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wiedema
Guest
Hatte am Nachmittag des 15.3. eine schöne Verabredung mit dem Funkkollege Michael in Haiger, er stand auf dem Kornberg, ca. 500 m Höhe, und ich stand in Hohensolms an einem kleinen Parkplatz mit toller Aussicht in seine Richtung, Höhe ca 400 Meter. (Schön auch für CB Funk, weil man hier mit dem PKW stehen kann)
Getestet haben wir im PMR Bereich 446 Mhz, Kanal 2. Es waren ziemlich genau 24 km Luftline ohne direkten Sichtkontakt. Es klappte von meiner Seite aus bereits mit dem ersten eingesetzten Gerät, einem Motorola T80 extreme, ich hörte Michael etwas verrauscht aber gut verständlich, auch er konnte mich aufnehmen und passabel verstehen. Ähnliches Ergebnis mit dem Motorola T6222, sehr altes aber gutes PMR Gerät, dann setzte ich das Team Tecom DB C ein (Vorgänger vom aktuellen Tecom Duo) hier war eine deutlich schwächere und stärker verrauschte Verbindung zu konstatieren. Das Duo hätte hier sehr wahrscheinlich etwas besser abgeschnitten.
Wechsel zum KPO 4000 L, es brachte auf meiner und auf Michis Seite die für diese Distanz bestmögliche Signalqualität und Modulation. (In den skandinavischen Ländern machen sie mit diesem Gerät Rekordreichweiten von 200 km)
Auch gut, aber nicht auf dem gleichen hohen Niveau schlug sich mein Midland G9. Sehr flacher, im Vergleich zum 4000L weniger dynamischer Stimmklang des Funkpartners. Aber gute Verständlichkeit. Und nicht viel Rauschen. Die Modulation des G9 löste beim Funkpartner aber keine Begeisterung aus.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Michael, der diesen Einsatz bei einem Spaziergang mit Hund bei super schönem sonnigen Wetter durchgezogen hat. Hat Spaß gemacht!
Anschließen wechselte ich zum 11 m Band, ich hatte im PKW dabei eine alte Mobilstation dnt 2740 angeschlossen an eine Sunker elite Antenne auf Magnetfuss, 1,48 lang, auf dem PKW Dach.
Kaum durchgerufen auf der 35 hatte ich schon eine Verbindung nach Schmitten, Nähe Frankfurt, 44 km Luftlinie zu Sebastian.
Wir plauderten einige Minuten, dann verlor meine dnt 2740 plötzlich und unwiederbringlich ihre Sendefähigkeit. Irgendwann haben die alten Möhren halt fertig. Der Empfang funktionierte noch, Sebastian sagt: Rolf, ich höre dich nicht mehr. Bist du noch da? Mist.
Was tun? Aufgeben? Kommt nicht in Frage. Ich hole meine kleine Conrad Pocket Com 40 L Handgurke aus dem Kofferraum, stecke die berühmte 1,36 Teleskopantenne mit Mittelspule drauf, geh auf die 35 und drücke die Sendetaste: Sebastian bist du noch QRV?
Und ob der QRV war. Wie bitte? Eine Handgurke? Und dann diese Entfernung? Krass! Ist sein Kommentar. Hansi aus Greifenstein, grade mit dem PKW unterwegs breakt sich rein. Und wir haben ein nettes QSO. Noch ein Funker sagt, dass er mitgehört hat. Jemand aus Karlsruhe stößt noch zur Runde, ich kann ihn kurzzeitig sehr schwach hören.
Für mich war's ein sehr schöner Bergfunknachmittag. Dass abschließend ein Verbindungsversuch zu einem Kollegen nach Braunfels nicht geklappt hat, konnte am positiven Gesamtergebnis des Tages auch nichts mehr ändern. Rolf-Dieter Wiedenmann, Wetzlar
Getestet haben wir im PMR Bereich 446 Mhz, Kanal 2. Es waren ziemlich genau 24 km Luftline ohne direkten Sichtkontakt. Es klappte von meiner Seite aus bereits mit dem ersten eingesetzten Gerät, einem Motorola T80 extreme, ich hörte Michael etwas verrauscht aber gut verständlich, auch er konnte mich aufnehmen und passabel verstehen. Ähnliches Ergebnis mit dem Motorola T6222, sehr altes aber gutes PMR Gerät, dann setzte ich das Team Tecom DB C ein (Vorgänger vom aktuellen Tecom Duo) hier war eine deutlich schwächere und stärker verrauschte Verbindung zu konstatieren. Das Duo hätte hier sehr wahrscheinlich etwas besser abgeschnitten.
Wechsel zum KPO 4000 L, es brachte auf meiner und auf Michis Seite die für diese Distanz bestmögliche Signalqualität und Modulation. (In den skandinavischen Ländern machen sie mit diesem Gerät Rekordreichweiten von 200 km)
Auch gut, aber nicht auf dem gleichen hohen Niveau schlug sich mein Midland G9. Sehr flacher, im Vergleich zum 4000L weniger dynamischer Stimmklang des Funkpartners. Aber gute Verständlichkeit. Und nicht viel Rauschen. Die Modulation des G9 löste beim Funkpartner aber keine Begeisterung aus.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Michael, der diesen Einsatz bei einem Spaziergang mit Hund bei super schönem sonnigen Wetter durchgezogen hat. Hat Spaß gemacht!
Anschließen wechselte ich zum 11 m Band, ich hatte im PKW dabei eine alte Mobilstation dnt 2740 angeschlossen an eine Sunker elite Antenne auf Magnetfuss, 1,48 lang, auf dem PKW Dach.
Kaum durchgerufen auf der 35 hatte ich schon eine Verbindung nach Schmitten, Nähe Frankfurt, 44 km Luftlinie zu Sebastian.
Wir plauderten einige Minuten, dann verlor meine dnt 2740 plötzlich und unwiederbringlich ihre Sendefähigkeit. Irgendwann haben die alten Möhren halt fertig. Der Empfang funktionierte noch, Sebastian sagt: Rolf, ich höre dich nicht mehr. Bist du noch da? Mist.
Was tun? Aufgeben? Kommt nicht in Frage. Ich hole meine kleine Conrad Pocket Com 40 L Handgurke aus dem Kofferraum, stecke die berühmte 1,36 Teleskopantenne mit Mittelspule drauf, geh auf die 35 und drücke die Sendetaste: Sebastian bist du noch QRV?
Und ob der QRV war. Wie bitte? Eine Handgurke? Und dann diese Entfernung? Krass! Ist sein Kommentar. Hansi aus Greifenstein, grade mit dem PKW unterwegs breakt sich rein. Und wir haben ein nettes QSO. Noch ein Funker sagt, dass er mitgehört hat. Jemand aus Karlsruhe stößt noch zur Runde, ich kann ihn kurzzeitig sehr schwach hören.
Für mich war's ein sehr schöner Bergfunknachmittag. Dass abschließend ein Verbindungsversuch zu einem Kollegen nach Braunfels nicht geklappt hat, konnte am positiven Gesamtergebnis des Tages auch nichts mehr ändern. Rolf-Dieter Wiedenmann, Wetzlar