten Draht mit 1/2 Lambda vertikal, also etwa 5,3m inkl. VK und diesen widerstandsseitig an das 50 Ohm Kabel angepasst.
Damit wäre die Aufbauhöhe mit der kleinen 6m Striprute möglich und die Anpassung ist weitaus verlustärmer als der 1:49 Balun.
Ich hab jetzt mal einen Draht für 27 MHz-Resonanz abgeschnitten und mit einem zurechtgebauten Antennentuner (nur L und X) probiert... auf Anhieb die gleichen Werte, wie mit der parallel aufgebauten T2LD. Ohne die Verluste des Tuners, könnte die Antenne theoretisch also sogar noch etwas besser wie die T2LD laufen.
Die Mantelwellensperre kann dabei auch entfallen, weil der resonante Draht durch eine kurze Ausgleichsleitung am unteren Ende gerade gezogen werden kann. Ich hatte dafür ein Stück Antennenleitung verwendet, das bei etwa 60cm den Mantelstrom gegen 0 brachte. Radialen und Erdung haben wohl auch keinen Einfluss... Zumindest machte es keinen Unterschied, ob die Antenne auf dem gepflasterten Hof oder der Stahlkonstruktion der Terrasse stand. Weder am Analyzer noch in der Praxis.

Leider gibt die Werkstatt den benötigten Eisenpulverkern grad nicht her, Ferrit geht leider nicht.. - aber kommt morgen mit der Post (hoffe ich).
Dann werde ich die Antenne mal zusammenbauen, rund 15 Windungen sollten 2,5µH/400 Ohm ergeben und 15pF Kondensator - Notfalls ein Schnipsel Koaxleitung.
Rechnerisch liegt die Verlustleistung bei 3-4%..
antenne.JPG
Ist vielleicht das Gleiche, was du als PI-Filter in deiner Dose hattest? - Hört sich irgendwie danach an..
Bin gespannt, was der Analyzer und Praxis sagen?

Gruß Felis

PS: Fehlschlag und keinesfalls empfehlenswert!! - Siehe Beitrag #21
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe bei RG 58,mit anderem Kabel zeigen mir meine Messgeräte oft Blödsinn an.
Das H155 Kabel hab ich an meiner Scannerasntenbne(ICOM Ah 7000).
Das war dabei(20 Meter!)

Hier mal 2 Beispiele wie so ein Pi Filter aussieht.



Meinen hab ich mit 2 Drekos a 500 Pikomoped aus alten UKW Radios. bestückt
Dann noch eine Spule auf Keramikkörper gewickelt(mangels Rollspule) und 8 Anzapfungen gemacht(160-10 Meter)
Das an einen 12 Fach Schalter gelotet und in die Tabakdose rein.
2 PL Buchsen dangeschraubt und mit RG 58 verbunden...

Ps. Kupferlackdraht funktionierte besser als Silberdraht.
Weil oft danach gefragt wird...

Heute kann man ja alles günstig kaufen,
da fehlt aber der Stolz selbst was zusammengestrickt zuhaben was auch noch funktioniert!

Walter
 
Hi Wasserbüffel,

ich hab das RG58 mittlerweile aus meiner Werkstatt verbannt.
Das Problem ist, dass die elektrischen Werte je nach Rolle derart schwanken, dass jeder Antennenbau zum Lotteriespiel wird.
Da das H-155 auch nur etwa 1€/m kostet, gönn ich mir diesen Luxus 😂

Vom H-155 schneidest du ein Stück ab und es passt einfach, während man beim RG58 nur am Basteln ist. Sogar die "hochwertigen" RG58 von Kusch oder Wimo schwanken teilweise selbst innerhalb einer Rolle. - So macht das Antennen bauen einfach keinen Spaß..!
Außerdem ist die PE-Ausführung (schwarz) vom H-155 super leicht auf Ringe zu wickeln, weil es etwas steifer als das RG58 ist.

Danke für deine Links!
Dabei geht es aber vorrangig um Tuner, die mit weitaus höheren Induktivitäten und Kapazitäten arbeiten.

Das Problem mit dem vertikalen Draht ist der Anschlusswiderstand am Fußpunkt, der um die 2 - 2,3 kOhm liegt. Das bekommt man mit einen handelsüblichen Tuner nicht mehr in den Griff. Dort ist meist bei 600-800 Ohm Schicht im Schacht.
Wenn an nur das SWR misst, merkt man den Effekt des höheren Widerstands u.U. gar nicht so direkt, da der Tuner einfach Teil der Antenne wird. Bei je näher man einem SWR von 1:1 kommt, umso höher werden die Verluste im Tuner, und die effektiv abgestrahlte Nutzleistung zum Ende hin kann sogar sinken.

Wenn du die Antenne flexibel (10-160m) verwenden willst, musst du mit einem geringeren Wirkungsgrad leben, selbst wenn du einen multiresonanten Strahler verwendest.
Für einen kleinen Frequenzbereich kannst du, die Antenne aber auch mit verlustarmen Bauteilen optimieren. Die Bandbreite reicht dabei jedoch nicht für die vollen 80 Kanäle (max. 500kHz). Da ich überwiegend nur auf den oberen Kanälen (76-39) unterwegs bin stört mich dies nicht sonderlich. Der Hauskanal 21 liegt dabei glücklicherweise fast in der Mitte :)

Meine Eisenpulverkerne sind heute leider nicht gekommen :confused:
Also wird es auch nichts mit dem Test am Wochenende..

Schönes Wochenende
Felis
 
Heutzutage wird man beim Kabelkauf meist betrogen.
Das was in den Tabellen steht ist nicht das was man bekommt.
Wie bei vielen Gerätschaften des täglichen Gebrauchs hat die Qualität gewaltig abgenommen.

Mein altes RG 58 Kabel hängt seit 25 Jahren an einer FD4.
Da ist noch nichts gebrochen oder geknickt bzw undicht.
Und das schaukelt ständig.

Wenn ich dagegen das Kabel sehe was ich vor 10 Jahren verbaut habe.
Diese Kabel waren auch teuer,egal ob für die Sat Anlage oder das RG213 an meiner Gainmaster.
Die Hülle wird schon brüchig.

An meiner Discone Antenne von Icom hab ich seit 25 Jahren H 155 dran da ist auch alles top.
Zu der Zeit wusste ich mit der Bezeichnung noch nichts anzufangen,heute ist es ja bekannter.

Das Problem ist das man ja nicht soviel Platz für einzelne Monobandantennen hat.
Da braucht man garnichts anpassen.
Ärger gibts nur mit der Xyl;-) wegen den ganzen Drähten im Garten.
Einige hängen über der Wäschespinne,da lassen die Vögelchen schon mal was fallen....

Also muss man auf Mehrbandantennen zurückgreifen.

Automatiktuner sind zwar billig,aber nicht mein Ding(wie Schaltnetzteile).

Ps.
Schon mal Besuch gehabt von den Vogelfreunden???
Gibt da neue Gesetze für den Vogelschutz.
Die Antennendrähte dürfen nicht zu dünn sein.
Wusste garnicht das Vögel so schlecht sehen können....

Walter
 
Heutzutage wird man beim Kabelkauf meist betrogen.
Das was in den Tabellen steht ist nicht das was man bekommt.
Wie bei vielen Gerätschaften des täglichen Gebrauchs hat die Qualität gewaltig abgenommen.

Da hast du recht, seh ich auch immer wieder.
Das Problem bei den Kabeln ist für mich weniger die generelle Abweichung, damit könnte ich leben, sondern die Schwankung bereits auf 100m Länge. Ich hab mal aus Neugier einen 100m in Teile zerschnitten und gemessen: Die Bandbreite lag bei manchen Parametern über 5%..

Den alten Kabeln, die teilweise seit 20 Jahren uns mehr in Betrieb sind, sieht man schon optisch an, dass diese aus einer ganz anderen Ära stammen. Aber wenn du ein über 20 Jahre, Wind und Wetter ausgesetztes RG58 in Zuge eines Umbaus, gegen ein neues tauschst und dieses beginnt nach gut einem Jahr zerbröseln, ist das einfach Schrott.

Das Problem ist das man ja nicht soviel Platz für einzelne Monobandantennen hat.

Da ich primär im 11m Band unterwegs bin, stellt sich dieses Problem nicht so sehr bei mir. Andererseits ist bei mir am QTH ohnehin keine Betrieb möglich (QRM S7-9+), weshalb alles auf (Stand-)Mobilbetrieb ausgelegt ist.

Das mit der Leitungsstärke hab ich schon mal gehört, scheint aber abhängig vom Bundesland zu sein?
Hier bei mir in Nordbayern hab ich noch nichts davon gehört, auch nicht dass jemand deshalb Schwierigkeiten bekommen hätte.
Einige meiner Drahtantennen nutzen eine 0,75²-PTFE-Litze die schon sehr dünn ist, aber diese reicht immer noch, dass sich eine Amsel darauf setzen und schaukeln kann.
Meine bevorzugen Standorte zum Funken, liegen zudem mitten in einen NSG mit reichlicher Vogelwelt und entsprechendem "Flugverkehr". So hat sich über die Zeit sogar eine Partnerschaft mit einigen Ornithologen entwickelt, da insbesondere Greifvögel gerne mal einen Singvogel von der Leine holen.
Ich hab im Sommer meist eine größere Antenne (Fullsize 7/8 mit etwa 5m Durchmesser und und 14m Höhe) im Einsatz, die mehrere Wochen auf der Wiese steht (solange es den Landwirt eben nicht stört). Manchmal war ich noch am Montieren der Radialen, saß schon ein kleiner Falke am anderen Ende und beobachtet mich ungeduldig.. (denke es war immer der selbe?). - Die schönen Erlebnisse jenseits der Funkerei.. :)
Ich kam auch schon auf den Hügel und schreckte erst mal einige Fotographen auf. Probleme gabs jedoch noch nie, eher das Gegenteil..

Ich freu mich jedenfalls schon riesig auf das Frühjahr, wenn ich wieder raus kann.. Die DV27L aufm Auto ist einfach kein Ersatz für eine Drahtantenne.
Die Bergfunkerei mit Rucksack soll einfach eine Ergänzung sein, hat in der heutigen Zeit aber auch einen etwas ernsteren Hintergrund.

Schöne Grüße
Felis
 
Ach wie schön war das früher als es noch Flohmärkte gab.. riesen Auswahl, nette Gespräche,...

Heute musst alles mühsam im Internetz zusammensuchen, dann bestellen und dann auf die Lieferung warten...
..nur um dann zu hören - "Ihr Paket ging verloren!"

Schöne neue Welt, ich mag dich nicht :cry:
 
Zurück
Oben