• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

BaoPeng GT-3TP Mark III ... Schaltbild?

G

Gelöschtes Mitglied 12927

Guest
Hallo liebe Leute,

hab mir schon einen Wolf gesucht, aber leider im Netz nichts finden können...

Sachdienliche Hinweise, auch Schaltungsauszug Micro bis Chip, willkommen ...
 
Da die Geräte (auch die Pofung Teile) alle vom UV5R abstammen würde ich da mal nach schauen.
Das Schaltbild findet man im Netz einfacher...

Ps Was ist denn defekt bzw was muss daran gemacht werden??

Walter
 
Das vom UV5R habe ich, bin mir halt nur nicht sicher, ob das so direkt zu vergleichen ist, von der Grundstruktur mal abgesehen...

Defekt ist nichts, aber die Modulation ist bekannter Maßen ziemlich *oörk*. Da muss ich mal irgendwie beigehen ...
 
.. danke für den Link!
Na ob es sich lohnt, kann ich noch nicht sagen. Aber schlechter werden kann es kaum noch. Wenn die Eingangsschaltung identisch ist, sollte da mit einer neuen Kapsel (evtl. MEMS) und leichten Modifikationen doch einiges drin sein... Versuch macht kluch ;)

So, mal Link durchgesehen. Leider nix mit Dingen zum Nachbauen/Umbauen, sondern nur gegen Taler, mit allen Mod's im Bereich des Neupreises und drüber. Aber immerhin Bilder vom offenen Patienten, was schon mal beim unblutigen öffnen hilft ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte das GT3 TP auch mal.
Musste das Mike Loch etwas vergrößern....

An meiner alten Puxing Px 888 K habe ich mal eine "Hardcore Modifikation" gemacht.
Nicht schön aber wirksam.

Wasserdicht war es dadurch natürlich nicht mehr;-)

Walter
 

Anhänge

  • Aufnahme1.jpg
    Aufnahme1.jpg
    538,4 KB · Aufrufe: 12
  • Baofeng GT3 TP Mark 3 Detail.jpg
    Baofeng GT3 TP Mark 3 Detail.jpg
    276,7 KB · Aufrufe: 12
... ohhhkay, das ist echt HardCore :LOL: Sooo weit wollte ich es eigentlich nicht treiben (obwohl... Nix gegen HardCore in anderen Belangen :cool: ).
Das mit dem zu kleinen Loch hatte ich schon mal irgendwo gelesen. Das wird sicherlich eine MOD dafür. Wenn ich mir allerdings das Schaltbild anschaue, gibt es auch da noch Potenzial. Ich mein gelesen zu haben, das hier bei vielen Platinen R70/r69 getauscht bestückt wurden, was natürlich reichlich Bedämpfung des MIC verursacht. Wenn man den Pfad weiter verfolgt, stößt man auf R72 (6k8), umflankt von C136, C135, C134. Dann ist da noch die Einkopplung der Ton- Kodierung mit R162/C216.
Aus dem Bauch raus ist das etwas ungeschickt dimensioniert, so das ich dort sicherlich auch eingreifen werde. Ich denke mal, C134 brücken, C135 auf 10n verkleinern, R72 auf 3k3. Kontrolle, ob R69/R70 korrekt bestückt. MIC Kapsel tauschen. Augenmerkt könnte man auch auf C137/R73 legen. Mit empfindlicherer Kapsel und weniger Bedämpfung könnte man dort auch auf 47n/2k2 gehen; der Einstellbereich des VOX ist eh recht breit...Bild_2022-03-24_090215924.png
EDIT sagt:
Man könnte natürlich auch hingehen und die Verbindung L44/C137 auftrennen und L44 dann mit dem Collector von Q17 verbinden (C134 brücken)... hmmm... Das könnte sogar zu laut werden...
 
Man kann Vieles probieren.
Aber Schritt für Schritt.
Hab ja auch schon einige Modifikationen hinter mir.

Bitte achte auf HF Einstrahlungen in den NF Frequenzgang der FM Modulation.
Also bei ändern der Bauteile mit den benutzten Handfunkantennen und auch mal mit Handmike probieren.
An Hochanenne oder mobil merkt man das nicht.

Das kann rauschen oder pfeifen etc. sein.
Und ich hatte schon mal gar keine Modulation bei Anschluss eines der mitgelieferten Billigmikrofone
wo keine Abschirmung im Kabel ist.
Bei meinem KEP 117 war alles ok...

Viel Erfolg
Walter
 
... ich habe ja zum Glück zwei davon, so das man immer einen konkreten Vergleich hat. Aber schon richtig: Eines nach dem anderen ...


BTW: Was taugt als Handmike für die ChinaKracher?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
BTW: Was taugt als Handmike für die ChinaKracher?

Eine wirkliche Empfehlung kann ich nicht geben.
Die mitgelieferten Teiile sind alle so lala.
Und die alten Kep 117K gibt es schon lange nicht mehr.
Ich hab noch 2 davon (einmal S Norm,einmal K Norm)

Das orginale!!! KMC 21 gibts noch.
Aber zu einem Preis jenseits von gut und böse....


Das KMC 45 ist auch top,aber noch höherer Preis

Wären mir persönlich zu teuer,würde mich hier mal umschauen

Das KPO KEP 28 K nutze ich hier auch an einem Handfunkgerät.....

Ps
Nicht auf die China Nachbauten des KMC 21(Meist Amazon oder Ebay) für unter 10 Euro reinfallen....
Das Zeugs ist Müll.....

Den Unterschied merkt man am fehlenden Ohrhörerstecker..

Walter
 

Anhänge

  • SDC11306.jpg
    SDC11306.jpg
    283,9 KB · Aufrufe: 5
... das nenne ich mal eine gute Info! Danke dafür.
Aber tatsächlich. Das Zeug kostet ja fast mehr als die Funke selbst. Unglaublich :mad:
Na, dann werde ich mir wohl mal was selber bauen. Irgendwo habe ich noch einen Karton voll alter Mikes aus CB- Funk- Hochzeiten. Da werde ich mir mal eines von schnappen und entsprechend umbauen... Reste verwerten :sneaky:

PS: Gibt es eigentlich eine Liste der ganzen MIC- Typen (S, K, ... Norm) mit den entsprechenden Beschaltungen? Denn darüber bin ich gerade gestolpert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber nicht vergessen die LS Mikrofone an den Handfunken brauchen meist einen Widerstand in der PTT Leitung(1,7 -2.2 K Ohm)
Hier mal die Schaltung für die (meisten)China Funken.

Die anderen Connections findet man auch im Netz(besser Bildersuche aktivieren)

Hier Mikrofonbelegungen ohne Ende(hunderte!!)


Walter
 

Anhänge

  • Kenwood Schema.jpg
    Kenwood Schema.jpg
    172,1 KB · Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet:
... ok, diese Auflistung hatte ich nicht gefunden; vielen Dank dafür! Kann man immer mal gebrauchen!

Bei den BaoPeng, zumindest wenn ich mir das Schaltbild anschaue, ist kein Widerstand nötig resp. je nach Wert kontraproduktiv. Da werden die beiden "Massen" der Klinkenstecker verbunden und fettisch...
Der Masseanschluss der LS- Klinke liegt über 27R||100n an der Gerätemasse. Der Masseanschluss der MIC- Klinke liegt über 100R+10k an Ub (3v3) und vor dem 10k am Portpin 40 der MCU (INT1), hat also bei RX H-Pegel. Wenn man jetzt die Masseanschlüsse der beiden Klinken verbindet, wird der Portpin via127R (R78 + R161) gegen Gerätemasse (naja, rechnerisch 40mV über GND) gezogen, ein IRQ wird in der MCU ausgelöst und TX wird aktiv. Zudem wird gleichzeitig die für das ext. MIC notwendige Masseverbindung hergestellt.

... hab ich recht oder hab ich recht? :cool:

Zwei Dinge irritieren mich bei der Schaltung noch etwas:

  1. In der LS- Klinke gibt es einen Anschluss (TIP), welcher an die MCU INT2 geht und mit TXD bezeichnet ist. Der interne PTT aber arbeitet exakt so wie oben beschrieben und der ext. PTT bei der Beschaltung ebenfalls. Kann also gut möglich sein, da es hier zwei Versionen gibt, über die ext. Anschlüsse von RX auf TX umzuschalten; werde ich austesten...
  2. Offensichtlich wird der ext. Lautsprecher in Reihe zum int. Lautsprecher bei Einstecken der Klinke geschaltet. Ohne Klinke läuft das Signal des TDA (U6) von PIN1 über den int. Lautsprecher (S6) über den mittleren Schaltkontakt der Klinke (J301) über R160||C160 zu PIN3 (U4). Der int. LS läuft also in Brückenschaltung zwischen den beiden Ausgängen des TDA.
    Stecke ich nun die Klinke für den ext. Lautsprecher, so führt der Weg von PIN1 über den int. Lautsprecher zum mittleren Anschluss der Klinke, von dort zum ext. Lautsprecher und wieder zurück über R161||C215 an Masse. Somit habe ich am ext. Lautsprecher max nur 1/4 der NF- Leistung gegenüber dem int. Lautsprecher.
Ich weis ja inzwischen, das die kleinen Chinesen oft vollkommen anders denken, aber dieses verquere Design wäre mir auch in alkoholgestützten Alpträumen nicht eingefallen ^^

EDIT1: Inzwischen bin ich mir sicher: Das Schaltbild hat diverse Fehler... Z.B. MIC- Klinke J1... 3V3 über 100R an PIN3... Macht überhaupt keinen Sinn! PIN4 wäre ok, um die 3V3 nach Außen bringen zu können. Kann es sein, das die kleinen Chinesen nicht wissen, wie ein Schaltkontakt in einer Klinke funktioniert?
EDIT2: Jupp, die wissen es nicht! Die haben in der Schaltung jeweils an den Klinken PIN1&2 so wie PIN3&4 vertauscht. In dem Fall läuft der int. Lautsprecher NICHT mit, sondern der ext. LS wird über PIN3 von U4 via R160||C160 gegen Masse versorgt; 1/4 NF- Leistung.
Dann werden auch die 3V3 via 100R (R71) nach außen geführt... Schlitzaugen :rolleyes:o_O
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... noch ne Info bezgl. der Ladeschalen für die Teile ...
Verbaut ist bei beiden hier vorhandenen Ladeschalen ein HX6048-NG Chip (Nachfolger des 6038; gleiche techn. Daten). Der kann problemlos 13V Eingangsspannung ab (9,3V-13V nominal, Umax = 18V). Es tut also keine Not, die vorhandenen Netzteile dafür zu verwenden. Die können problemlos mit 12V oder Boardnetz ~14V versorgt werden. Habe gerade einen am Wickel mit 15V... Bis jetzt kein Problem... Evtl. schalte ich eingangsseitig noch eine oder zwei 4007 in Reihe, aber das ist vermutlich nicht notwendig...
Zudem kann man den Ladestrom programmieren. Zwischen PIN1 (Vin) und PIN7 ist ein Widerstand, welcher das regelt. Ladestrom = 0,2V/Rx(Ohm). Für 200mA Ladestrom ist also Rx = 1R (meine ich; Verbaut ist hier 0,2R messtechnisch...)
PIN2 ist der Anschluss für einen Temperaturfühler, PIN6 ist ON/OFF und normalerweise an Ub

Nachtrag: Direkt angeschlossen lädt er mit 500mA bei fast vollem Akku. Der Chip wird ordentlich warm. Also werde ich da ein Kühlblech draufkleben und den Rx ändern, so das hier mit 200-250mA geladen wird...

Datenblatt anbei
 

Anhänge

  • HX6038-BG, HX6048-NG.pdf
    320,6 KB · Aufrufe: 0
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Baos braucht es keinen Widerstand,sorry,,nur für S.Norm Stabo....
Bei der Laderei hab ich mir nie Gedanken gemacht,wenn die Spannung am Ladegerät nicht 8,4 Volt
übersteigt ist alles ok.Ob nun mit 300 oder 500 mAh Ladestrom stört mich nicht.
Hauptsache es wird abgeschaltet...

Es gibt ja auch USB Kabel die aus 5 Volt 10 Volt machen,
daran kann man jede Ladstation anschliessen und mit einem Powerpack laden..
Laden auch mit 300-500 mAh(je nach Powerpack oder USB Schnittstelle)



Walter
 
Es gibt ja auch USB Kabel die aus 5 Volt 10 Volt machen,
... warum, wenn es auch mit 12V geht? Im Übrigen war das mein erster Gedanke, da ich hier noch eine Hand voll StepUp's rumliegen habe, die 1A schaffen. So einen wollte ich da eigentlich einbauen. Das war der ursprüngliche Grund, warum ich eine Ladeschale mal geöffnet habe. Und dann dachte ich mir "schau doch mal nach einem Datenblatt für den Chip" und siehe da... Kein Problem...
Im Weiteren hatte ich mal nachgemessen, ob die Akku's selbst überhaupt einen TempSensor drin haben; der Kontakt ist ja zumindest am Akku vorhanden. Aber nix... der Kontakt ist Tarnung...
 
Ich hab mir ein paar von den Teilen bestellt.(5Stck für nen Zehner aus CN)


Damit kann man praktisch jedes Ladegerät reparieren.
Mit Heissklebepistole Platinchen befestigen und gut ist.

Handfunke im Lader stehen und PTT gedrückt,Das überleben nicht viele Lader.

Walter
 

Anhänge

  • Aufnahme1.jpg
    Aufnahme1.jpg
    291,2 KB · Aufrufe: 5
  • Aufnahme2.jpg
    Aufnahme2.jpg
    157,1 KB · Aufrufe: 5
... stimmt. Die tun es auch recht gut. Ich habe hier ähnliches für LiPos aus Chinaland... Keine Probleme mit. So'n Zeugz kann man sich immer im 10er Pack holen und hinlegen...
 
... so, mal kurzes Update
  1. In der LS- Klinke gibt es einen Anschluss (TIP), welcher an die MCU INT2 geht und mit TXD bezeichnet ist. Der interne PTT aber arbeitet exakt so wie oben beschrieben und der ext. PTT bei der Beschaltung ebenfalls. Kann also gut möglich sein, da es hier zwei Versionen gibt, über die ext. Anschlüsse von RX auf TX umzuschalten; werde ich austesten...
  2. Offensichtlich wird der ext. Lautsprecher in Reihe zum int. Lautsprecher bei Einstecken der Klinke geschaltet. Ohne Klinke läuft das Signal des TDA (U6) von PIN1 über den int. Lautsprecher (S6) über den mittleren Schaltkontakt der Klinke (J301) über R160||C160 zu PIN3 (U4). Der int. LS läuft also in Brückenschaltung zwischen den beiden Ausgängen des TDA.
    Stecke ich nun die Klinke für den ext. Lautsprecher, so führt der Weg von PIN1 über den int. Lautsprecher zum mittleren Anschluss der Klinke, von dort zum ext. Lautsprecher und wieder zurück über R161||C215 an Masse. Somit habe ich am ext. Lautsprecher max nur 1/4 der NF- Leistung gegenüber dem int. Lautsprecher.

... kleines Update:
Das ist ziemlich merkwürdig... Ich habe heute mal ein bisschen getestet...
Es ist korrekt, das man bei Verbinden der beiden Massen am Stecker auf TX umschaltet. Geht direkt und über 2k2. Ebenso geht es, wenn man die Masse des MIC-Steckers direkt mit TIP des LS- Steckers verbindet; über einen Widerstand funktioniert das aber nicht.
In beiden Fällen aber passiert es des öfteren, das die Gurke schlichtweg abstürzt! Dann sind keine Tasteneingaben mehr möglich und wenn sie gerade auf TX stand, bleibt sie da auch und sendet einen Dauerträger!

Interessanter Weise geht/kommt der TIP vom LS (P72/INT2/TXD) von der MCU und geht zudem an eine Treiberstufe für die TX- LED (L-aktiv). Warum zur Hölle der auf TX geht, wenn der Anschluss auf Masse gelegt wird (über intern 1k), erklärt sich mir gerade nicht.
Vermutlich ist der Anschluss für irgend welche externen Dinge gedacht, um den TX- Betrieb zu signalisieren.
Aus diesen Versuchen ergibt sich auch, das an dem Gerät der reine Anschluss eines ext. Mike nicht möglich ist. Das Ding braucht immer die Masse vom LS- Stecker; ziemlich bescheuert!
 
Das hat mich auch bisher davon abgehalten weiter zu experimentieren.
Man kann sich schnell die Möglichkeiten das Gerät zu programmieren zerstören.
Geht ja auch uber die Doppelklinke.

Theoretisch müsste das ja mit einem Schalter 3 mal um funktionieren...

Bei Stabo Norm ist das alles kein Problem,da braucht man nur 2 Pinne um PTT mit Modulation zu schalten....

Walter
 
Zurück
Oben