• Hallo - ab sofort gibt es hier eine neue Forensoftware - und die Registrierung klappt auch wieder. Die Installation ist frisch - daher seht mir nach, wenn noch nicht alles funktioniert und vielleicht manches noch fehlt. Das wird noch :) Gruß Markus Admin
  • Moin, ich weise nochmals darauf hin, dass ich alle Registrierungen MANUELL freischalte, da 99% der Anmeldeversuche von Spammern oder Robots versucht werden. Nachdem heute wieder ein User nicht warten konnte und mir gleich unterstellte, wir wollten ihn hier nicht haben, schreibe ich das nochmals und bitte um Beachtung. Ich habe hier aktuell gut zu tun und bin nicht immer im Forum unterwegs, es kann durchaus mal 2-3 Tage dauern, bis ich die (teilweise bis zu 100) Registrierungswünsche sortiere und freischalte. Das steht aber eigentlich auch im Text, den man bei der Registrierung lesen sollte und auch bestätigt.. Gruß Markus

Bergfunk-Projekt 2021+

Hallo Walter,

nachdem ich die letzten Tage bisschen Zeit hatte, hab ich mir deine Links nochmal angeschaut und versucht bisschen im Netz zu recherchieren.
Die Spule hab ich aus der Not als Luftspule gewickelt, um weiter experimentieren zu können.
Nahe zu alle "Bauwerke" die im Netz beschrieben werden, nutzen als Kondensator einfache Radio-Drehkos für eine Betriebsspannung von 160-200V.
Für QRP, also unter 1W, mag dies ja in Ordnung gehen, aber für CB mit 4W FM bekomm ich da Bauchscherzen.
Ausgehend vom CB-Funkgerät mit 4W beträgt die Ausgangsspannung an der PL-Buchse ca. 14V. Durch die Anpassung der Impedanz von 50 Ohm auf 2450 Ohm (1:49) liegen am Kondensator jedoch eine weitaus höhere Spannung als die zulässigen 160-200V.
Auch wenn man Sicherheitsspannen und ähnliches, ebenso wie Verluste in der Spule/Transformator berücksichtigt, wird der Kondensator bereits bei 4W überlastet. Im Falle eines Überschlags dürfte zwar nicht so viel passieren, aber Sinn der Sache ist dies natürlich nicht.

Ein weiteres Problem, welches nun aufgetaucht ist, liegt in der statischen Aufladung des Antennendrahtes am GFK-Mast. - Vor allem wenn es bei trockener Luft etwas windig ist, macht der Draht ohne Funkgerät "heiße Finger". Das Problem der L-Anpassung liegt in der offenen Spule, wenn kein Funkgerät angeschlossen ist. Nach etwa 20 Minuten hatte ich den ersten Überschlag am Drehkondensator!
Ein Ableitwiderstand von 300kOhm (4x 1,2MOhm Kohlemassewiderstand parallel) beseitigt zwar das Problem, wäre aber auch nur eine Notlösung..
Aus diesem Grund hab ich die Versuche dieser Anschaltung als nicht zielführend abgebrochen, womit sind die Kerne, die immer noch nicht eingetroffen sind, auch erstmal egal.

Statt dessen habe ich mich dem Aufbau käuflicher 5/8 Stationsantennen mit Fußpunktspule/-Trafo zugewandt und dies scheint weitaus vielversprechender zu sein.
An den Fußpunkt des 1/2 Strahler habe ich eine Luftspule D60 x 240 mit 16 Windungen (etwa 3,4µH) und parallel dazu ein HV-Keramikkondensator 10pF gebaut. Unten ist der Schwingkreis geerdet und auf der zweiten Wicklung von unten erfolgt die Einspeisung. Der Abgleich auf 27,1 MHz erfolgte über das leichte Stauchen der Spule, die danach mit 3 Plexiglasstreifen und Kleber fixiert wurde.

Die statische Aufladung ist nun kein Problem mehr und die Leistung scheint auch recht gut zu sein. Leider konnte ich nur einen kleinen subjektiven Test bei einem Bekannten machen, doch dieser lässt Hoffnung aufkommen.
Am QTH sind eine 5/8 Lemm (so K41 Derivat) und eine GM 1/2 auf dem Hausdach in etwa 6m über Grund, der GFK-Mast mit der Drahtantenne stand im Garten. Bei den Test-QSO's lag die Drahtantenne zu meinem Erstaunen vor der GM und etwa auf dem Level der Lemm. Nachdem der Mast noch etwas Reserve bot, hab ich die Erdung des Schwingkreises mit einer Leitung verlängert und den Fußpunkt auf etwa 2,6m und weiter bis 5m erhöht. Bis zunehmender Höhe stieg die Leistung leicht an und war bei 2,6m gleichauf mit Lemm, während die Leistung darüber keine weitere Verbesserung mehr brachte. Was sich jedoch zeigte war eine Spannung zwischen Funkgeräteerdung und Erde. Nichts tragisches, aber zumindest messbar. Wahrscheinlich liegt darin die gleichbleibende Abstrahlung bei weiterer Höhe über 2,8m? - Oder der Erdungsdraht war einfach zu mager..

Nun hat das Wetter mal wieder das Ruder übernommen und verhindert weitere Tests.

Fazit:
Ich bin nun wohl auf dem richtigen Weg und werde jetzt eine rucksacktaugliche Ausführung des Schwinkreises bauen, wo ich den Kondensator dabei in der Spule positionieren werde.
Der erste Test hat mich schon mal begeistert, auch wenn des Ergebnis im Nachhinein weniger überrascht ist. Denn bis auf die etwas abweichende Stahlerlänge und Spule, sind die Antennen recht baugleich. Die Kapazität liegt bei der Lemm wohl in der Konstruktion verborgen?
Dass die GM 1/2 zurück viel, liegt wohl im Aufbau mit Mittenspule? und Koaxanpassung??. Zumindest bestätigt dies auch meine nicht so guten Erfahrungen mit den beiden GM (1/2 und 5/8) beim Berg mit dem Auto..

Schönes Wochenende
Felis
 
Unbenannt.JPG
Auf dem Foto sieht man das nicht so richtig...

Die Spule hat rechnerisch 3,4µH, was durch zusammendrücken, bzw. auseinanderzeihen etwas verändert werden kann.
Zusammen mit dem 10pF Kondensator ergibt das einen Schwingkreis mit fRES 27,1 MHz.

AT-107.JPG

bei der Lemm sieht das so wie auf dem Foto aus (die Radialen sin bei 1/2 natürlich nicht zwingend notwendig).
Der schwarze Draht ist der Mittenleiter vom Koax. Der Schirm geht auf den Radialenring der mit dem Spulenende verbunden ist.
Der weiße Isolator könnte als kleiner Hilfskondensator dienen??. - Würde rechnerisch so halbwegs mit der Spule hinkommen..
 
Hätte man früher die Messgeräte und die Kenntnisse von heute gehabt,wäre man schneller zu einem Ergebnis gekommen.
So musste man viel probieren und testen.
Das mit den Drekos war nicht so das Problem wenn man einen guten Plattenabstand hatte.
Solange man nicht mit PA arbeitete war das unkritisch.
Ich hatte zu der Zeit mir einen Big Boomer aus Italien besorgt(hier gabs noch keine Läden die CB Funk vertrieben)
Die Exportgeräte(zu der Zeit war CB noch nicht erlaubt!,anfang der 70er Jahre) machten mit einem 2SC 1969 Tansistor gerade mal 20 Watt.

Heute würde ich auch anders vorgehen bei der Bastelei,zu den 70ern war das natürlich ein bischen anders,
Spass macht das aber immer noch,wenn man auch nicht mehr soviel Zeit investiert.

Walter
 
Den richtigen Schub gab es bei mir 1989,als die Grenze fiel und plötzlich al das, was früher unerreichbar war, für paar Mark da lag:
Vakuum- und Hochspannungskondensatoren, Rollspulen, Baumaterial wie Drähte, Schalter,,... bis zu kompletten Geräten.
Ich wohne ja nicht weit von der Grenze und war auch vorher oft drüben, weshalb ich einigermaßen wusste, wo es was gab :)

Ich weiß noch, wie ich mir damals einen russischen Antennentuner für geschätzte 1kW, für 20 Mark gekauft hab.
Später waren wir direkt in einer Kaserne und habe dort einen ganzen VW-Bus voll, für ein paar billige Küchengeräte ertauscht.
Vieles aus dieser Zeit ist noch heute im Einsatz.

Später verlagerte es sich auf die Flohmärkte und die Preise stiegen. Aber heute sind wir wieder fast dort, wo wir vor 1989 waren. - Man hat viele Ideen, aber kein Material für deren Realisierung :cry:

Dafür ist heute die Freude wieder da, so etwas, noch vor einem Jahr einfaches wie einen Keramikkondensator zu bekommen!
Auch zählen jetzt wieder Fachkenntnisse mehr als "Versuch und Irrtum",.. so ohne Materialnachschub.
Insgesamt ist es stressige, wacht aber mehr Freude, wenn man etwas bekommt und eine theoretische Idee praktisch funktioniert :cool:

Jede Zeit hat ihren Reiz..

Gruß Felis
 
Leider sind die Zeiten lange vorbei....
Früher gab es viele Elektronik Märkte und Messen.
Da hat man sich eingedeckt mit allen möglichen Zeugs was man so brauchte.

Da konnte man sogar Schnäppchen machen mit Rücklaufware.(Ungeprüftes Zeugs aus der Grabbelkiste.)
Hatte mal 10 Handfunken von Stab,DNT und Universum in der Tüte beim Nachhauseweg.
3 waren komplett in Ordnung und ohne Fehler,5 konnte man reparieren,nur 2 hatten das Zeitliche gesegnet.

In jeder Stadt gab es Elektronikläden die auch Transistoren,Widerstände Elkos und Kleinteile verkauften.
Diese Läden kann man heute an einer Hand abzählen und man muss weit fahren.
Es ist schon ein Kreuz mit dem Hobby.

Walter
 
;) dafür kann man heute sachen direkt vom Hersteller kaufen.

Vom Hersteller bekommst du heute ebenso wenig, wie früher, nur dass sich der Markt in sofern geändert hat, dass die diskrete Technik heute nahezu tot ist.
Ich kann mich och an eine Zeit erinnern, da hat man Endstufen nach ihren Bauteilen bezeichnet. Bei diskreter Technik brauchte man halt nicht so viel Technik, dafür mehr Kenntnisse und Erfahrung. Heute ist alles in hochkomplexe Baugruppen integriert, wodurch auch die Hausfrau (keine Abwertung!) Funktechnik zusammenschrauben kann. Deshalb muss dein Neugerät vor der ersten Benutzung auch vom Fachmann (auch eine aussterbende Spezies) geprüft und abgeglichen, wenn nicht gar umgebaut werden.
So entstehen häuft schon im Lebenszyklus eines Funkgerätes, mehrere verschiedene Versionen entstehen, weil es die entsprechenden Baugruppen nicht mehr gibt.
Diese Diskussion hatten wir vor etwa einem Jahr schon mal... gehört aber hier nicht unbedingt her!

Es ist schon ein Kreuz mit dem Hobby.

Naja, das was du Kreuz nennst, nenn ich Reiz 🌼

Gruss Felis
 
Bei dem Elektronikhändler meiner Wahl bekam ich fast alles.(notfalls wurde bestellt)
Zwar etwas teurer wie im Onlinehandel,aber die Ware hatte Qualität!.

Er malte sogar Zettelchen mit der Pinbelegung.....
Ein Plausch war immer drin(daran hapert es heute).
Man konnte Messgerätte aller Coleur mieten.
Er nahm sich Zeit wenn Jemand ein Problem mit seiner Peripherie hatte.
Wo gibts das heute noch???

Wenn man heute Kleintransistoren braucht(BC Serie) muss man ein 20er Pack kaufen.
Dann muss man aber erst mal alle durchmessen,weil der Ausschuss groß ist.
Von einen 20er Set sind 3 bis 5 in der Regel defekt(Reichelt,Conrad,Bürklin,Pollin etc.etc.)
Fake Transistoren gibt es mittlerweile auch schon auf Ebay....
Man muss aufpassen was man sich wo besorgt.

Viele Geräte lassen sich nicht mehr aufschrauben,alles geklebt
Und wenn ,sind Spezialschrauben drin.
Hab schon ca 100 verschiedene Bits,immer wieder neue Versionen.

Dann wird immer viel von Nachhaltigkeit geredet.
Wie kann das sein wenn man nur noch Schrott bekommt.

Geht wohl mehr auf Profit als Nachhaltigkeit.
Nennt man auch geplante Obsolezenz

Walter
 
Um mal wieder etwas zum eigentlichen Thema zurück zu kommen...

Nachdem die Bauteile für die LC-Anschaltung noch auf sich warten lassen, mal bisschen was aus meiner persönlichen Funk-Praxis:

Die einfachste Art, ohne großen Aufwand in Betrieb zu gehen ist ein 1:49 Balun (MTFT) und ein in der länge zur Wunschfrequenz resonanter Draht. Ich denke mal, diese Anschaltung kennen die Meisten?

IMG_20210202_152719 (2).jpgIMG_20210202_152725.jpg
Das Foto zeigt die von mir verwendete Variante.
Dabei sind 2 Primärwicklungen, plus 7 und 7 gegenläufige, transformatorische Wicklungen auf einem FT240-43 Kern (Kupferlackdraht 2mm/1,57mm²). Der Kern vorher mit Glasfaser-Teflonband und Sanitär-Teflonband zur Isolation umwickelt. Ferrit- und Eisenpulverkerne sind leitfähig, was bei Drahtantennen schnell zu Problemen führen kann. Das weiße Sanitär-Teflonband dient dabei vorrangig zur Fixierung der Windungen.
Auf der Transceiver-Seite sitzt noch ein Kermikkondensator 120pF/3kV, der die Anpassung im Betrieb stabiler macht. Das Gehäuse mit dem Übertrager ist direkt an eine Mantelwellensperre nach W2DU (40 Ferritkerne auf 7mm Koaxleitung) angeschlossen.

Am unteren Anschluss wird der Antennendraht angeschlossen, die linke Schraube dient der Erdung.
Für den Betrieb empfiehlt es sich immer erst die Erdung herzustellen und dann den Antennendraht anzuschließen und zuletzt den Mast hochzuschieben. So vermeidet man heiße Finger und unkontrolliertes Zucken :ROFLMAO:

Die Verluste dieser Anschaltung liegen bei ca. 1,3dB, mit einem zusätzlichen Erdleiternetz am Erdungsanschluss knapp unter 1dB. Das von mir verwendete Erdnetz besteht aus einem Aluminiumring, von dem kreisförmig 12 (24) Leitungen mit einer Länge von 2,75m, nach außen laufen. Diese 1/4 Lambda kommen nicht durch den 1:49 Balun (MTFT) zustande, sondern resultieren aus meiner 5/8 Drahtantenne. Ein Schaden ist so ein Erdnetz nie, wobei die Drahtlänge nicht so entscheidend ist. Hier zählt eher die flächige Abdeckung, weshalb ich auch noch 12 zusätzliche Radialen anstecken kann.

Der Abgleich der Antenne geschieht alleine auf Basis der Länge des Antennendrahtes...
Einfach den Draht anschließen, SWR kontrollieren und schon kann der Betrieb beginnen!

Aber diese Anschaltung hat für ich noch einen ganz anderen Hintergrund:
Da die Resonanzfrequenz alleine von der Antennendrahtlänge bestimmt wird, dann damit auch sehr einfach der Verkürzungsfaktor von Leitung ermittelt werden. Einfach die errechnete Länge mit der real benötigten ins Verhältnis setzen.

Anmerkung:
Die Verluste des 1:49 Balun (MTFT) führen immer wieder zu großen Diskussionen. Dabei sollte man auch bedenken, dass keine Anschaltung frei von Verlusten ist und eine Reduzierung der Verluste schnell zu einem unterschätzten Abgleich-Mehraufwand führt.
Ich bin der Meinung, dass 1-1,4dB zu verschmerzen sind und in der Praxis keine große Bedeutung spielen.
Nicht ohne Grund funke ich häufig mit dieser Antenne. Weil diese einfach und unproblematisch ist!
Im direkten Vergleich mit einer T2LT nimmt sich diese Antenne hinsichtlich der Leistung nicht viel. Mal hat die eine die Nase etwas vorn, mal die andere. Das hängt von so vielen Parametern ab, und die Antenne ist dabei nur ein Parameter..

Schöne Grüße
Felis
 
So Jungs und Mädels?

Der Tag X rückt näher.. Der erste Test für den Rucksack steht an :D
Drückt dem alten Kater mal die Daumen fürs Wochenwetter.. Sonntag soll es trocken bleiben!

IMG_20210204_140619.jpg


Antennenseitig will ich die EndFed 1/2 mit 1:49 MTFT und die T2LD einsetzen.
Hab für den ersten Test aber bisschen mehr eingepackt, man weiß ja nie wie es kommt?

55 & 73 Felis
 
Bei uns hier in der Nordbayern sollen es so +4 - 6 Grad, Sonne mit Wolken werden...(y)

Hauptsache einigermaßen trocken. Mit Kalt hab ich kein Problem, meine einzige Sorge ist, dass die Batterien dies evtl. nicht mitmachen.
Ich hab keine Schwierigkeiten, paar Tage in freier Natur zu überleben, auch nicht bei -20°C. Das mach ich immer wieder mal um körperlich und mental fit zu bleiben, aber vor allem auch um etwas innere Ruhe zu finden/haben.
Hier in Deutschland ist dies nicht so das große Thema, die Zivilisation ist ja ohnehin immer nur einen Steinwurf entfernt ;)

JS8Call hab ich noch nie gemacht, nur mal davon gelesen... Bin da mehr der "konventionelle Funker"

Soll aber auch erstmal nur ein Testlauf werden, ob der Rucksack über paar Stunden tragbar ist und die Technik das tut, was sie soll.
Außerdem will ich den portablen Betrieb mit masseloser Antenne, hinsichtlich Reichweite und Empfang ausprobieren.
Hab eine größere Checkliste, die ich abarbeiten möchte.

Wenn alles klappt möchte ich so gegen 13:30-14:00 auf 8 USB (Bayernrunde) mal reinrufen.
Freu mich jedenfalls schon riesig ..

55 & 73 Felis
 
die Zivilisation ist ja ohnehin immer nur einen Steinwurf entfernt
Klar wenn das Wetter mitspielt. Ich behaupte mal auch bei unseren nördlichen Nachbarn wird es vorkommen das Leute nur mal schnell am Berg Spartieren gehen wollen und durch eine ungünstige Witterung überrascht werden. In 99,99...% der Fälle kommen solche Geschichten nicht ins Fernsehen. Ich hoffe mal das dir nichts passiert wenn es eben zu einen spontanen Wetterumschwung kommt.
hinsichtlich Reichweite und Empfang ausprobieren.
Ich kann mein JS8call auf 25 mit USB auf 15Min senden einstellen wenn du willst dann kannst du schauen ob die Langdistanz Verbindung klappt wenn du ein Soundmodem dabei hast. So neben bei Ich habe mir vor kurzen ein Tablet gekauft das Ich mobil mit meinen SDR spielen kann. Rate mal was dazwischen gekommen ist. :rolleyes:😷
 
Guten Morgen,

der erste Test war schon mal erfolgreich - sehr erfolgreich :giggle:
Technik lief perfekt, schöne QSO's und nette Gespräche (y)

Der Standort war leider nicht so optimal möglich, da ich nicht direkt am höchsten Punkt aufbauen konnte. Verrückt, welche Menschenmassen da am Sonntag unterwegs waren. Deshalb hab ich etwa 200m weiter hinten, auf dem Hochplateau ( ca. 20m tiefer) aufgebaut, um dem "Interessentenstrom" möglichst zu entgehen - bisschen nervig wurde es stellenweise dennoch.

Das Wetter bot alles außer Sonne auf, was möglich war.
Ich bin um 12:00 bei angenehmen +5 Grad angekommen und ging gegen 12:30 auf Sendung. Ab 13 Uhr wurden die Wolken dichter und es dann spürbar kälter, 14 Uhr kam dann der (angekündigte) Eisregen um die 0 Grad.
Hab dem Wetter getrotzt und erst um 15:40 Uhr mit dem Abbau begonnen - bei schneidender Kälte und rund 8cm Schnee.
Nachdem der GFK-Mast sich nicht mehr komplett zusammen schieben lies, war der Abstieg etwas beschwerlicher. - Sah aber sicher lustig aus 😂
Bin so gegen 18 Uhr wieder am Auto angekommen und der Mast war dann bei zumindest 2m Transportmaß..

Die Reichweite mit der T2LD lag ebenso wie die 1/2 Lambda mit 1:49 UnUn bei bis an die 250km. Wobei die T2LD deutlich mehr mit dem Wetter zu kämpfen hatte als der 1/2-Draht.

War auf jeden Fall eine schöner Auftakt in die Bergfunksaison..

55 & 73 Felis
 
Klasse Aktion Felis!!!
Stelle mir gerade vor mit einem GFK Mast(der sich durch Frost nicht mehr zusammenschieben) lässt durch das Stadtchen zu laufen.
Oder noch besser quer auf dem Fahrrad.....

Meine letzte Lambda Halbe Aktion war hier in Bergstein in der Eifel,liegt etwa 389 Meter über Null.
Alumast(2 mal 2 Meter) an einen betonierten Rohr von einem Mülleimer befestigt.
Oben daran den GFK Mast geklemmt und daran die Lambda Halbe runterhängen.
Hatten auch Verbindungen bis zu 250 km auf FM
SSB ging es noch einige KM weiter.
Schade ist wenn man sowas macht.bzw. Zeit dafür hat keine Bedingungen sind.

Das war allerdings im Sommer wo noch kein Corona war,auch noch lecker gegrillt und ein Bierchen getrunken.
Dann macht das doppelt Spass!

Jemand hatte einen Anhänger dabei mit Honda Aggregat!
Da konnte ich sogar noch kleine Lötarbeiten machen.
Hoffe das dies bald mal wieder möglich ist und uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.

Jetzt im Moment würde ich erfrieren mit meinen alten Knochen.
Hier sind diese Nacht Minus 14 Grad gemeldet.
Nix für Warmduscher.

Walter
 
Moin Wasserbüffel,

bei euch ist es noch etwas schattiger als bei uns.. Wir hatte bisher nur -8 nachts, für paar Stunden, ansonsten ziemlich konstant bei -4..-3 Grad.
Die recht großen Wasserflächen (Flüsse und unzählige Baggerseen) stabilisieren die Temperaturen recht gut.
Mittlerweile liegen bei mir aber auch rund 30cm Schnee, was den Bewegungsradius etwas einschränkt.
Auch wenn ich kein Winterfreund bin und mir +20° aufwärts wesentlich lieber sind, macht der Körper dieses Wetter noch gut mit. Aber ich versteh dich schon und merke ja auch dass es heute nicht mehr so leicht wie vor 10 oder 20 Jahren geht. Doch solange es noch irgendwie geht,..😺👍

Corona ist bei uns nicht das Thema, obwohl es hier mittlerweile auch ein paar (Impf-)Tode gibt. Das Leben ist nunmal endlich und an was stirbt, ist auch recht egal - Entscheidend ist alleine was man aus der Zeit zwischen Geburt und Tod gemacht hat!
Der ganze Corona-Zirkus ist aus meiner Sicht auch weniger eine Krankheit, als viel mehr ein vorgeschobenes Argument für einen gesellschaftlichen und politischen Umsturz. Muss jeder selbst wissen, wie er dazu steht und damit umgeht, aber "diese Situation" wird noch sehr lange erhalten bleiben - bis eben diese selbsternannte Obrigkeit ihr Ziel als erfüllt betrachtet.

Natürlich kommen heute und speziell am am Sonntag, auch bei mir viele Erinnerung an früher hoch..
Einfach hoch auf den Berg, Leute treffen zusammen funken, grillen und Quatschen. Und was haben wir nicht alles da hoch (und wieder runter) geschleppt..
Auf den leichter zugänglichen Bergen, wo man teilweise früher noch hochfahren durfte, war an manchen Wocheneden "Funker-Volksfest" mit 30-40 Funkern (plus Familien), Feldküche, Bierfass, usw... Mensch was war das für eine wilde Zeit 🤪
Aber auch wenn es heute ganz anders ist, hat es dennoch den selben Reiz wie früher... und hat richtig viel Spaß gemacht!

Der Abstieg am Sonntag war lustig, nachdem der Mast mehr 5kg "Eis am Stiel" war. Also hab ich das 11m Ding einfach durch den Wald hinter mir hergezogen, ab und zu geschüttelt und versucht ihn etwas zusammenzuschieben. Selbst 2 Rehe haben mich aus etwa 20m Entfernung etwas skeptisch dabei beäugt, aber wohl keine Gefahr in der seltsamen Erscheinung gesehen 😂

Mal abwarten, wie das Wetter zum Wochenende wird...
Der Frosch sagt um die 0 Grad und Sonne voraus.. wenn das keine super Bedingungen wären?

Die Lokation ist zumindest schon mal ausgesucht :giggle::giggle:

Liebe Grüße
Felis
 
Zurück
Oben